Der TS cd sitzt in der Salle !
Das liehen ist eine {fCranGheit t
Hast du dir diese ewig gültigen Worte,
die kein Geringerer denn jener Hippokrates
auf dem dritten ärztlichen Kongreß in Athen
(382 v. Chr.) der aufhorchenden Menschheit
zu ihrem Heile verkündete, auch schon
recht überlegt? Wir fürchten,
nein.
Du fühlst dich gesund und schleppst dich
mit diesem lästigen Gedanken bis zu
deinem Tode her-
um, du vergeudest
dein Leben an eine
Gesundheit, die in
Wahrheit doch
nichts anderes ist,
denn ein tiefsißen-
des chronisches
Leiden. Denn
der Tod sifei zutiefst
in deiner Galle,
und wer dies nicht täglich, ja stündlich fühlt,
der schaufelt
sich mit eige>
nerHandsein
Grab.
Erforsche doch
einmal gewis-
senhaft jene Un-
lusterscheinun-
gen, die dein
Leben bis zur
Unerträglichkeit vergällen. Quälende Un-
lust allüberall! Oder willst du es vielleicht
gar leugnen, daß du schwer an chronischer
Arbeitsunlust leidest, die dich Tag für Tag
peinigt? Eilst
du vielleicht fe-
dernden Schrit-
tes und mit
jener jubelnden
Freude im Her-
zen frühmor-
gens in dein
Büro, wie sie
der gesunde
Mensch empfin-
denmüßte? Lei-
dest du nicht
auch häufig an einer lähmenden Entschluß-
losigkeit im Familienkreise? Deine Gattin
wird uns mit tiefer Betrübnis bestätigen
können, daß du nicht immer ihrem Wunsche
gemäß dazu geneigt bist, jenen seelischen
Das liehen ist eine {fCranGheit t
Hast du dir diese ewig gültigen Worte,
die kein Geringerer denn jener Hippokrates
auf dem dritten ärztlichen Kongreß in Athen
(382 v. Chr.) der aufhorchenden Menschheit
zu ihrem Heile verkündete, auch schon
recht überlegt? Wir fürchten,
nein.
Du fühlst dich gesund und schleppst dich
mit diesem lästigen Gedanken bis zu
deinem Tode her-
um, du vergeudest
dein Leben an eine
Gesundheit, die in
Wahrheit doch
nichts anderes ist,
denn ein tiefsißen-
des chronisches
Leiden. Denn
der Tod sifei zutiefst
in deiner Galle,
und wer dies nicht täglich, ja stündlich fühlt,
der schaufelt
sich mit eige>
nerHandsein
Grab.
Erforsche doch
einmal gewis-
senhaft jene Un-
lusterscheinun-
gen, die dein
Leben bis zur
Unerträglichkeit vergällen. Quälende Un-
lust allüberall! Oder willst du es vielleicht
gar leugnen, daß du schwer an chronischer
Arbeitsunlust leidest, die dich Tag für Tag
peinigt? Eilst
du vielleicht fe-
dernden Schrit-
tes und mit
jener jubelnden
Freude im Her-
zen frühmor-
gens in dein
Büro, wie sie
der gesunde
Mensch empfin-
denmüßte? Lei-
dest du nicht
auch häufig an einer lähmenden Entschluß-
losigkeit im Familienkreise? Deine Gattin
wird uns mit tiefer Betrübnis bestätigen
können, daß du nicht immer ihrem Wunsche
gemäß dazu geneigt bist, jenen seelischen