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mungund Bettelei, endlich dieAbsingung
der Nationalhymne und des Pankee
Doodle. Von dem Nachweis genügender
Fertigkeit im Shimmytanz wurde im
Hinblick auf das vorgeschrittene Alter
desEntdeckers ausnahmsweise abgesehen.

Empört befahl Columbus der Be-
satzung, die Anker wieder zu lichten und
in See zu stechen. — „Undankbares
Amerika!" sprach er. „Ich wollte dich
entdecken, aber wenn du s o bist, dann
kannst du lieber unentdeckt bleiben!"

Und er ließ es unentdeckt.

(Frei nach dem Jialienischen von Osmin)

Die Herren Buben

Nach der Klaffe ist im „Botsch"
(botanischer Garten) immer große Brief-
markenbörse. Um nun möglichst ungestört
verhandeln zu können, halten sich die
Herren Buben stets im Rasen auf. Darob
große Entrüstung bei dem gestrengen
„Auferl" (Aufseher). — „Machts glei,
daß raus kimmts auS'nGras! Da derf'n
nur Photographen und Maler nei!" —
„No derf'n mir a herin bleib'n", schreit
ein schlagfertiger Frechling, „mir san a
Maler, mir schmier'n grad oan o .. ."

GESCHÄFTLICHE MITTEILUNGEN

Die Reproduktion der Radierung von Fritz
Heubner auf Seite 501 erfolgt mit Genehmi-
gung des Verlages Fritz Gurlitt in Berlin.

- Bezugspreis für 11. Quart. (April—Juni). —
In Deutschland durch eine Buchhandlung od. Postanstalt
bezogen 7.— Goldmark./Direkt vom Verlag incl. Porto
8,70 Goldmark. — Geschäftsstelle für Oesterreich und
die Nachfolgestaaten: J. Rafael, Wien 1, Graben 28.
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m.sich der Verlag Nachberechnung d.Mehrbetr. Vorbehalt.

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Anzelgen-Preise für die einspaltige Millimeterzeile oder
deren Raum Goldmark 0.40; bei Platzvorschriften
tarifmäßige Aufschläge.

Anzeigen-Annahme durch G. Hirth’s Verlag, A.-G.,
München, sowie durch alle Anzeigen-Annahmestellen;
für die Schweiz und Italien durch Annoncen-Expedition
RudolfMosse, Zürich./A u slands-Preise gesondert.

Wir machen die verehrl. Einsender literarischer und
künstlerischer Beiträge darauf aufmerksam, daß die
Wiederzustellung des Unverwendbaren nur dann er-
folgen kann, wenn genügendes Rückporto beilag. Ein-
sendungen an die Schriftleitung der*Jugend* bitten
wir nicht an eine bestimmte Person, sondern nur an
die Schriftleitung zu richten, weil nur dadurch
eine schnelle Prüfung der Einsendung gewährleistet ist.

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