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Nr. 25

JUGEND

1918

Zeitgemäße Erklärung

Line Familie will nach Österreich reisen und läßt sich die
vorschriftsmäßigen Pässe ansstellen. Der kleine Fritz buchstabiert
langsam den Paß seiner verlobten ^jährigen Schwester laut
vor: Emilie ksuber, td Jahre alt, ev. — „Was bedeutet das ev.?"
fragt er den anwesenden Bräutigam Emiliens, einen Leutnant.
Dieser antwortet: „Nun, jedenfalls ehestandsverwendungsfähig!"

Wahres Geschichtchen

Der fünfjährige Bubi kommt zur Zeitungshändlerin und
fordert: „,Die kfausfrau', aber mein Papa läßt sagen, nicht solche,
wie meine Mama ist!"

4^

Nur ectil mit Namenszug (<

Was will der LebensM?

Organisation der Reiorm des Sich-Findens.

Der „Lebensbund“ bemüht sich mit beispiellosem Erfolg seit 1914,
das zu erfüllen, was Hunderte großer ernster Männer der Wissen-
schaft, Geistliche, Aerzte, Sozialpolitiker und Menschenfreunde, was
Tausende denkender Frauen von der Kultur unserer Zeit fordern:
Die Wahl eines Lebensgefährten nicht vom Zufall abhängig zu
machen, nicht unter Wenigen zu treffen, die gerade den Lebens-
weg kreuzen, nicht die Frauen warten zu lassen, bis einer kommt
und sie holt, sondern sich, alle törichten Vorurteile überwindend,
in unbedingter Wahrung von Takt und Diskretion gegenseitig zu
finden durch gegenseitiges Suchen unter Gleichgesinnten, ohne an
irgendwelche örtliche oder persönliche Rücksichtnahme gebunden
zu sein oder gesellschaftliche Rücksichten zu verletzen, ohne sich
sofort jedem, gänzlich Fremden gegenüber offenbaren zu müssen,
und endlich auch, ohne Zeit zu verlieren! Der „Lebensbund“ ist
keine gewerbsmäßige Vermittlung und löst das schwierige Problem
in einer Weise, die als „überaus genial“ gekennzeichnet wurde und
hundertfache höchste Anerkennungen aus allen Kreisen fand ! Jeder,
der die Absicht hat, zu heiraten, fordere vertrauensvoll gegen Einsen-
dung von 50 Pfg. unsere hochinteressanten Bundesschriften. Zusen-
dung erfolgt sofort unauffällig in verschlossenem Brief. Allerstrengste
Verschwiegenheit wird zugesichert. Zuschriften an die Geschäftsstelle
Verlagsbuchhändler G. Bereiter, Schkeuditz 102 bei Leipzig.

^3M stirbtnidi^.

erbringt sich um. Die
meisten Menschen ster-
ben nicht eines natür-
lichen Todes, sondern
bringen sich durch unzweck-
mässige Lebensweise selber
um. Sie verkürzen ihr Leben
vor der Zeit und gehen durch
Krankheiten, unter denen die
===»Adern Verkalkung ====-
die grösste RrJle spielt, früh-
zeitig zu Grunde. - Wie diese
verheerende Krankheit, der durch-
schaittlich von 100 Menschen 25
zum Opfer falten, erfolgreich ver-
... , . mieden und bekämpft werden kann,

erläutert in gemeinverständlicher Form die nachstehende, soeben in
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