DOI Heft:
Nr. 52
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mitz. Dann begann >ie:
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Stundet.
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Das weitere hörte Herr Görm'tz
zu seinem Glück nicht mehr, da ihn
bereits hier eine wohltätige Ohn-
macht umfing.
Die Kinder jetzt — nein, ich weiß
nicht, was man dazu sagen soll.
Beispielsweise der kleine Kurt.
Was alles hat dieses beneidens-
werte Kind geschenkt bekommen!
Eine elektrisch betriebene Eisenbahn
mit zwölf Meter Schienenstrang,
Tunnels, Brücken, Bahnhof, Stell-
werk, Signalen, Läutewerk,Zeitungs-
stand; dazu einen Selbstfahrer mit
Pedalantrieb, Scheinwerfer, Bosch-
horn und Fahrtrichtungsanzeiger,
einen Baukasten „Der kleine In-
genieur" und noch vieles andere.
Was hätten wir angesichts eines
solchen Gabentisches gemacht? Ent-
weder fassungslos geheult vor Freude
oder mit Degeisterungsgeschrei die
Wände hochgegangen, Ganz anders
Kurt. Sachverständig prüft er alles,
die Lokomotive, das Stellwerk, das
Boschhorn, und als der Vater er-
wartungsvoll fragte: „Na, Kurti,
gefällt dir's nicht? Du sagst ja gar
nichts!" — antwortete er: „Wenn
ick nischt sage, denn iS et jut!"
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Verlobung unterm Christbaum
„DaS Christkindchen wird uns seinen Segen geben, Mizzi!"
„Der Segen des Standesbeamten wär' mir allerdings be-
deutend sicherer."
füllte und
neue
„Wie könnt ihr euch unterstehen,
im Salon, wo sich die ganze Gesell-
schaft trifft, einen Mistelzweig auf-
zuhängen!" sagte die Frau Mama
zu ihren drei Töchtern und fuchtelte
mit dem Lorgnon gegen den un-
schuldigen Zweig, „soll etwa hier
vor aller Leute Augen die Küsserei
losgehen?"
„Aber Mama, beruhige dich!"
antwortete die jüngste, „wir haben
den Mistelzweig hier aufgehängt,
damit die sensationslüsternen alten
Tanten hier im Salon bleiben und
wir in den andern Zimmern mit
den jungen Männern ungestört find."
T.
Wie alljährlich kam auch diesmal
der Nikolaus, um sich nach dem
nicht immer einwandfreien Lebens-
wandel unseres Fünfjährigen zu
erkundigen, dessen Gewissen diesmal
besonders belastet schien. Jeden-
falls beantwortet er die im üblichen,
freundlich-strengen Nikolauston ge-
stellte Frage: „Na, was hast du
denn diesmal auSgefresten?" auf-
fchluchzend mit den Worten: „Bloß
den PstaumenmuStopf!"
Hat der Vater,
hat der Sohn
einen Kater
hilft Helen
«telon
auch gegen
KOPFSCHMERZEN RHEUMA
ZAHNSCHMERZ ERKALTUNG
ÄÄia RM. 1.Ä Apotheken
Bei Hopfweb. Migräne
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Linm.Ausg. Nach Anfeucht,
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tiert. Preis RM.2,~ plus Porto geg.Nachn
arl Gaasner, Berlin W 57
—- FrobensfraUo 4. Abt. 50
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für männliche sowie weib-
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N. Reiter, Mannheim 612
Willem van Vloten
VOM
GESCHMACK
184 Seiten. Vornehm kartoniert M. 4.—
In Buckramieinen mit Goldschnitt M. 5.—
„Ein Buch, das not tat! Ein Buch, das Klar-
heit in einen der konfusesten, vieldeutig-
sten Begriffe unserer Sprache bringt —
Klarheit im sprachlichen, logischen, ästhe-
tischen, psychologischen, soziologischen
Sinn. Und glänzend geschrieben, durchaus
nicht schulmeisterlich, sondern bei aller
Gründlichkeit im besten Sinne amüsant.“
Hamburger Anzeiger.
Delphin - Verlag München
„Weiße and gesunde Zähne“
«Da ich schon seil Jahren meine Zähne mit Ihrem hochgeschätzten „Chlorodont"
und Ihrer Chlorodont-Zahnbürste pflege, so will ich Ihnen meine Aner«
lennung für Ihre Präparate entgegenbringen, denn meine Zähne sind so
wettz und gesund, dah mich meine Freunde und Bekannten darum beneiden."
gez. Karl Stein. Elversberg/Saar. — Ueberzeugen Sie sich zuerst durch Kauf
einer Tube zu 60 Pf., große Tube 1 Mk.. Chlorodont-Zahnbürsten 1.25 Ml.,
für Binder 70 Pf.. Chlorodont-Mundwasser 1.25 Mk. Zu haben in allen
Chlorodont-Verkaufsstellen.
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Lesen Sie die berühmten Werke von van de Velde. Sie zeigen Ihnen offen
und gut verständlich die Wege für ein harmonisches und beglückendes
Zusammenleben. Sie erhalten über alles Auskunft, auch über die heikel-
sten Dinge. Viele Ehescheidungen sind vernütet worden, und ungetrübte
Lebensfreude ist wieder eingekehrt. Bestellen Sie noch heute die nach-
stehenden Werke des berühmten Verfassers
Th. van de Velde:
Die vollkommene Ehe .
Die Abneigung in der Ehe.
Die Fruchtbarkeit in der Ehe und ihre ah>
sichtliche Beeinflussung.
M 14.-
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Jeder Band ist In sich abgeschlossen und kann einzeln bezogen werden.
Die Lieferung erfolgte auf Wunsch ohne irgendeinen Aufschlag auch gegen
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837
1929 / JUGEND Nr. 52
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