JVIINIMAXA.G.* BERLIN* KÖLN* STUTTGART*
^ I E S E C E LEIMRUTE
„Dolksmonarchic" — das neuste Schlagwerk
Zum Sturz der „schnöden Republik".
Seht nur die Hetze Tag für Tag fort,
Ihr brecht ihr doch nicht das Genick!
Ihr leimt uns nicht, o Ehrhardtjünger,
Zu deutlich sagt uns der Verstand:
Hat erst der Teufel einen Finger,
Dann nimmt er bald die ganze Hand!
Karlchen
LIEßE J U ß E M » !
Bubi darf mit dem Dienstmädchen immer ein-
holen gehen und bekommt von der Metzgersfrau
regelmäßig ein Stückchen Wurst geschenkt. Eines
Tages betritt er mit seiner Mutter den Laden
und als ihm die Besitzerin wieder eine Scheibe
Wurst geben will, lehnt die Mutter dankend ab.
Mit schwer gekränkter Ruene zieht er nun tief
geknickt hinter Manu' drein. Schweigend durch-
gehen sie einige Straßen, als Bubi mit einem
tiefen Seufzer fein Gleichgewicht wieder sinder:
„Jetzt war' die Wurst doch gegessen!!"
VÖRSCHL.A« ZUR «UTE
Wenn i ch wag zu sagen hätte, also ich brächte
in jedem Parlament an der Rednertribüne ein
Schildchen an, darauf zu lesen stünde:
Sei, o Redner, sparsam mit dem Munde!
Läng'rer Aufenthalt als eine Stunde,
Sei die Rede noch so voller Feuer,
Kostet statt Diäten Hockersteuer!
K a r I ch e n
r
—l
manM
MKfeiÜep 'fyMWA
* Gütermann’s Nähseiden-Gutscheine *
Von den mit Gütermann s Nähseide in Verkehr gebrachten
10 Gutscheinen für je 1000 Reichsmark
100 „ „ „ 100
1000 .. .. „ 10
sind bis zum 1. November d.). eingelöst worden:
0 Gutscheine für je 1000 Reichsmark
4 „ „ .. 100
32 „ „ „ 10 „
*Güiermann Ä. Co.,Nähseiden-Fabrik, Gutach^Breisgau *
Zur gefl. Beachfungl Die Gutsdieinkartchen sind gekennziechnet durch Aufdruck des Wortes Gutschein,
sowie des entsprechenden Betrages.
® i etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen
973
1926/JUGEND Nr. 48
^ I E S E C E LEIMRUTE
„Dolksmonarchic" — das neuste Schlagwerk
Zum Sturz der „schnöden Republik".
Seht nur die Hetze Tag für Tag fort,
Ihr brecht ihr doch nicht das Genick!
Ihr leimt uns nicht, o Ehrhardtjünger,
Zu deutlich sagt uns der Verstand:
Hat erst der Teufel einen Finger,
Dann nimmt er bald die ganze Hand!
Karlchen
LIEßE J U ß E M » !
Bubi darf mit dem Dienstmädchen immer ein-
holen gehen und bekommt von der Metzgersfrau
regelmäßig ein Stückchen Wurst geschenkt. Eines
Tages betritt er mit seiner Mutter den Laden
und als ihm die Besitzerin wieder eine Scheibe
Wurst geben will, lehnt die Mutter dankend ab.
Mit schwer gekränkter Ruene zieht er nun tief
geknickt hinter Manu' drein. Schweigend durch-
gehen sie einige Straßen, als Bubi mit einem
tiefen Seufzer fein Gleichgewicht wieder sinder:
„Jetzt war' die Wurst doch gegessen!!"
VÖRSCHL.A« ZUR «UTE
Wenn i ch wag zu sagen hätte, also ich brächte
in jedem Parlament an der Rednertribüne ein
Schildchen an, darauf zu lesen stünde:
Sei, o Redner, sparsam mit dem Munde!
Läng'rer Aufenthalt als eine Stunde,
Sei die Rede noch so voller Feuer,
Kostet statt Diäten Hockersteuer!
K a r I ch e n
r
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manM
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* Gütermann’s Nähseiden-Gutscheine *
Von den mit Gütermann s Nähseide in Verkehr gebrachten
10 Gutscheinen für je 1000 Reichsmark
100 „ „ „ 100
1000 .. .. „ 10
sind bis zum 1. November d.). eingelöst worden:
0 Gutscheine für je 1000 Reichsmark
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*Güiermann Ä. Co.,Nähseiden-Fabrik, Gutach^Breisgau *
Zur gefl. Beachfungl Die Gutsdieinkartchen sind gekennziechnet durch Aufdruck des Wortes Gutschein,
sowie des entsprechenden Betrages.
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1926/JUGEND Nr. 48