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Haupt-

Verkaufsstellen :

Aachen: Hermann Jr. Dah-
mengraben 2 u. 4.

Apolda: Otto Körbs.

Augsburg: kleiner. Piano-

Baden »Baden: Electromo-
phon, Badischer Hof.

Badenweiler: Kunstsalon
Müller.

Bamberg: Frank, Luitpold-
strasse 10.

Barmen: Poyda, Neuerweg 54

Berlin: Beil D Voss

Tauentzienst. 5, Rosentha-
lerstr. 10, Badstr. 42/43.
Grob. Frankfurterstr. 110,
Kottbusserstr. 1, Haupt-
strasse Nr- 9. Nollendort-
platz 7.

Beuthen O. S., Musikh.Ciplik

Bielefeld: Festing, Bahnhot-
strasse 6.

Bochum: Wolters, Friedrich
stresse 9.

Braunschweig: Miether.
Neuestrasse 20 a.

Bremen: C. Hitzegrad, Her-
dentorsteinweg 49.

Breslau: Albert Jeske, Fried-
rich-Wilhelmstrasse 89.

Cassel: Musikhaus Reinhold.
Untere Karlstrasse 16.

Chemnitz: Brader D Münch.
Innere Klosterstrasse 15.

Coblenz: C.Prem, Löhrstr.76.

Cottbus: Czada. Sprember-
gerstrasse 35.

Crefeld: Adam, Westwall 69.

Dessau: Olberg, Rathausstr.

Dortmund: Schulze z.Wiesch
Krügerpassage.

Dresden: Electromophon-
haus. Viktoriastrasse 19

Duisburg: Missing, Amtsge
richtstrasse 22

Düsseldorf: Standke, Scha
dowstrasse 73.

Eisenach: Weise, Johannis
strasse 7.

Elberfeld: Mitsching, Post
strasse 17.

Erfurt: Musikh. Holtzhausen
Meyfartstrasse 4

Das Musikinstrument der guten Gesellschaft

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Alleiniger Hersteller Elektromophon A.-G., Stuttgart/Vaihingena. F. 10

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Electromophon-Vertrieb für die Tschecho slowakei. Rudolf Sedlak L Co., Reichenberg, Hablau 12

Essen: Roth, Huysen-Allee.

Frankfurt a. M.: Apelt, Katharinen-
pforte 1.

Freiburg i.B.: Musikh. Liebers, Salzstr.il.
Geestemünde: Heinr. Daetz, Georgstr. 64.
Gelsenkirchen : Willeke. Bahnhofstr. 44.
Gleiwitz: Musikhaus Flux, Pfaustrasse
Glogau: Handke Nchf. Langestrasse 62

Gotha: Kröger, Margaretenstrasse 30.
Halle a. Saale: Manthey, Gr. Ulrichstr. 12.
Hamburg 36: Electromophon, Stadthausbr.47
Hannover: Pianoh. Gertz, Thielenplatz3.
Heilbronn: Roh. Barth, Sülmerstr. 29.
Heidelberg: Gehr. Trau Nchf.

Jena: Hacker, Holzmarkt 17
Karlsruhe: J. Kunz. Karl-Friedrichstr. 21.

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Lübeck: Ernst Robert, Breite
strasse 29.

Mainz: Apelt, Näheres siehe
unter Frankfurt a. M.
Mannheim: Heckei. Kunst-
Strasse,

Mühlhauseni.Th.: Hey sehe
Buchhandlung.
Mülheim-Ruhr: Gebr. Wel
lershaus.

München: Schmid Nachfl.,

U. Hensel, Residenzstr. 7.
Münster i. W.: Bisping Ncht.
Münster i. W.: Feder T. Go.
Neisse Schl.: Carl Metzner
Neuss a. Rh.: Lorenz, Creiel-
derstrasse 66.

Nürnberg: Karl Lang,
Karlstrasse 19.

Osnabrück: Kunstgewerbe-
haus Schaffer

Pforzheim: Griessmayer D
Liphardt, Westl.Karlfried-
richstrasse 9.

Plauen i. V.: Musikindustrie
Katzmarek.

Remscheid: Pianohaus Stah-
mann. Bismarckstr 46.
Rostode: Trutschel, Neuer
Markt 18.

Saalfeld (Saale): Musikhaus
Holtzhausen.

Saarbrücken 3: Louis.

Bahnhofstrasse 47.

Siegen: Herrn. Loos,

G. m. b. H.

Sorau N.-L.: Musikhaus
Hasche.

Stettin: Wolkenhauer,
Königsplatz la
Stuttgart: Roh. Barth, Alter
Postplatz.

Trier: Schellenberg, Simeon-
strasse 51. / Musikhaus
Hans Kessler.

Ulm a. D.: Reiser, Haupt
wachplatz

Weimar: Schaller, Schiller
strasse 10.

Wesel: Gerh., Adam,Kaiser
platz 4.

Wiesbaden: Ernst Schellen
berg. Grobe Burgstr. 14 u
Bleichstrasse 39.

Zwickau: Musikhaus Wolf
Bahnhofstrasse 22.

Kehl a.Rh.: Musikhaus Meyer, Hauptst.79.
Kiel: Krull D Bollmann. Flfimisdiestr. 19.
Köln: Julius Lüdemann. Kreuzgasse 5/7
Königsberg i. Pr.: Pianohaus Theden,
Am Rossg. Markt
Konstanz: Hug D Co.

Leipzig: Electromophon. Petersstr. 10.
Liegnitz: Musikhaus Gareis, Ring 35.

RÜCKWÄRTS-REVIS10NEN

Litauen, das zu einem selbständi-
gen Staat geworden wurde durch den
Versailler Vertrag, beantragt bei der
Alliiertenkonferenz nunmehr freie Schif-
fahrt auf der Memel und Anfdilufj
des Memelgebietes an Litauen,
„weil dies Gebiet urfprünglidi stets
litauisch gewesen sei." Bekanntlich haben
auch die Polen nur „das ursprünglich
polnische" Oberfchlejien eingesteckt und
beanspruchen jetzt neue weitere Grenz-
te vistonen, Es ist sicher, dajj „ur-
sprünglich" Deutschland überhaupt
nicht existiert hat. Es war nichts als ein
grosier Urwald, bewohnt vom Ur, dem
Eisbären, Elch und Höhlentieren, und
die Nachkommen dieser edlen „Vöiker-
sthasten" haben nun ebenfalls ihre An-
sprüche gemeldet. Sie verlangen von der
Botfchaßerkonferenz erstens Rückgabe
der ehemaligen Gebiete und zweitens
Wiedeiherßellung! Das „ursprüngliche"
Europa bestand aus Wäldern, Sümpfen,
Gletschern, Moränen und anderem „Ge-
schiebe", die Urbewohner erwarten die
vollkommene Reparation dieses Zu-
standes. In der Tat will die Botsthaster-
konferenz erwägen, ob man in Europa
diese Rückwärtsrevision nicht bereits
begonnen habe, die künftig alle Geld-
und Valutaschwierigkeiten heben, dem
Bank-, Schieber- und Diplomatenwesen
ein Ende machen und ein völlig einiges,
einheitliches Europa (chaffen würde Es
hat allen Anschein, dasi wirklich aus die-
sem Wege die Lösung aller brennenden
Fragen der Jetztzeit zustande kommen
wird. Denn auch die Ur-Temperatur, die
von den Urbewohnern zu ihrem ur-

RtSbLIC^EKT

atsAno uudWEib!

Elfi ■öoTrll(H=S(HoriER

(prünglichen Behagen gefordert wurde,
ist bereits vorhanden. Die entspricht dem
Punkte, auf welchem nun seit einem
Jahre alle Verhandlungen über die Sa-
nierung Europas anlangen, dem Null-
punkte. Ein amerikanischer Forscher
machte die merkwürdige Entdeckung,
dasi dies auch der einzige von Wilsons
vierzehn Punkten fei, den Europa eines
Tags wirklich erreichen werde. PUCK

NORDDEUTSCHE AUSRÜSTUNG

„Na, weesite Rieke, uf die Zug[pitze
follste schon Halb schuhe ohne Lack-
kappen anziehen!" D S C H L M.

DIE QUELLE

Die Ansprüche der Finanzbehörde
steigen immer höher, wogegen die Gut-
willigkeit, dem Reiche zu geben, was
des Reiches ist, schon von jeher bei vielen
Staatsbürgern nicht sehr stark ausge-
prägt ist. Der Schieber Knopp hat heraus-
gefunden, dasi es seine Schattenfeiten
hat, mit fremdem Personal zu arbeiten.
Die Steuer kommt dabei zu gut weg.
Er kommt auf den Ausweg, sein neun-
zehnjähriges Töchterchen die Buchfüh-
rung erlernen zu lassen. Daheim erklärt
er, eine Anleitung kaufen zu wollen,
nach der das Mädchen die Geschichte
schon begreifen werde. Eines Tages legt
er zwei Bücher auf den Tisch: „Hier,
Grete, vertiefe dich mal darin. Hoffent-
lich kapierst du's.” Die Gattin, die dem
Geschmack des Herrn Gemahls nicht
immer vertraut, fragt: „Was ist denn
das?” „Ein kaufmännisches Werk von
'nem gewissen Freytag. Es heisit: .Soll
und Haben“.” c. F. G.

AUS DEM „SZCZUTEK"

Bei einem Warschauer
Schuhmacher. „Werde
ich diese Schuhe heute
abend abholen können?”
„Daran ist gar nicht zu
denken. Am Nachmittag
wird ja doch kein Geselle
„Warum?”

„Stellen Sie sich doch nicht
so töricht an. Wissen Sie
denn nicht, dasi heute
Rennen sind?”

In einer Vorstell ung
von Halevys „Jüdin.”
Ein Theaterbesucher; „Se-
hen Sie.gnädigesFräulein,
das Orchester besteht
hauptsächlich aus Juden,
der Soufsteur ist ein Jude,
dieSchaufpieler find Juden
und sogar der Direktor ist
ein Jude... Nur die „Jü-
din" ist eine Katholikin.”

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AUS DEM „SZCZUTEK"

Leichtsinn. „Wie, Du
willst den Fred heiraten,
diesen Menschen, der so
erbämlich Shimmy tanzt?
Meine Liebe, was für Vor-
ßellunghaßDu eigentlich
von der Ehe ?”

Gedanken-Splitter.
Die teuersten Kravatten
tragen heute die Leute,
für die ein gewöhnlicher
Strick ausreichen würde.

Tempora mutantur.
„Wie steh die Zeiten än-
dern,” fagte in einem
Warschauer Kaffeehaus
ein Stammgast zum an-
dern. „Jetzt fingen die
Franzofen, die Wacht am
Rhein, die Polen .Polen,
Polen über alles1, und die
Deutschen, - , Noch ist
Deutschland nicht ver-
loren11”

1 92 2 f JUGEND Nr. 19 » Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen - JUGEND Nr. 19 / 19 2 2

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