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Das böse Beispiel

Wir hatte» im Felde in unserem Regiment einen
Oberleutnant mit dem stolzen Namen: „Kreuz-wende-
Dlch von dem Borne". Eines schönen Tages, als wir
in Ruhe lagen und in unserem sogenannten „Kasino"
beim Frühstück saßen, erzählte uns dieser auf Befragen
allerlei über den Ursprung seines Namens.

Beim Nachhaufegehen hatten wir meist die Sache
schon vergessen, nur einer von uns, ein Felöwebelleuk-
uant, mit dem schlichten Namen Krause, konnte sich
über diese genealogisch-historischen Abhandlungen noch

nicht beruhigen und brummelte vor sich hin: „Na, ick
weeßmch', det is dochOuatsch, soheeßtdochkeenChristen-
mensch. Wenn ick jetzt uf Urlaub fahre, krieg' ick ver-
mutlich 'n Jungen, den nenn ick dann ,Schmerz-laß-
nach-Kraufe^. ^

Humor des Auslandes. Eine neue Art von
Traugoltesdienft wurde neulich abgehalten, indem man mitten
in der Zeremonie eine zwei Minuten lange Pause zum Zweck
der stillen Betrachtung cintrcten ließ. Einer der Gäste bemerkte,
daß an dieser Einrichtung nur auszusctzcn sei, daß sie zu spät
komme, um irgendwie zu nützen. Eve.

Eignung

In Glückstadt soll ein neuer Schutzmann angestellt
werden. Unter den Bewerbern befindet sich ein KriegS-
oerletzter, der ein 2luge eingebüßt hat. Diesem ivird der
Posten übertragen.

Einer der Herrcri Stadträke wird von einem Bürger
gefragt:

„Wird denn der Mann seinen Dienst auch ordentlich
versehen können?"

„Wir dachten: eben grade! Ein Auge muß die Polizei
jetzt doch immer zudrücken." C. F. G.

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in jedem Fall, der Zauberer der Wirklichkeit,
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[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
C. F. G.: Eignung
 
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