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Diejenigen, welche die Sonne lieben, werden niemals ihre
ganze Schönheit und Wirkung kennenlernen, wenn sie nicht
Aegypten im Winter besucht haben, wo im Dezember
die Rosen blühen und die wunderbar klare Luft täglich
Gesundheit und Lebenskraft erzeugt.

AEGYPTEN

das Land der Pyramiden und Paläste, Gräber und Tempel
und des ehrwürdigen Nils und seiner historischen Ver-
gangenheit, ist auch das Land des modernen Komforts.
Der Luxus seiner Hotels ist berühmt bei den Weltreisenden,
ebenso wie die moderne Ausstattung derTouristendampfer und
Nilbarken, welche die Besucher den Nil weit aufwärts führen.

Saison: Oktober bis Mai.

Illustrierte Broschüre „Das Niltal“ auf IVunsch.

Tourist Development Association of Egypt,

41, Tothill Street,Westminster, London S.W., ode*

Cairo Railway Station, Cairo.

(Forts, o. 0. 1066)
einer Stange tim
porflefferfe und
wie ein Kanarien-
vogel pfiff, wenn
inan am Schwänze
F3-

„Die Waren be-
kommen der Herr
an der Kasse."

An der Waren-
ausgabe mußte er
allerdings etwas
über eine Stunde
Ivarten. Es schien
irgend etwas nicht
zu stimmen. Aber
endlich hatte er
seine drei Pakete,
ein viereckiges, die
Zigarrenkiste, ein

weiches, das
Täschchen, und ein

unförmiges, das Lamm mit dem Kanarienvogelorgan. lind in allen steckte ein Tannen-
zweiglein. -— So war der schöne Weihnachtsabend herangekommen und Abspannung
strahlte aus allen Augen. Man versammelte sich im Wohnzimmer der Beamkenfamilie,
Hamilkar Meier, das Ehepaar und Fritz, ein aufgeschossener Gymnasiast der oberen
Klassen. Immer wieder stürzte eines der Familienmitglieder erregt aus dem Zimmer,
um anscheinend etivaS zu suchen, >vaö nie zu finden ivar. Eö war eine ungemütliche,
gereizte Stimmung und kein richtiges Gespräch kam zustande.

Endlich öffnete Otto die Türen zum Salon und da stand zu aller Ueberraschung der
lichtergeschmückte Weihnachtsbaum. Man trat hinzu und alle sagten, daß es wieder
eine sehr schöne Tanne sei und daß man Fichten gar nicht liebe und daß eS eben nur
ein deutsches Weihnachten gäbe. Dann besah man sich die unter dem Tannenbaum
liegenden Geschenke und beeilte sich durch überlauten Jubel seine Enttäuschung zu ver-
bergen. Jetzt glaubte Hamilkar die Zeit zur fieberreicht,ng seiner Geschenke gekommen

(Fortsetzung S. 1068)

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EINE NEUJAHRSGABE

werden wir den Freunden und Lesern der „JUGEND" darin
bieten, daß wir

OHNE PREISERHÖHUNG

eine ganz wesentliche

Erweiterung des redaktionellen Teiles

vornehmen.

Es wird uns damit die Möglichkeit geboten sein, auch grössere
literarische Beiträge zu veröffentlichen, die bislang des Umfanges
wegen für die ,-,JUGEND" nicht in Betracht kommen konnten.

Bestimmteres über diese Neuerung sowie darüber, welche Autoren
durch umfangreiche Arbeiten zu Wort kommen, soll baldigst an
dieser Stelle mitgeteilt werden.

Auch der künstlerische Teil der „JUGEND' wird von
dieser Neuerung profitieren, indem mehr als bisher illustrierte
Erzählungen zur Veröffentlichung kommen sollen.

Wir bitten unsere Abonnenten die Neubestellung für 1927 sofort
vorzunehmen, damit in der Zustellung keine Unterbrechung eintritt

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