DOI Heft:
Nr. 28
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.3889#0043
Nr. 28
1920
Reuerburo
galten vor dem Kriege für teuer. Wenn sie trotzdem begehrter waren als billigere Ourchschnittsware, so
sprach das für ihre besondere Güte. Während des Krieges blieben sie, obwohl sie niemals Ersatzstoffe
enthielten, billiger als andere Fabrikate. Heute liefert Haus Tleuerburg, welchem infolge seiner einzig-
artigen, direkten Beziehungen zum Orient die erlesensten Edettabake in reicher A-, pjf . r.g stehen,
seine bekannten Marken in Preislagen, - die jeder Raucher von Geschmack ati »r»bar .wchtb,--r ar.srkenni.
Ravenllau 20 Pf.- Enzeltiner 30 Pf.-Manengol-4O Pf.- Overstolz 50 Pf.- Hausmarke 60 Pf.
,
stlter deutscher
Weinbrand
AsdschAmlk
Büdesheim
am Rtyein
GESCHÄFTLICHE
M ITTEILUNGEN
DES VERLAGES UND DER SCHRIFTLEITUNG
DER JUGEND":
B ezugspreis vierteljährlich (13 Nummern): In Deutschland
durch eine Buchhandlung oder Postanstalt bezogen Mk. 20. —. direkt
vom Verlag in Deutschland und Oesterreich - Ungarn in Umschlag
oder Rollen mit Porto Mk. 30.—, nach dem Ausland in starken
Rollen: Argentinien: Peso P. 7.50, Brasilien: Milreis 7.50, Chile
Pes. P. 12. —, Dänemark: Kronen 12.90, Finnland: Mka. 21.—
Frankreich, Belgien, Luxemburg: Frs. 21.—, Großbritannien
Australien und englische Kol. sh. 13. —, Holland : FL 7.20, Japan
Jen 6.30, Italien: Lire 24.-, Norwegen, Schweden: Kr. 12.-, Schweiz
Frs. 15.-, Spanien : Peso 13.50, Ver. Staat, v.Nordamerika: Doll. 2.70
Einzelne Nummern ohne Porto Mk. 1.80. Für die Schweiz Fr. 1.-.
Anzeigen-Gebühren
für die fünfgespaltene Millimeter-Zeile oder deren Raum Mk 5. —.
*
Anzeigen-Annahme durch alle Anzeigen-Annahmestellen sowie durch
G. HIRTH'S VERLAG, MÜNCHEN
Alleinige Inseraten-Annahme für die Schweiz, Italien und Frankreich:
ANNONCENEXPEDITION RUDOLF MOSSE, ZÜRICH
Auslands-Preis der fünfgespaltenen Millimeter-Zeile Mk. 15. —.
Das Titelblatt dieser Nummer ist von
MAX ESCHLE (MÜNCHEN)
*
Wir machen die verehrl. Einsender literarischer und künstlerischer
Beiträge darauf aufmerksam, daß die^Viederzustellung desUn verwend-
baren nur dann erfolgen kann, wenn genügendes Rückporto beilag.
Einsendungen an die Schriftleitung der Jugend* bitten wir nicht an eine
bestimmte Person, sondern nur an die Schriftleitung zu richten, weil
nur dadurch eine schnelle Prüfung der Einsendung gewährleistet ist.
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M.-12.-, geb.M.45.-. Ausd.Jnbalt:
Oer weibl.Körper. Periode. Kleidung.
Ehe und.Geschlechtstrieb. Schwanger-
schaft. Geburt. Wochenbett. Ernährung
u. pflege des Säuglings'usw. Verlag
Strecker & Sehr öder, Stuttgart 1.
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Mit Bildern geschmückte Zeitschrift
für Kunst und Leben.
Jetzt im Erscheinen der 16. Jahrgang, preis
für das erste Halbjahr (Heft 1-6) M. 13.50.
Heft 1 des Jahrgangs für sich bezogen als
„Fidnslieft“
in glänz. Ausstattung M. 4.—. probehest aus
früherem Jahrgang geg. Einsend. v. M.1.50.
Soeben erscheint unser Katalog künstlerischer
Aufnahmen menschlich. Körperschönheit mit
etwa 80 Abbild, aus seinem Kunstdruckpapier.
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Richard A. Giesecke,Dresden A. 24.
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Voller Betrieb. Prosp. frei.
Bildung
macht frei!
Nicht, wo der Pöbel ungezügelt rast, nicht auf den blutigen Barrikaden
der Strassenkämpfe wohnt die Freiheit, sondern dort, wo Bildung, Charakter
und Können zu lauterer Harmonie sich vereinen. L’homme est ne libre — der
Mensch ist frei geboren, — sagt J. J. Rousseau, frei in dem Sinne, daß nie-
mand ihn hindern darf, sein Leben als Geschöpf der Natur in Gemäßheit
seiner Individualität zu gestalten, zu wachsen und zu gedeihen an Leib
und Seele und seine Fähigkeiten frei zu erproben im großen Spiele des Da-
seins. Aber gerade diese edelste und größte Freiheit bedingt auch die größte
freiwillige Beschränkung! Nur soweit die Äusserungen der Individualität
nützlich sind innerhalb der Schranken des Gemeinschaftslebens, der sozialen
Wohlfahrt, dürfen sie ungehemmt ihren Zielen entgegenstreben. Da die N; tur
auch den Hang zum Schlechten in das Menschenherz gepflanzt, so gehört
demnach ein eiserner Wille dazu, seine Handlungen stets nur auf das Gute
und Edle zu richten. Wirkliche Bildung, d. h. Kultur an Geist und Herz,
ist also Sache der Selbsterziehung, des unbeugsamen stahlharten Willens.
Auch der Schwächste und Energieloseste erwirbteinen solchen nach kurzer Zeit
durch die täglichen praktischen Willensübungen, wie sie Poehlmanns Geistes-
schulung enthalten und vorschreiben. Dieser einzig dastehende brieflicheUnter-
richt hat schon Tausende unseliger Schwächlinge zu stolzen, freien und glück-
lichen Menschen gemacht und sie von der Wahrheit des Spruches überzeugt:
„Ich will — das Wort ist mächtig,
Spricht’s einer ernst und still!
Die Sterne reißt’s vom Himmel,
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