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Er rauft mit den anderen Erpeln, bohrt seinen breiten, grünlich-
gelben Schnabel in Lende und Brust hinab und zerrt und reißt, daß
die Daunen umherfliegen. Sie entschlüpft allen zudringlichen, feuri-
gen Kavalieren, um in einem Winkel unter einer Weide Wiedersehn
mit ihm zu feiern.

Sie ahnen nicht den Nachtreif auf dem Grafe, das Eis, darauf
sie sitzen, wenn sie endlich matt und erschöpft, ein paar Minuten
ruhen. Die alten Enteriche können frieren: e r siedet, kocht, pustet,
während er verliebt schnatternd überm Teich in die Runde fliegt.

i (Deutsch von Hermann Kiy)

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Käthe Olshausen-Schönberger: Illustration zum Text "Freiluftskizzen"
 
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