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VERSORGUNG

BEGEGNUNG

Mein Chef ist ein Gegner der
Frauenarbeit. Er sagt „Immer,
menn man sich mit einer Sekre-
tärin schön eingearbeitet hat, geht
sie davon und heiratet “

Eines Tages klopft er bei mir
auf den Dusch: „Na, wann hei-
raten Sie denn nu?"

Ich sage: „Keine Sorge, die
Dummheit überlasse ich anderen."

„Ganz recht Ham S'!" ruft
er freudig. „Nur net heiraten,
und im Alter geh'» S' dann zu
Ihren Kindern."

Sie waren Studienkollegen. —
Nach zwei Jahren sah man sich
wieder;

Sie schien ein bißchen verlege»
und er sah stumm auf sie nieder.
Ihre Augen waren umrändert;
sie sagte unwillkürlich:

„Du hast dich sehr verändert,
zu deinem Vorteil natürlich!"
Draus er, wie ein müder
Wanderer:

„Und Sie, — zmn Vorteil
anderer." —

Fred Herza-Bukareil

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[nicht signierter Beitrag]: Versorgung
Fred Herza-Bukarest: Begegnung
 
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