Neulich war ich in einer
Gesellschaft. Viele inter-
essante Leute und beson-
ders viele hübsche Frauen
waren da. Die sogenannte
«gute Gesellschaft". Es
waren mehr Herren wie
Damen. Es fiel mir auf, dab
trotzdem eine bildhübsche
junge Dame selten zum
Tanz aufgefordert wurde,
also öfters ..sitzen blieb“.
Sie war so schön, dab
ich kaum wagte, sie auf-
zufordern. Aber als sie
wieder mal „sab“, fabte
ich mir ein Herz, forderte
sie auf, bekam auch keinen
Korb, und tanzte mit ihr.
Eine Sekunde später wubte
ich, weshalb diese bild-
hübsche junge Dame nur
so selten zum Tanze auf-
gefordert wurde. Ich wubte
es in demselben Augen-
blick. als sie den Mund
auftat Meine Feder sträubt
sich, mehr zu sagen. Leider
habe ich nicht den Mut
aufgebracht, hätte es ja
auch nicht wagen dürfen,
ihr den guten Rat zu ge-
ben. sich täglich mehrere
Male ihren schönen Mund
mit Odol zu spülen.
Der Verbrauch an Odol ist ein untrüglicher Mähst ab
für die kulturelle Entwicklung eines Volkes. An diesem
Mähe gemessen, steht Deutschland heute an führen-
der Stelle, Tragen wir im eigenen Interesse dazu bei,
diese Stellung zu behaupten; gesunde, blendend weihe
Zähne und ein reiner, frischer Atem (!!) sind unser Lohn.
Wer ihr’s doch sagen dürfte!
So jung, so schön, so liebenswürdig — und doch
gemieden. Menschen mit unreinem Hauch, selbst
wenn er dem lieblichsten Munde entströmt,
sind einsam. Eine kräftige Mundspülung
mit Odol verbürgt f ri sc h-d u ft e n d e n Atem.
Gesellschaft. Viele inter-
essante Leute und beson-
ders viele hübsche Frauen
waren da. Die sogenannte
«gute Gesellschaft". Es
waren mehr Herren wie
Damen. Es fiel mir auf, dab
trotzdem eine bildhübsche
junge Dame selten zum
Tanz aufgefordert wurde,
also öfters ..sitzen blieb“.
Sie war so schön, dab
ich kaum wagte, sie auf-
zufordern. Aber als sie
wieder mal „sab“, fabte
ich mir ein Herz, forderte
sie auf, bekam auch keinen
Korb, und tanzte mit ihr.
Eine Sekunde später wubte
ich, weshalb diese bild-
hübsche junge Dame nur
so selten zum Tanze auf-
gefordert wurde. Ich wubte
es in demselben Augen-
blick. als sie den Mund
auftat Meine Feder sträubt
sich, mehr zu sagen. Leider
habe ich nicht den Mut
aufgebracht, hätte es ja
auch nicht wagen dürfen,
ihr den guten Rat zu ge-
ben. sich täglich mehrere
Male ihren schönen Mund
mit Odol zu spülen.
Der Verbrauch an Odol ist ein untrüglicher Mähst ab
für die kulturelle Entwicklung eines Volkes. An diesem
Mähe gemessen, steht Deutschland heute an führen-
der Stelle, Tragen wir im eigenen Interesse dazu bei,
diese Stellung zu behaupten; gesunde, blendend weihe
Zähne und ein reiner, frischer Atem (!!) sind unser Lohn.
Wer ihr’s doch sagen dürfte!
So jung, so schön, so liebenswürdig — und doch
gemieden. Menschen mit unreinem Hauch, selbst
wenn er dem lieblichsten Munde entströmt,
sind einsam. Eine kräftige Mundspülung
mit Odol verbürgt f ri sc h-d u ft e n d e n Atem.