VViliielni Tliöny, öra2
sch alles sein, für
All zu wenig.
Menschen, von
Lgend prahlt und
n klagt, ist der
igSart diktatorisch
r auf sich selbst
mschauung" eines
ich mich sofort
zu den Frauen,
ind und wie hoch
>olle Schwamme:
ung des Lebens
n.
I. mein)
t Parker Gil*>-ft
•eis für höhere M*1 c
igen auf dem Geb*
Zahlen
^/~inekdoien
Als Max Pallenberg einmal
in München gastierte, wohnte er
bei einem Bekannten.
VoneinemSpaziergangzurück-
kommend, fragte er diePförtners-
frau:
„Wie gehts immer?"
„Oh, dank schön, der Herr,
,,^)eure yarre icy vemaye ^zyren
Mann gesehen."
„Warum denn beinah?"
„Ihr Mann ist doch Dienst-
mann mit der Nummer 36?"
„Ja, freili."
„Sehen Sie! und ich habe einen
Dienstmann mit der Nummer 35
gesehen. ..!"
*
Der italienische Maler blbaldo
Oppi hatte eine Autofahrt in die
römische Campagna unternom-
men. Er speiste in einer kleinen
Locanda, und hierbei fiel ihm auf,
daß das Mädchen, das ihn be-
diente, wundervolle, aber sehr
schmutzige Hände hatte.
blbaldo Oppi .erklärte dem
Mädchen, er habe die Absicht,
ihre Hände zu skizzieren, nur
wäre eS nötig, daß sie vorher ein-
mal gründlich gewaschen würden.
DaS Mädchen willigte ein und
verschwand, kam aber nach einer
halben Minute schon wieder
zurück und fragte:
„Welche Hand soll ich waschen,
Signore?"
Der Maler 3£. hat Lya de
Putti gemalt.
„Ist das Bild ähnlich?" fragt
ihn ein Freund.
„Aehnlich? blnd ob! Es ist so
ähnlich, daß der Bubikopf jede
Woche nachgeschnitten werden
FaschingSkoSmetik
Habitus noch n bißchen durch europäische Sinnlichkeit gemildert,
denn mache ick alle Männer verrückt!"
run
i.Akt
Seltsames Zusa m mentreffen
(DaS Innere eines Hauses)
Grünkäppchens Vater: Wir wohnen in dem
Haus, wo seinerzeit das berühmte Rotkäpp-
chen gewohnt hat, das vom Wolf gefressen
wurde.
Grünkäppchens Mutter: Seltsames Zu-
sammentreffen: unserer wunderschönen kleinen
Tochter steht ihr grünes Käppchen so gut, daß
man sie überall das „Grünkäppchen" nennt.
GrünkäppchenS Vater: Noch seltsameres
Zusammentreffen: die Großmutter unseres
TöchterchenS wohnt im Nachbardorf wie
seinerzeit Rotkäppchens Großmutter, und um
zu ihr zu gelangen, muß man durch einen
großen, ff'nsteren Wald.
GrünkäppchenS Mutter: Heißt eS nicht
auch, daß der berühmte Wolf, der das Rot-
käppchen und seine Großmutter verschlungen
hat, noch immer im Wald umherschleicht?
GrünkäppchenS Vater: Ja, alle diese lllm-
stände sind äußerst beängstigend.
GrünkäppchenS Mutter: bim so beängsti-
gender, als ich heute einen Napfkuchen ge-
backen habe, und ...
GrünkäppchenS Vater (erbleichend): Einen
Napfkuchen! DaS ist fürchterlich! Ach! Ich
Selbstporträt J. Magen
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sch alles sein, für
All zu wenig.
Menschen, von
Lgend prahlt und
n klagt, ist der
igSart diktatorisch
r auf sich selbst
mschauung" eines
ich mich sofort
zu den Frauen,
ind und wie hoch
>olle Schwamme:
ung des Lebens
n.
I. mein)
t Parker Gil*>-ft
•eis für höhere M*1 c
igen auf dem Geb*
Zahlen
^/~inekdoien
Als Max Pallenberg einmal
in München gastierte, wohnte er
bei einem Bekannten.
VoneinemSpaziergangzurück-
kommend, fragte er diePförtners-
frau:
„Wie gehts immer?"
„Oh, dank schön, der Herr,
,,^)eure yarre icy vemaye ^zyren
Mann gesehen."
„Warum denn beinah?"
„Ihr Mann ist doch Dienst-
mann mit der Nummer 36?"
„Ja, freili."
„Sehen Sie! und ich habe einen
Dienstmann mit der Nummer 35
gesehen. ..!"
*
Der italienische Maler blbaldo
Oppi hatte eine Autofahrt in die
römische Campagna unternom-
men. Er speiste in einer kleinen
Locanda, und hierbei fiel ihm auf,
daß das Mädchen, das ihn be-
diente, wundervolle, aber sehr
schmutzige Hände hatte.
blbaldo Oppi .erklärte dem
Mädchen, er habe die Absicht,
ihre Hände zu skizzieren, nur
wäre eS nötig, daß sie vorher ein-
mal gründlich gewaschen würden.
DaS Mädchen willigte ein und
verschwand, kam aber nach einer
halben Minute schon wieder
zurück und fragte:
„Welche Hand soll ich waschen,
Signore?"
Der Maler 3£. hat Lya de
Putti gemalt.
„Ist das Bild ähnlich?" fragt
ihn ein Freund.
„Aehnlich? blnd ob! Es ist so
ähnlich, daß der Bubikopf jede
Woche nachgeschnitten werden
FaschingSkoSmetik
Habitus noch n bißchen durch europäische Sinnlichkeit gemildert,
denn mache ick alle Männer verrückt!"
run
i.Akt
Seltsames Zusa m mentreffen
(DaS Innere eines Hauses)
Grünkäppchens Vater: Wir wohnen in dem
Haus, wo seinerzeit das berühmte Rotkäpp-
chen gewohnt hat, das vom Wolf gefressen
wurde.
Grünkäppchens Mutter: Seltsames Zu-
sammentreffen: unserer wunderschönen kleinen
Tochter steht ihr grünes Käppchen so gut, daß
man sie überall das „Grünkäppchen" nennt.
GrünkäppchenS Vater: Noch seltsameres
Zusammentreffen: die Großmutter unseres
TöchterchenS wohnt im Nachbardorf wie
seinerzeit Rotkäppchens Großmutter, und um
zu ihr zu gelangen, muß man durch einen
großen, ff'nsteren Wald.
GrünkäppchenS Mutter: Heißt eS nicht
auch, daß der berühmte Wolf, der das Rot-
käppchen und seine Großmutter verschlungen
hat, noch immer im Wald umherschleicht?
GrünkäppchenS Vater: Ja, alle diese lllm-
stände sind äußerst beängstigend.
GrünkäppchenS Mutter: bim so beängsti-
gender, als ich heute einen Napfkuchen ge-
backen habe, und ...
GrünkäppchenS Vater (erbleichend): Einen
Napfkuchen! DaS ist fürchterlich! Ach! Ich
Selbstporträt J. Magen
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