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1917

JUGEND

Nr. 26

GOERZ

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Unser Kampf

um das

Ehe-Glück!

Das ^rieb- und Eheleben sei der Urquell alles Schönen und Erhabenen,
des höchsten Glückes, der Gesundheit und Kraft: — nicht der finstere Weg
zu Schmerzen, Selbstvorwürfen. Entsagmiqen und Enttäuschungen. — -Auch
derlei,ine, der sich gegen Aufklärungen, wie sie durch obiges Buch ge-
geben werden, glaubt sträuben zu niüffen, lese es unbedingt, denn ein echter
Deutscher kann nicht verurteilen, ehe er eine Sache kennt. Unglück und
Sorgen werden von tausenden und abertausenden, die früher unaufgeklärt
waren, durch dieses Buch abgewendet, das uns in der Liebe und Ehe den
ewigen Urquell alles Lebens und der elementarsten Freuden in kristallener,
reinster Schönheit offenbart. Das Werk r

Unser Kampf

um das

Ehe - Glück

ist nach den Grundsätzen des grünen und weisen Helfers der Menschheit:
Di-. Hufeland bearbeitet und von i»>. Kühner herausgeaeben.

Gerade Hufeland war es, der in eindringlichster Weise und wie er selbst
schreibt, mit blutendem Herzen ans die traurigen Folgen der von der
Menschheit ursprünglich ja garnicht gewollten Unwissenheit über die wich,
stgsten Fragen des Menschengeschlechts htnwtes. Gr nennt es:

Unverzeihliche Vernachlässigung

daß man die Jugend unwissend ins Leben stoßt, statt ihr die zur Gründung
eines langen, gesunden und frohen Lebens wichtigsten Aufklärungen und
Belehrungen mit auf den Weg zu geben; und daß man Mann und
Weib schließlich ebenso unerfahren und unwissend in die Ehe treten läßt,
wo ihrer, eben auch insolge ihrer Unwissenheit und Unerfahrenheit, die
größten Leiden, Enttäuschungen und Entsagungen warten, statt, wie es in
der, von Gott gewollten heiligen Ehe als Kraft- und Freudenspendertn,
sein soll, Liebe, Gesundheit und Glück!

Das Werk hat folgende inhaltsreiche Kapitel:
k. Wie vieles anders ist als es sein sollte.

II. Tie Ursachen des Geschlechtselends nach Kr. Hufeland.

III. Mißbrauchte Frauenkrnst.

IV. Tie Folgen der unverschuldeten Ilnwisfenhelt.

V. Mntterglück oder Mutterleiden r Charakterisüsche Geständnifie.

VI. Was müßten die Frauen wissen?

VII. Die Gefahre» für das Weib, wenn wir die Heiligleit ihres
Leibes und der Mutterschaft mißachten.

VIII. Was sind wir unseren Kindern schuldig?

IX. Die Folgen der Ammenmärchen für die Jugend.

X. Das Höchste sür den Mann ist, fei» Weib zu schützen.

XI. Der Segen der sexuellen Aufklärung sür Mann und Weib,
Jüngling und Jungfrau.

Das Werk kostet mit Porto Mk. 2.— (bei Nachnahme 2» Pfg. mehr»
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Theo Waidenschlager: Der humorvolle Gatte
 
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