WAHRE
BEGEBENHEIT
Lin junger etwas schüch-
terner Mediziner der ersten
Semester unterzieht sich der
Prüfung in Biologie. Der
Professor fragt: „wie erklä-
ren Sie sich die große §°r»
men - Mannigfaltigkeit der
Bakterien!"
Kandidat: „Durch
Kreuzung."
Professor (stutzt über
die Antwort, sucht den Ge-
dankengang des Kandidaten
zu erraten und fragt daher
nach kleiner Pause): „Za,
vermehren sie sich denn ge-
schlechtlich!"
Kandidat (mit halb-
lauter Stimme und zö-
gernd): „Nein, noch nicht."
Professor: „was heißt
das: noch nicht?"
Kandidat (verschämt
und mit zu Boden geschla-
genen Augen): „Weil ich
noch zu jung bin!"
*
SPLITTER
Ls ist viel leichter, seinem
Freunde ins Her; zu sehen
als in den Beutel. s.H.
CREME MOUSOM
und •wirksamste
aller Ha ulpflegemillel
J G MOUSON6C9 FRANKFURT*« GEGR.1798
IM EIFER
Der Verteidiger, der des
langen und breiten nachge-
wiesen hat, daß sein Klient
zur Zelt der Tat überall war,
nur nicht am Orte des Ver-
brechens, repliziert:
„Der Herr Staatsanwalt
sagt allerdings, der Ange-
klagte habe den Rcumayr
umgebrackt. Zch mäch'e nur
wissen, woher er das besser
weiß, als mein Klient! Der
Herr Staatsanwalt ist doch
nicht dabei gewesen, mein
Klient aber war dabei." m.
*
LIEBE JUGEND!
Mutter und Tante Marie
sprechen über ein schweres
Schadenfeuer,dem dieLrnte
eines ganzen Dorfes zum
Opfer gefallen ist. „Za," sagt
Tante Marie, „man sollte
glauben, daß der liebe Gott
es gar nicht mehr gut mit uns
meint."
Nachdenklich bemerkt da-
zu der vierjährige Her-
mann: „Mutti.vielleichtwar
es ein französischer lieber
Gott!" gm.
TRI-PHONOLA
Berlin w. leipziger str.tio.
• 22 i JUGEND Nr. 23 • Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend" Bezug zu nehmen
916
BEGEBENHEIT
Lin junger etwas schüch-
terner Mediziner der ersten
Semester unterzieht sich der
Prüfung in Biologie. Der
Professor fragt: „wie erklä-
ren Sie sich die große §°r»
men - Mannigfaltigkeit der
Bakterien!"
Kandidat: „Durch
Kreuzung."
Professor (stutzt über
die Antwort, sucht den Ge-
dankengang des Kandidaten
zu erraten und fragt daher
nach kleiner Pause): „Za,
vermehren sie sich denn ge-
schlechtlich!"
Kandidat (mit halb-
lauter Stimme und zö-
gernd): „Nein, noch nicht."
Professor: „was heißt
das: noch nicht?"
Kandidat (verschämt
und mit zu Boden geschla-
genen Augen): „Weil ich
noch zu jung bin!"
*
SPLITTER
Ls ist viel leichter, seinem
Freunde ins Her; zu sehen
als in den Beutel. s.H.
CREME MOUSOM
und •wirksamste
aller Ha ulpflegemillel
J G MOUSON6C9 FRANKFURT*« GEGR.1798
IM EIFER
Der Verteidiger, der des
langen und breiten nachge-
wiesen hat, daß sein Klient
zur Zelt der Tat überall war,
nur nicht am Orte des Ver-
brechens, repliziert:
„Der Herr Staatsanwalt
sagt allerdings, der Ange-
klagte habe den Rcumayr
umgebrackt. Zch mäch'e nur
wissen, woher er das besser
weiß, als mein Klient! Der
Herr Staatsanwalt ist doch
nicht dabei gewesen, mein
Klient aber war dabei." m.
*
LIEBE JUGEND!
Mutter und Tante Marie
sprechen über ein schweres
Schadenfeuer,dem dieLrnte
eines ganzen Dorfes zum
Opfer gefallen ist. „Za," sagt
Tante Marie, „man sollte
glauben, daß der liebe Gott
es gar nicht mehr gut mit uns
meint."
Nachdenklich bemerkt da-
zu der vierjährige Her-
mann: „Mutti.vielleichtwar
es ein französischer lieber
Gott!" gm.
TRI-PHONOLA
Berlin w. leipziger str.tio.
• 22 i JUGEND Nr. 23 • Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend" Bezug zu nehmen
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