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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 24.1919, Band 2 (Nr. 27-52)

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Nr. 35
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https://doi.org/10.11588/diglit.4384#0212
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1019

JUGEND

Nr. 35

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in das Gebiet der Kunst führt und den kulturellen Geist der Völker erkennen
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Beziehung grossartiges Werk (Zwiebelfisch)“. „Ein Werk, auf das wir Deutsche stolz
sein können (Chr.Bücherschatz)“. „Etwasganz Neues, neu in derGliederungundGrup-
pierung des Stoffes, neu in der Behandlung desselben, neu nach der überaus glänzenden
illustrativen Seite (Südd. Ztg.)“. „Die neue Kunstgeschichte, dieganzanders aussieht
wie die alte und die bisher dem Publikum so gut wie unbekannt war (Berl. Tagebl.)“.
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Die „Tägliche Rundschau" meldet, Matlhias Erzberger habe
in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der deutschen Waffenstill-
standskommtssion am 6. Mai an den Höchstkommandierenden
der alliierten Streitkräste, Marschall Foch, einen Brief gerichtet,
kn dem er den Marschall um die Vergünstigung bat, die baid-
inöglichste Enllaffung seines (Erzbergers) Verwandten Hügle
aus französischer Gefangenschaft herbeizuführen. Erzberger werde
dem Marschall für diese besondere Gefälligkeit auch besonders
dankbar sein.

Wie uns Erzberger mitteklt, hat er diesen Brief nicht in
seiner Reichsbeamteneigenschast, sondern als reiner Privatmann
geschrieben. Das geht schon daraus hervor, daß er sich am 6. Mai
abends nach Erledigung der Dienstgeschäste in Hemdärmeln an
den Schreibtisch setzte. Eine Schädigung des Reiches war nicht
beabsichtigt, denn eine frühzeitige Entlassung seines Vetters
hätte dem Reich nur genützt, da der Vetter ähnliche Talente wie
Erzberger selbst besitzt. Erzberger hat natürlich nicht an amtliche
Konzessionen für die Entente gedacht, sondern er war entschlossen,
bei seiner nächsten Zusammenkunft mit Foch dem Marschall eine
Schnupftabakprise anzubieten oder sein Bild mit eigenhändiger
Unterschrift zu dedizieren.

2m übrigen sek er eine so bekannte und einflußreiche inter-
nationale Persönlichkeit, daß es sich Marschall Foch nur zur
Ehre angcrechnet haben würde, wenn er ihn auch als reiner
Privatmann um die Gefälligkeit gebeten hätte.

Wie man hört, hat Erzberger kn Spaa den französischen
kommerziellen Sachverständigen paquet darum angegangen, zur
nächsten Sitzung eine pariser Seidenrobe neuester Schöpfung
mitzubringen, damit seine Gattin als erste Frau kn Deutschland
sich, wie es sich gezieme, in einem pariser Modell zeigen könne.

Beda

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1. bis 15. OKTOBER 1919

Offen für die Beschickung aus dem In- und Ausland
Anfragen und Anmeldungen an das Mefjamt Frankfurt am Main, Festhalle

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Beda: Neue Erzbergeriana
 
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