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1918

JUGEND

Nr. 24

Bei et>Taig;oii Bestellungen bittet man auf (He Münchner „JUGEND“ Bezug zu nehmen.

447

StAFHVf

Die Perle der

LIKÖRE

Exquisit

Echter alter deutscher Cognac

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Oppacb i. Sa.

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Es „deandlt"

Es „bcanblt“ stark bereits am Schalter
Und üppig formuliertes Alter
Hofft, daß man solchen Reiz erst rühnre
In diesem ländlichen Kostüme.

Und erst am Ziel, wie zeigt sich's rege:

Das überbleamelt*) alle Wege

Und äugelt lieb mit jedem Landwirt

Und drängt, daß es mit ihm bekannt wird.

Und schaut ihm zu, daß es was lerne,

Und möchte auch mal „furchtbar jerne".

Zum Beispiel nur ein wenig Harken?

(Man kriegt so wenig auf die Marken!)

Du wirst, mein Freund, auf solche Fragen
Vielleicht einmal zum Deandl sagen,

Ob es aus Neigung für die Scholle
Sich nicht beim Hilfsdienst melden wolle?

Man nahm sie gern von ganzem Herzen.
„Nein," stammelt sie, „mein Herr, Sie scherzen."
Und staunt bei sichtbarem Erschlaffen:

„Da müßte man ja wirklich schaffen!"

.lakol) Rabenselirei

*) nberblümeli.

Prostitution und
Mädchenhandel!

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Kein Geringerer als der grosse Kulturhistoriker
Dr. Otto Henne am Rhyn bespricht hier Ur-
sachen undFolgen des ratlinier I-gemeinen Treibens
der Madchenhändler. Es sind grelle Schlag
lichter, aber stets bleibt der Vorlasser der
nüchterne und objektive Beobachter, immer hält
er sich an die nackten Tatsachen, die ohne
schmückendes Beiwerk das traurige Märtyrertum
der unglücklichen Opfer nur noch ergreifender
erscheinen lassen. Seine Mitteilungen beruhen
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Jakob Rabenschrei: Es "deandlt"
 
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