DOI Heft:
Nr. 48 (Politik und Politiker)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.6761#0777
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Christ, ich bin tjn
i) kein Wort. Oh»,
>var. ging er
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ahren Wert,
l bergab. Cie wech-
n fauler Dienstbote
'and hielt es länga
diesem impertinemen
ehirn alles Gelernte
hielt und dessen AuS-
tzer dann und wann
len" verletzen mußten,
kdirektor, der absolut
inden konnte, schenkte
Zoologischen Garten,
gab eS gefährliche
gegen die Leitung des
>ie — wie es in den
z — „ihre Papageien
er Bevölkerungskreise
ber, dem um seine
t wutentbrannt das
sehnige Hand um-
unglücklichen Vogels.
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T5 Güterzüge oder
j60 Wagen zu lO o ^
? Ladungen Werktag!
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„Nieder mit der Burschivahsie!
Die Juden und die Sozi g'hörn
aufg hängt!" krähte Lora mit ver-
löschender Stimme. Dann war es
aus.
Dies ist die traurige Geschichte
deS Papageien Lora, der starb als
eines der vielen unschuldigen Opfer-
politischer Verhetzung. Tja, es trifft
immer die Unrichtigen . ..
&ParL
arlanieniavter
„Haben Sie während der letzten
Session überhaupt je den Mund
geöffnet?"
„blnd ob?"
„Wann?"
„Beim Gähnen — so oft Sie
sprachen."
*
Ein Abgeordneter, Vater von
sieben Kindern, besteigt die Redner-
tribüne, um eine Rede zugunsten
des regierenden Ministeriums zu
halten. Ein Mitglied der Opposition
will ihn daran hindern, packt ihn
am Rock, will ihn hinunterziehen
und ruft:
„Ihre sieben Kinder sind alle
bereits gut versorgt."
Der P a r t e i p o l i t i k e r
„Meine volle politische Bewegungsfreiheit habe ich mir, Gott
sei Dank, auch innerhalb der Parteischranken bewahrt!"
„Richtig. Aber meine Frau jff in
der Hoffnung."
*
Als bei einer langen Rede nur
wenige Abgeordnete zuhören, die
übrigen aber zu einem Teil schlafen
und kräftig schnarchen, zum andern
Teil jedoch plaudern und in ihrem
Gespräch immer lauter und lauter
werden, läutet der Präsident seine
Glocke und sagt:
„Wenn die Herren, die sich unter-
halten, nur so viel Lärm machen
würden wie die, die schlafen, so
wäre dies den Herren, die zuhören
wollen, sicherlich angenehm."
W. v. H.
ein (^JoliiiL
er
Im Sommer wohnte ich ein paar
Wochen bei einem Bergbauern. Das
Haus war sauber, und sogar auf
dem stillen Örtchen hing stets ge-
schnittenes Zeitungspapier. Ich lobte
den Bauern, namentlich des letzteren
wegen. „Ja", sagt der Bauer, „den
katholischen Landboten Hab i nimmer
"brauchen können, der iS allweil
griffen. Jetzt Hab j den liberalen
Anzeiger. Der halt besser."
F. C. E.
Einen neuen Anzug
für Rffl.1.25
erhalten Sie, wenn Sie mit dem Glanzentferner
„Verbon" glänzend gewordene Amüge und WolU
Stoffe aller Art einmal bürsten. Wissenschaftlich
erprobt. Volle Garantie für Unschädlichkeit
und Wirksamkeit. Verblüffendste Erfolge.
Große Flasch?, für zwei Herrenanzüge ausreichend,
RM. 2.50. Zu bezieh, dch. Arnold Hecht, Berlin
SW 6$, Abt. 51, Friedrichstr.2j4.Vertreter gesucht
Bel Kopfweh, Migräne
Germoian-Hapieln
Zusammensetzung (Amidopher az. . 0.15 -f- Phenaz. sal
0.45 + Chin. 0,01 + Coff 0,1>
Originalschacfitel mit 9 Kapseln RMfc. 1.15
Eleganten
Hosen Site
auch bei O-Beinen garantiert, patent,
gesch. HOSENTRÄGER-KOMB.
M. 2 50. Nachnahme extra.
H. Hemmelmann
ohne mit Berlin 11/10, Königgrätzerstr. 108
Uir Bruch heilt
wenn Sie mein Bruchband ohne Feder, in leichten Fällen
auch ohne Pe'otte tragen. Prospekt franko bei
Hlbert Röper, Berlin NW 6, Marienstr. 9a
E. M E RC! E R & Co.
ßrenzsektkellerei für Deutschland m. b. H., TRIER
Gegen rote Hände
und unschöne Hautfarbe verwende! man am besten dte schneeig-weiße,
fettfreie Creme Ceodor, welche den Händen und den, Gesicht jene
matte Weiße verleiht, die der vornehmen Dame erwünscht ist Ein be-
sonderer Vorteil liegt auch darin, daß diese matte Creme wundervoll
kühlend bei Juckreiz der Haut wirtt und gleichzeitig eine vor.
zügliche Unterlage für Puder ist. Der nachhaltige Duft dieser Creme
gleicht einem taufrisch gepflückten Frühlingsstrauß von Veilchen. Mai-
glöckchen und Flieder, ohne jenen berüchtigten Moschusgeruch, den die
vornehme Wett verabscheut. - Preis der Tube 60 Pf., große Tube
1 Mt. - Wirksam unterstützt durch Leodor-Edel-Seife. 50 Pf das Stück —
In allen Chlarodant-Verkausssfellen zu haben
Die Angst vor dem Zahnarzt ist beinahe sprichwörtlich geworden
und hält leider immer noch Allzuviele davon ad, sich ihre Zähne
gründlich behandeln zu lassen. Man sollte sich aber vor Augen
halten, daß Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet der Zahn-
heilkunde in Bezug auf die Behandlungsmethoden und Schmerz-
linderung mit jedem Jahre unerhörte Fortschritte machen. Ist es
doch heute für den Zahnarzt ein Leichtes, durch Röntgenisierung
der Zahnwurzel den Krankheitsherd sicher und schmerzlos aufzu-
fiuden und zielbewußt zu behandeln. Wer aber trotz alledem jene
fast krankhafte Furcht vor dem Zahnarzt nicht überwinden kann,
hat alle Ursache, auf eine gewissenhafte tägliche Mund- und Zahn-
pflege durch ein bewährtes antiseptisches Mundwasser (Odol) zu
halten; er wird dann im allgemeinen sich darauf beschränken
können, die gesunde und einwandfreie Beschaffenheit von Mund
und Zähnen zwei- bis dreimal im Jahre durch seinen Zahnarzt
feststellen zu lassen. Da er aber auch für die Schönheit seiner
Zähne ein Übriges tun will, verwendet er für ihre m e ch kn i s ch e
Reinigung ein dem „Odol" adäquates Mittel, die „Odol-Zahn-
pasta".
9 i Zuckerkranke!
A J Bekannt sind Dr.Tromms
wm gute JläfirmitteC!
gute TläfirmitteC!
Preisliste 12 frei.
Traqen Sie Jhren Qrzt!
Kötzsch enbrocL a -Sa.
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Karl Gassner, Berlin W 57
Frobenstraße 4. Abt. 50.
die deutsche Weinbrandmarke
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773
ß
1929 / JUGEND Nr. 48
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sieben Kindern, besteigt die Redner-
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Haus war sauber, und sogar auf
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schnittenes Zeitungspapier. Ich lobte
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Uir Bruch heilt
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auch ohne Pe'otte tragen. Prospekt franko bei
Hlbert Röper, Berlin NW 6, Marienstr. 9a
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heilkunde in Bezug auf die Behandlungsmethoden und Schmerz-
linderung mit jedem Jahre unerhörte Fortschritte machen. Ist es
doch heute für den Zahnarzt ein Leichtes, durch Röntgenisierung
der Zahnwurzel den Krankheitsherd sicher und schmerzlos aufzu-
fiuden und zielbewußt zu behandeln. Wer aber trotz alledem jene
fast krankhafte Furcht vor dem Zahnarzt nicht überwinden kann,
hat alle Ursache, auf eine gewissenhafte tägliche Mund- und Zahn-
pflege durch ein bewährtes antiseptisches Mundwasser (Odol) zu
halten; er wird dann im allgemeinen sich darauf beschränken
können, die gesunde und einwandfreie Beschaffenheit von Mund
und Zähnen zwei- bis dreimal im Jahre durch seinen Zahnarzt
feststellen zu lassen. Da er aber auch für die Schönheit seiner
Zähne ein Übriges tun will, verwendet er für ihre m e ch kn i s ch e
Reinigung ein dem „Odol" adäquates Mittel, die „Odol-Zahn-
pasta".
9 i Zuckerkranke!
A J Bekannt sind Dr.Tromms
wm gute JläfirmitteC!
gute TläfirmitteC!
Preisliste 12 frei.
Traqen Sie Jhren Qrzt!
Kötzsch enbrocL a -Sa.
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Karl Gassner, Berlin W 57
Frobenstraße 4. Abt. 50.
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1929 / JUGEND Nr. 48