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Nervösen

Wfy ° Erschöpften °

Wa// bringt das nervenstärkende, blutbil- ^
W/ dende Leciferrin wieder Kraft und Lebens- ^
jlf frische. Schon eine vier- bis sechswöchent-
|| liehe Kur zeitigt nach ärztlichen Feststellungen
sichtbare Erfolge. Leciferrin ist, an den
i\\ heutigen Preisen der Lebensmittel gemessen,
billig und eignet sich daher auch als tag- y
liches Kräftigungsmittel, ebenso zur Unter- II
^T’^stützung der Kinder- und Wöch- //
W dx nennnen-

■Ernährung

in'üäbletten

Seit

H e i n r i ch Knote, der berühmte Wagnersänger s ch r eibi''

„Die Christinliköre sind wahre FreudenspenderA








1909

Liköre Christin

Gemünden - Main

RANDBEMERKUNG

fsrt der Station Jtuffiein hat eine größere Schar
österreichischer Reifender, die mit „billig" einge-
kauften Stiefeln aus Baoern zuruckkehrten, die Zoll-
schranken gewaltsam durchbrochen. Rädelsführer
war ein tiroler (Kendarmeriewachtmeister in Zwil.

Ja, ja! Es läßt sich längst nicht mehr
verschleiern:

Das alte Grenzgepfähle Ostreich-Bayern,
Das untrennbare Stammesbrüder
trennt.

Ist endlich reif, daß man es niederrennt!

Sieht man denn nicht, lvic beide sich
beeilen.

Den kleinsten Nutzen brüderlich zu teilen.
Der bald im Rotwein, bald im Leder winkt,,
Wenn henk die Krone, heut der Pfennig
sinkt?

Und, zeugt es nicht von brüderlichem
Fühlen,

Wenn sie sich zeikweif' muntre Streiche
spielen.

Wohinter nichts als Ansrhlnßwille steckt.
Indem bekanntlich was sieh liebt, sich neckt!

Auch dieser Stiefeleinfall scheint
erfreulich:

Man unterstützt es landespolizeilich.

Daß der Tirol er- trotzEntente-Malicen-
Anf deutschem Boden steht mit

beiden Füßen!

3- A. E.

= TISCHGEBET

5 Haupt - Preise
f =150000 Mark

lOO Preise

W =100000 Mark

Tuben-Sammel- Wettbewerb

Wir

empfehlen den verehrlidien Verbrauchern der

Kaliklora - Zahnpasta, Lovan-
Creme und Queisser - Lanolin

die Beteiligung an unserem Tuben-Sammel- Wettbe-
werb. Die genaueren Bedingungen des Wettbewerbes
wollen Sie aus unseren Prospekten ersehen, welche
jeder Packung beigefügt
sind.

Queisser & Co. G. m. b. H., Hamburg 19

Ich stand in der Familiengrnppe
Am MittagStifeh uni halber zivci.
Inmitten dampft die Kürbissuppe,
Die Erbswurst und der Wurzelbrei.
Damit es bester schmeckt, mein Lieber,
Empfehl ich dir: o streue du
Ein ganz klein wenig Pfeffer drüber
bind tu noch etwas Salz dazu
Denk nicht, du Dulder und du Darbet,
An all das Köstliche vom Schwein.
Gieß jtill den Süßstoffzuni Rhabarber
lind lechze nie mehr nach deni Wein!
Wie knapp auch diese knappen Tiden,
Wie sauer auch dag Sauerkraut,
Das uns befchieöen ward hienieöen.
Zu gnterletzt wirö's doch verdank.
Um eins nur bitt' ich spät und frühe:
Setzst du niir solche Suppen vor.
Dann, lieber Gott, würz auch die Brühe
Mit ein'gen Tröpsiein von Humor.

2B. v. Samson-Himmelstjerna

Liebe Jugend! Elster Hoch-
zeitstag. Mutter sagt zu der zehn-
jährigen Else: „Sieh, Kind, drei Tage
vor unserem Hochzeitstag bist du ge-
boren!" — Elfe errötet: „Aber,

Nruttil" E.

GALENUS CHEMISCHE JNDUSTRIE FRANKFURTA


^Djcr/nen.


Coryetr

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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
Walter v. Samson-Himmelstjerna: Tischgebet
J. A. S.: Randbemerkung
 
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