Karl Bertsch
Seriosität zu verfechte,
n hat sie verschlungen
ckern, ein quietschende,
e ooch, awwer nee, Si
Jetzt macht m'rs ers
schon ganz verzweifelt
atte, mit der ich mein
wnnte!"
x — jeder auf seine Art
>eu beiseite.
Ireht)
Der Krieg ist
KRIEGSLIED
Feind, nur herab!
Nicht mit dem schnaubenden Gaule,
Nicht mit dem prahlenden Maule
Schreckst du uns ab!
Mut in der Brust!
Scharf wie der Wind unser Säbel,
Dunkel die Blicke wie Nebel!
Krieg unsre Lust!
Ha Veteran!
Raus auf beschwingten Prothesen,
Welt wird am Giftgas genesen!
Hopse voran!
Franz Wehr
es£haftsverlnncL
ung
Anläßlich der Zentenarfeier der Kärtner
Volksabstimmung fand am Klagenfurter Stadt-
theater eine Festvorstellung statt. Man gab:
Die Jüdin von Toledo. Steht ein Bauer mit
seinem Ältesten vor'm Theater und studiert die
Ankündigung. „Gast—spiel Wie—ner Burg—
the—ater—en—semble — Die — Jü—din
von To—le—do!" Fragend wendet er sich an
den Sohn: „Sog, Hannes, woaßt du leicht,
wer dös iS?"
„Eh... Wahrscheinli war ö die Frau von an
Abstimmungskommissär!" Der Bauer nickt. „Eh
g'wiß!" Meint der Sohn: „Sog'n S', Doter,
ober woS hat iatzt die Jüdin mit der Ab-
stimmungsfeier z' toan?"
Kollegen
„Wird mein erster Todesfall im neuen Jahr sein!"
„Ach so, Sie hatten heuer noch keinen Patienten?"
MANN,
Freude andrem
Gewisses gib! viele schöne Wagen,
gnädige fr au. Aber Sie brauchen ein
Fahrzeug,auf das Sie sich verlassen
können-in dem Sie sich sicher fühlen-
der Wanderer fährer wird 3hnen
bestätigen, dass er sich nach unver--
hältnismässigkurzer2eif mit-seinem
Wanderer verwachsen fühlte. Nur
aus diesemGefühl unbedingter Sicher»
heit kannDhnen echte ungetrübte
freude an ihrem Wagen erwachsen.
gen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen
27
1
1931 / JUGEND Nr. 2
Seriosität zu verfechte,
n hat sie verschlungen
ckern, ein quietschende,
e ooch, awwer nee, Si
Jetzt macht m'rs ers
schon ganz verzweifelt
atte, mit der ich mein
wnnte!"
x — jeder auf seine Art
>eu beiseite.
Ireht)
Der Krieg ist
KRIEGSLIED
Feind, nur herab!
Nicht mit dem schnaubenden Gaule,
Nicht mit dem prahlenden Maule
Schreckst du uns ab!
Mut in der Brust!
Scharf wie der Wind unser Säbel,
Dunkel die Blicke wie Nebel!
Krieg unsre Lust!
Ha Veteran!
Raus auf beschwingten Prothesen,
Welt wird am Giftgas genesen!
Hopse voran!
Franz Wehr
es£haftsverlnncL
ung
Anläßlich der Zentenarfeier der Kärtner
Volksabstimmung fand am Klagenfurter Stadt-
theater eine Festvorstellung statt. Man gab:
Die Jüdin von Toledo. Steht ein Bauer mit
seinem Ältesten vor'm Theater und studiert die
Ankündigung. „Gast—spiel Wie—ner Burg—
the—ater—en—semble — Die — Jü—din
von To—le—do!" Fragend wendet er sich an
den Sohn: „Sog, Hannes, woaßt du leicht,
wer dös iS?"
„Eh... Wahrscheinli war ö die Frau von an
Abstimmungskommissär!" Der Bauer nickt. „Eh
g'wiß!" Meint der Sohn: „Sog'n S', Doter,
ober woS hat iatzt die Jüdin mit der Ab-
stimmungsfeier z' toan?"
Kollegen
„Wird mein erster Todesfall im neuen Jahr sein!"
„Ach so, Sie hatten heuer noch keinen Patienten?"
MANN,
Freude andrem
Gewisses gib! viele schöne Wagen,
gnädige fr au. Aber Sie brauchen ein
Fahrzeug,auf das Sie sich verlassen
können-in dem Sie sich sicher fühlen-
der Wanderer fährer wird 3hnen
bestätigen, dass er sich nach unver--
hältnismässigkurzer2eif mit-seinem
Wanderer verwachsen fühlte. Nur
aus diesemGefühl unbedingter Sicher»
heit kannDhnen echte ungetrübte
freude an ihrem Wagen erwachsen.
gen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen
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1931 / JUGEND Nr. 2