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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 34.1929, (Nr. 1-52)

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Nr. 52
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https://doi.org/10.11588/diglit.6761#0835
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schick ausgesucht werden. Man ziehe am
besten ein Büro für Innenarchitektur und
moderne Raumkunst zu Rate.

Drehbare Christbaumständer -mit Musik
bleiben nach wie vor beliebt. Es müssen nicht
unbedingt Weihnachtslieder sein, die sie spielen,
obgleich man im allgemeinen den Stimmungs-
wert dieser einfachen Lieder nicht unterschätzen
sollte.

Wer einer Dame einen kostbaren Pelz unter
den Lichterbaum legt, tut gut daran, die
quittierte Rechnung beizufügen. Er entgeht

auf diese Weise dem unangenehmen und
manchmal sogar ungerechtfertigten Verdacht,
Beziehungen via Sklarek zu benutzen.

Ein Kleinauto stelle -man niemals auf den
Gabentisch, auch wenn es sich dort sehr vor-
teilhaft auSnehmen sollte. Autos gehören nicht
ins Zimmer.

Man schenke auch Bücher, selbst wenn die
zu beschenkende Person bereits ein Buch be-
sitzen sollte. Wir müssen alles tun, um unseren
Ruf, das Volk der Denker und Dichter zu
sein, vor dem Ausland aufrechtzuerhalten.

Ob ein Herr einer Dame Pyjamas schenken
darf? Die Meinungen hierüber gehen sehr
auseinander; doch neigt man im allgemeinen
mehr zu der Ansicht, daß dieses Geschenk einer
Dame gegenüber, die man nur stüchtig kennt,
als erlaubt, aber beispielsweise der eigenen
Gattin gegenüber als anstößig zu betrachten
ist. Im Zweifelsfalle lasse man sich das
Horoskop stellen oder befrage einen Psycho-
analytiker.

Sehr viel Umsicht erfordert der nicht seltene
Fall, daß der Juwelier trotz aller Er-

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Friedrich (Fritz) Heubner: Fröhliche Weihnachten auf Raten
 
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