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GESUND BLEIBEN

ist für den Menschen in hohem Grade abhängig von
dem Zustand seiner Haut. „Zeige mir deine Haut,
und ich werde dir sagen, ob du gesund bleibst
könnte man das Dichterwort treffend vari-
ieren. Gesunde Körperhaut ist prall,
glänzend, gut durchblutet rosig, blut-
durchschimmert evtl, sonnengebräunt.

Die Haut des Körpers hat aufge-
hört gesund zu sein, wenn sie blaß
ist, welk, unschön weißlich, bleich-
süchtig, käsig erscheint. Menschen
mit ungesunder Körperhaut sind
krankheitsgefährdet, denn ihre
natürlichen.Abwehrkräfte gegen
Krankheitsgifte sind geschwächt,-
in ihren Körper eindringende
Krankheitserreger behalten ent-
weder die Oberhand oder bedingen
längere Dauer oder schweren Ver-
lauf der Krankheit. — Der gesunde
Mensch ist und bleibt deshalb gesund,
weil die Abwehrkräfte seines Körpers
genügend stark sind, um eindringende
Krankheitserreger zu besiegen. Die Stätte,
in der starke Abwehrkräfte gegen Krank-
heitserreger in erster Linie erzeugt werden,
ist die Haut des menschlichen Körpers.

Die neuere medizinische Forschung lehrt
uns, daß „die Haut des menschlichen
Körpers eine bisher nicht genügend gewürdigte, für die Heilkunst aber
ungemein wichtige, nach innen gerichtete Schutzfunktion (Esophylaxie)
besitzt, die Schutz- und Heilstoffe gegen zahlreiche Krankheitsgifte auch
in lebenswichtigen inneren Organen bildet/' Die Art der Krankheit
ist nahezu gleichgültig,- es ist bekannt, daß sogar einfache Finger-
wunden bei Gesunden <mit gesunder Haut) schneller und schmerz-
loser heilen als bei kränklichen Menschen, deren Haut ungesund
ist. — Es steht fest, daß jeder Gesunde es in der Hand hat, die
natürlichen Abwehrkräfte seines Organismus durch Pflege und

Jung bleiben!

Verbesserung seines Hautzustandes zu kräftigen. Die
Natur gab uns ein souveränes Mittel, den Zu-
stand der Haut zu beeinflussen: das Licht.
Nicht Kerzenlicht, nicht das Licht beliebi-
ger Lampen, sondern den chemisch und
biologisch wirksamsten Bestandteil des
Sonnenlichtes im Hochgebirge — die
für das menschliche Äuge unsicht-
baren, sogenannten ultravioletten
Strahlen, den Hauptheilfaktor der
Hochgebirgskuren. Diese wirk-
samen Strahlen liefert außerdem
in reicher Menge die Quarze
lampe „Künstliche Höhensonne '
— Original Hanau. — Jeder
Gesunde, der sich unter Über-
wachung eines Arztes in Zeit-
räumen von etwa einer Woche,
anfänglich nur je 3 Minuten (nach
einigen Bestrahlungen etwas länger
bis zu 10 Minuten) den ultravioletten
1 Ieilstrahlen der Quarzlampe „Künstliche
Höhensonne" — Original Hanau — aus-
setzt, wird den günstigen Einfluß aufseine
Haut und damit auf sein Allgemein-
befinden sehr bald wahrnehmen,- die Ab-
wehrkräfte seines Körpers werden gestärkt,
seine Widerstandsfähigkeit wird erhöht. —
Die Haut erscheint lebhaft gerötet (Ery-
them). Die gute Durchblutung der Haut erzeugt neben einer gesunden
Bräunung der Hautfarbe, ein überaus wohltuendes, angenehmes Gefühl
der Kräftigung und der Frische, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.
Der Bestrahlte fühlt sich auch geistig lebhafter, gut gelaunt, fröhlich
gestimmt. — Jeder Gesunde, der sich durch Überarbeit abgespannt
oder matt fühlt, oder derjenige, der sich für eine gelegentliche erhöh e
Leistung, z. B. zu sportlichen Wettkämpfen besonders geeignet machen
möchte, sollte unbedingt einen Versuch mit der Quarzlampe machen.

Eine genaue Aufklärungsschrift erhalten Sie gratis von der Quarzlampen=Gesellschaft m.b. H. Hanau a. M., Postfach 186

f Höhere sportliche Leistungen ]

athletische Wettkämpfer in U. 8. A

haben den Wert der Ultraviolettbestrahlungen mit „Künstlicher
Höhensonne" — Original Hanau— schon längst erkannt. Amerika-
nische Sportschriftsteller bezeichnen sie als „unersetzliches Hilfs-
mittel beim Training, ohne das jeder sportliche Verein un-
vollständig ist." (Z. B. Kenneth S. Conn in South Bend Indiana
Tribüne Nr. vom 23. Dezember 1925.) Die berühmtesten amerika-
nischen Trainer, Leute mit Namen von Klang wie der verstorbene
Walter Camp, wie Charles Bachmann, Fußballtrainer der „Kansas
Aggies", selbst ehemaliger Notre Dame crack, ferner Bernie Wefers,
coach des New-^orker Athletic Club, und Ed. Leader, coach der
berühmten yale Rudermannschaft, schreiben der Ultraviolettbe-
strahlung als Hilfsmittel beim Training „Wunderleistungen" zu.

Im New-yorker American league baseball club konnte sein be-
liebtes Mitglied Ruth, der zusammengebrochen war (ihm wurde vor-

her glatt Reife für das „Knochenhaus" prophezeit!) durch regel-
mäßige Bestrahlungen seine alte Form wieder gewinnen.

Dr. Leslie Clough, einer der bekanntesten Trainer Amerikas,
z. Zt. bei den Mannschaften der Universitäten von Südkalifornien
und der Universität Missouri, urteilt wie folgt:

„Die Quarzlampe „Künstliche Höhensonne" ist von fast un-
glaublichem Nutzen zur Steigerung und Stabilisierung des
Stoffwechsels und als Hilfsmittel zur Sauerstofferneuerung des
Blutes, was zur Ausscheidung der Müdigkeitsstoffe aus den
Geweben beiträgt. Die ultravioletten Strahlen sind ferner ein
unschätzbares Hilfsmittel bei der Behandlung von Wundver-
letzungen, welche bakterientötend wirken und Keime in einer
Bestrahlungszeit von 1—5 Minuten zerstören, so daß die Möglich-
keit einer Wundinfektion außerordentlich verringert wird."

Weitere Literatur versendet der Sollux-Vcrlag, Hanau a. Main, Postfach 260. Versand nur unter Nachnahme. Porto und
Verpackung zu Selbstkosten. „Licht heilt, Licht schützt vor Krankheit" von San.-Rat Dr. BREIGER, Berlin, geh. RM. 0.20, „Sonne
als Heilmittel" von Dr. F. THEDERING, geh. RM. 1.—. Wundbehandlung mit Quarzlampe „Künstliche Höhensonne" von San.-Rat
Dr. BACH, geh. RM. 0.50. — Verjüngungskunst von Zarathustra bis Stainach von Dr. V. BOROSINI, kart. RM. 1.60
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