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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 32.1927, Band 1-2 (Nr. 1-54)

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Nr. 49
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https://doi.org/10.11588/diglit.6659#1037
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| Hotels und Pensionen |

Z«ntralh.. Bad. Sportgeräte. Skikurse. Pension
5,50—6.50 M. Ein Haus behagl. Lebensfreude m.
anerkannt guter Verpflegung. Ltg.: P. Hoffmann.

Bayrischzell Berghoiei Suüeifeid 1120 m

10 Zimm., Kalt- n. Warmw. in all. Zimm., Bad.

20 qkm Skigel., Höhensonne. Tel. 19 Bayrisch-
zell. Ltg. P. Hoffmann._

Fischhausen a*™, Hotel Finsterlin

Aeltestes Wintersporthelm Bayerns. QemCtlich
_komfortabel eingerichtetes Haus._

Frankfurt a.M., Continemal-Hotel

Hptbhf., recht. Ausg. Alle Zimm. m. Staatsteleph.,
fließ, warm, u. kalt. Wass. Zimm. v. RM. 4,— an.

Karelisch, Hotel Roter Hahn

Neuerbaut. Haus, dir. a. Bahnh. Fließend. Wass.,
Südbalkons. Fein bürgerl. Restaur. Inh. J. Mair.

Garmisch - Partenkirchen, Palast-
hotel Sonnenbichl E„tklassiges
Hannover, Hauptbahnhofswirtschft.

Vorzügliche Küche, eigene Konditorei, gutgepflegte
_Biere und Weine._

Leipzig. Hotel Sedan

Haus 1. Ranges am rechten Ausgang des Haupt-
__bahnhofes.___

München, Fritz Lehn

Schneidens Weinstuben, Burgstr. 17, Sparkassen-
_Straße 1. Küche u. Keller von Ruf._

Nürnberg, Hauptbahnhof

Führend i.Küche u.Keller. Neu: das Fürstenzimmer
für den verwöhnten Geschmack. Küristlerkonzert.

Hiebe* nicht 1

Die zahlreichen Meineidsgefahren und son-
stigen Schwierigkeiten, welche im Verlaufe der
tagtäglichen Hollywooder EhescheidungSpro-
zesfe aufzutreten pflegen, haben den Präsi-
denten des Gerichtshofes in Los Angeles auf
den Gedanken gebracht, die Einführung b e -
frifteter Ehen vorzufchlagen. Man soll
zum Beispiel einen Ehevertrag auf 2, Z oder
5 Jahre schließen, und am Ende der Frist das
Recht haben, entweder friedlich auseinander-
zugehen oder den Vertrag auf die gleiche Zeit
zu verlängern. Inzwischen sollen Scheidungen
ausschließlich wegen schwerer körperlicher
Mißhandlung möglich sein.

Die Welkfremdheit des Richters erregt
Staunen! Die Reform ist vielleicht ganz gut
gemeint, erzeugt aber statt einer Hebung der
Moral nur eine allgemeine Verrohung der
Sitten. Angesichts der unglaublich
langen Vertragsfristen bleibt
künftig auch dem allerfeinfühligsten Ehepaare
zwecks rechtzeitigen Auseinanderkommens
nichts anderes mehr übrig, als sich gegenseitig
die gesetzlichen Striemen zu
schlagen!

I. A. S 0 w a g

| Hotels und Pensionen |

Partenkirchen, Gasthof zur Linde

Neuerbaut, fließ. Wasser. Zentralheizung. Zimmer-
preis RM. 2,50 bis 4,—. Besitzer: Gg. Grasegger.

Sctiuersee, tiastsiäste Piessmer

Bestbek. Küche. Münch. Löwenbräu hell u. dunkel v.
Faß u.Flasch., schöne Fremdenzimm.. eig. Schiächt.
Pensionspreis RM. 4,50. Besitzer: Hans Binzer.

Sonthofen gf„, Hotel Deutsches Haus

(Felix Kaspar). Erstklassige Küche, neuzeitlich
_renoviert._

Tegernsee

Bayerische Alpen

750 m. ü. M. Altbekannter Winter- u. Sommer-
kurort. Von München in 90—120 Min. erreichb.
Gutes Skigelände, 3 Rodelb.. Eissp. Prosp. in
d. Reisebüros. Auskunft durch d. Verkehrsbüro.

Bad Tölz (Oberbayern)

Gastho! und Pension Zollhaus. Bekannt gute
Küche. Zimm. y. 2.— bis 3.50 M. Pens. 6 bis 8 M.

Weimar, Bahnhofrestauration

Anerkannt erste Küche.

Weimar, Hotel Fürst Bismarck

Erfurterstr.45. Neuer Inhaber. Zimmer v. RM. 2.50an.
Trambahnhaltestelle: Konrad Mohrmann._

Bad Wörishofen, Bad Sanitas

Hotel-garnl, mod. Fremdenh. a. PI. R. Giritsch,
erstklass, Massage-Institut, ärztl. gepr. Personal.

Dieses Feld
ist nodi zu vergeben!

„Sitte Reserve"

Das Wort „Reserve" hat von jeher einen guten Klang gehabt
und wird ihn behalten, solange es „Alte Reterve", den gut aus-
gereiften, voll und rein schmeckenden Weinbrand von Winkel-
hausen gibt, der die Tatkraft und die Stimmung belebt, das
Mahl würzt und Strapazen leichter tragen läßt. Noch ehe ihn
der Mund berührt, bietet er köstl chen Genuß durch den feinen
weinblumigen Duft, und was dieser verspricht, das geht in Er-
füllung. „Alte Reserve" ist für den Kenner ein Hochgenuß!

Alle besseren Geschäfte führen „Alte Reserve",
den guten Winkelhausen-Weinbrand.

H. A. Winkelhausen - Werte Aktie,igesellschaft, Magdeburg


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bestell. Rückvergütung. (Postscheckk. 9399)

Oer häßliche Mundgeruch ist oft eine
Begleiterscheinung von Magenerkrankungen,
Stoffwechselstörungen, Entzündungen des
Zahnfleisches und der Mandeln. In den
weitaus meisten Fällen bilden aber unge-
pflegte und vernachlässigte Zähne die Ur-
sache. Besonders stark zeigt sich der üble
Mundgeruch, wenn viele Zähne faul sind
und wenn sich starker Zahnstein gebildet hat.
Liegt also somit keine ausgesprochene Er-
krankung vor, so ist es leicht, der lästigen
Erscheinung des üblen Mundgeruches wir-
kungsvoll zu begegnen; man hat nur nötig,
die faulen Zähne vom Zahnarzt behandeln
zu lasten und Mund und Zähne regelmäßig
mit einem wirklich zuverlässigen, anti-
septischen Mundwaster (Ddol) zu behandeln-

Modell- (Akl)aumahmeii nacbd.Leben

veriaoAd.estinger, München nw4().)

tPomit Trauen sieqen

Gewiß mit ihrer Güte, dem Adel ihres Frauentums, ihrer
edlen Mütterlichkeit. Aber täuschen wir uns nicht: auch mitihrem
Körper— besonders mit ihrem Gesicht. Die anderen, welche
wissen, daß neben ihren fraulichen Tugenden auch ihr frisches,
ewig junges, zartes Gesicht ihnen zum Sieg verhilft, pflegen
Haut und Gesicht mit dem natürlichsten Pflegemittel, der echten

^tecfteDDferd Xitienroifcft

Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen *

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1927 / JUGEND Nr. 49
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J. A. Sowas: Lieber nicht!
 
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