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Hans Engel

„Wollen wir uns unter dem Weihnachtsbaum verloben, Fräulein Mizzi?"
„Nee, ich hätte er fl wieder für den Sylvesterpunsch eine Verlobung frei!"

Die Pariser Studenten wenden sich gegen die Unterrichtsgemeinschaft
niit Damen beim Anatomicstndium, und zwar nicht aus Prüderie oder
Konkurrenzneid, sondern weil die Studentinnen im Seziersaal, um nicht
ohnmächtig zu werden, krampfhaft unanständige Witze machten und
dadurch die Aufmerksamkeit der männlichen Hörer erheblich ablenkten.

Also doch einigermaßen — Konkurrenzneid!

Die neueste Pariser Sportlcistnng >var ein Wettbewerb im Pseisen-
rauchen. Es handelte sich dabei um Meistertitel im Raschrauchen, im
Langsamrauchen und im Kunstrauchen.

Einige sprechen dabei von „aufsieigendem" Sport —, da der Rauch
allgemein in die Luft geht. Lindere sprechen vom Niedergang des
Sports. Denn an Stelle der Ringkämpfe treten schließlich nur
»Ringelkämpfe"! J.A.S.

(Xi

ssn meiner Familie sagt die dreijährige Tochter „Papa" und
„Mama". Im Hofe aber spielt sie mit andern Kindern Vater und
Mutter. Eines Tages sitzen wir bei Tisch. Die Kleine will nicht
Ruhe geben und wird von der Mutter ermahnt mit den Worten:
„Wenn der Vater zu Hanse isi, mußt du folgen!"

Großes Erstaunen im Gesichte des Kindes. Plötzlich bricht eö loS'
„Papa, die Mama meint, du bist mein Vater!"

de rf fddi 11 de r !


Das luxuriöse Leben der Pharaonen im alten Aegypten
spiegelt sich in den wunderbaren Schätzen wider, welche
kürzlich in dem Tal der Könige zutage gefördert wurden.
Vergnügungsreisende im heutigen Aegypten geniessen
eine andere Art von Luxus — den höchsten, welchen die
Hilfsmittel der Zivilisation für das Reisen schaffen
konnten. Wenige besuchen Aegypten, um lediglich
während der ganzen Zeit In Kairo oder Umgebung zu
Halben. Der wahre Zauber von

AEGYPTEN

offenbart sich erst, wenn man auf den wunderbaren
Wasserwegen reist, entweder mit einem Touristen-
dampfer oder einer Nilbarke; beide sind mit jedem
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Liebtet- Mundgeruch

Der häßliche Mundgeruch ist oft eine Begleiterscheinung von
Magcncrkrankungen, Stvsswechsclstörungen, Entzündungen
des Zahnsteisches und der Mandeln. In den weitaus meisten
Fällen bilden aber ungepflegte und vernachlässigte Zähne die
Ursache. Besonders stark zeigt sich der üble Mundgeruch, wenn
viele Zähne faul sind und wenn sich starker Zahnstein gebildet
hat. Liegt also somit keine ausgesprochene Erkrankung vor,
so ist eS leicht, der lästigen Erscheinung deü üblen Mund-
geruches wirkungsvoll zu begegnen; man hat nur nötig, die
faulen Zähne vom Zahnarzt behandeln zu lassen und Mund
und Zähne regelmäßig mit einem wirklich zuverlässigen, anti-
septischen Mundwasser (Odol) zu behandeln.

f Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen

818

1928 / JUGEND Nr.51
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[nicht signierter Beitrag]: Kinder, Kinder!
J. A. S.: Parisiana
Hans Engel: Überangebot
 
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