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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 34.1929, (Nr. 1-52)

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Nr. 5 (Sondernummer: München Fasching)
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https://doi.org/10.11588/diglit.6761#0073
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Blatt A 22 au/ der Rückseite einer Wein-
karte des Deutschen Theaters, offenbar als
Einleitung desKapitels„Bai pare“ gedacht:

Die wissenschaftliche Analyse der im
Deutschen Theater periodisch stattfin-
denden

Bals par6s

scheint mir ein überaus schwieriges,

wenn überhaupt lösbares Problem dar-
zustellen. Diese Bälle nehmen inso-
ferne eine Sonderstellung im Mün-
chener Fasching ein, als zumeist unter
Ablehnung des unkleidsamen „Domino“
bei den Herren der Frack, bei Damen
Symbole der Abendtoilette vorherr-
schen. Dies fördert in zweckdienlicher
Art rasche Annäherung, da die Ab-

schätzung des weiblichen Körpers und
seiner plastischen Vorzüge weniger
Schwierigkeiten begegnet, als dies bei
vermummender Maske, wie zum Bei-
spiel Türkenhosen, Reifröcken und
Ammenkleidern der Fall ist. Hier gilt
es, sich zu Bein und Büste öffentlich
zu bekennen, und während der Mann
bei den üblichen Maskenfesten der ver-

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Josef Fenneker: Bal Paré
 
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