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1918

JUGEND

Lernt fremde Sprachen!

«Ine gebieterische SorDeritnn des Welt-
krieges! viele Taufende von Feldpostbriefen
beweisen die Vorteile/dle unseren sprachkundi-
gen Soldaten in Zeindesland erwachsen.

Glänzende Aussichten werde» sich de»
Sprachkundigen eröffnen, sobald nach Frie-
densschlutz der Wettbewerb der Völker wieder
eingesetzt haben wird. Damit wir im fried-
lichen ttainpf um den Vorrang im Welthandel
noch besser wie bisher gerüstet find, sollte
jeder vorwörtsstrebeude mindestens eine

fremde Sprache beherrschen. — Hierzu verhelfe»
am besten die weltberühmte,lUuterrichtsbriefe
„ach der Methode Toussaint-Langenscheidt.
Nach dieser in vielen Jahrzehnte» erprobte»
nud verbesserten Methode kann jeder ohne
vorkeniitniffe leicht und beguem Französisch.
Englisch, italienisch. Russisch. Polnisch. Un-
garisch,Rumänisch usw. erlernen.—Verlangen
Sie »och heute kostenlos die Einführung
Nr. 11 in den Unterricht der Sie interessieren-
den Sprache vo» der

Langenscheidt

Wen Verlagsbuchhandlung iProf. <ft, Langenscheidt». Berliu-Schüneberg. Bahnstratze 29/30.

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Weitere „Sanabo“- ßnshilten färztl. Leit.) sind eröffnet.

Nr. 3

-Siebe Jugend!

Urlauberzug, überfüllt, überheizt, Tabacksqualm. Ab Ulm
fahren auch Zivilpersonen mit. (JEui Fenster wird eilt wenig
geöffnet zwecks Lüftung.

Sofort zirpt eine ältliche Dame: „Aber bitte, machen Sie
doch das Fenster zn! Draußen ist's ja so kalt!"

Lin Pionier willfahrt ihrem Wunsch und sagt dann wohl-
wollend zu ihr: „Meinen S', daß 's jetzt drauß' wärmer is?"

*

wahres GcscliichccKcn

Zweiter Akt im „Fliegenden Holländer". Senta hat soeben
ihr Gebet für den sagenhaften Seefahrer, dessen Bild über der
Tür hängt, gesungen, und steht noch ganz in den, Anblick des-
selben versunken, als dieser plötzlich selbst hereintritt; die Sängerin
wirft nun, um ihr Erschrecken über die Ähnlichkeit des Bilde-
mit dem Driginal auszudrücken, die Arme in die höhe und
bleibt so minutenlang unbeweglich in dieser Stellung stehen. Da
höre ich hinter mir eine Frauenstimme flüstern: „Zn was die
nur die.Arme so lange hochhält?" worauf die andere in über-
legenem Tone erwiderte: „Ja, das ist eben die Kunst!"

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»7
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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
[nicht signierter Beitrag]: Wahres Geschichtchen
 
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