AUFRUF
des Reichsausschusses der Deutschen Zeitschriften
Der Reichsausschuß der Deutschen Zeitschriften, der von den Spitzenverbänden
des deutschen Zeitschriftenwesens, dem Reichsverband Deutscher Zeitschriften-
verleger und dem Reichsverband der deutschen Presse zur Bearbeitung ge-
meinsamer Fragen der Verleger und Redakteure gebildet ist, beobachtet mit
großer Sorge die außerordentlich einschneidende Beschränkung der Kultur-
etats durch Reich, Staat und Gemeinden wie auch seitens der Betriebe der
Privatwirtschaft selbst. Bei allem Verständnis für die durch die Not der Zeit
dem deutschen Volke aufzuerlegende äußerste Sparsamkeit muß er aber
doch vor einer Sparsamkeit warnen, die das wertvollste Gut des Volkes, sein
tiefgegründetes Fachwissen, anzugreifen droht und damit für die Zukunft nicht
nur kulturell, sondern gerade auch materiell schwersten Schaden herbei-
führen muß.
Unsere deutschen Zeitschriften sind die berufenen Vermittler wissenschaftlicher
Forschungsergebnisse wie neuer fachlicher Erkenntnisse. Nur bei schnellstem
Austausch dieser Werte können Wissenschaft und Wirtschaft auf ihnen aufbauend
Weiterarbeiten. Die Zeitschriften sind ihnen daher dringendstes Werkzeug.
Werden im Rahmen der Sparmaßnahmen die Zeitschriften abbestellt, so ist auch
Ihr Fortbestand ernstlich gefährdet. Können sie überhaupt weiter erscheinen,
so jedenfalls nur in beschränktem, Wert verminderndem Umfange und nur in
einer Auflage, die in späteren Zeiten den Bibliotheken und Instituten die nach-
trägliche Auffüllung entstandener Lücken nicht ermöglichen würde.
Bibliotheken, Institute wie alle wissenschaftlichen und fachlichen Arbeiter
müssen zum mindesten auf den ununterbrochenen Fortbezug der Werte schaffen-
den Zeitschriften bedacht sein.
Wir richten den dringenden Ruf an die Allgemeinheit, nicht auch noch die
letzten Kraftquellen zu verschütten, die in stiller Weiterarbeit aller Not zum
Trotz für eine bessere Zukunft freizuhalten, eines der verpflichtendsten Gebote
der Stunde ist.
Berlin W 9, Potsdamerstraße 13, den 8. September 1931
Reichsausschuß der Deutschen Zeitschriften
Reichsverband Deutscher Zeitschriften-Verleger
gez. Greiffenhagen gez. Dr. D i e t z e
Reichsverband der Deutschen Presse
gez. Ackermann gez. Wiener
Lafontaine Eugölzliöiß Defttii liilen
mit 12 Wiedergaben nach Kupfern
von Ch. Eisen in Halbleinen M. 3.-
Von dem kleinen Prachtwerk, das
längere Zeit auf dem Büchermarkt
fehlte, erschien soeben das
5. und 6. Tausend
Der Dürerbund schreibt: Geistreiche
ironische, dem Thema Liebe und
Ehe gewidmete Novelletten
Das hübsche Buch ist mit
12 ungemein reizvollen Kupfern
von Ch. Eisen stilvoll ausgestattet
Zu beziehen
durch den Buchhandel oder
durch den Unterzeichneten Verlag:
ü. üirlti Ogriag fLO.ITlündien, fierrnflr.10
Wesensverwandte
freie Menschen finden sich durch
„Das Reichs-Echo“
Berlin-Charlottenburg 4 t.
Verschloss., ausführliche
Probenumm. RN1.1.40,Post-
scheckkonto Berlin 13338.
DetehliD
MAX SCHILLINGER
Polizei - Beamter a. D.,
München, Bayerstraße 9,
Tel. 297 547. Auskünfte u.
Arfträge jed. Art. Ermitt-
lung, Beobachtung. Be-
weismater. f. Prozesse.
Ehe-, Vatersch.-Sachen.
Unfall - Verletzte
wendet Euch an die „Un-
fall"-Beratungsstelle für
Unf.-Geschädigte Mün-
chen 2 NO, Maximilian-
straße 29. 9—12 u. 2—6
Uhr. Rückporto 50 Pfg.
! Damenbart!
entfernt mittels Elektro-
lyse unter Garantie für
Immer ohne Narben d.
Spezialistin H. HUBER,
Fürstenstraße 19/2 r.
Beste Referenzen.
Bestrahlungs-Institut
am Hauptbahnhof
System Pfarrer Kneipp,
Bad Wörishofen. Homöo-
pathie. Elektro-Homöo-
pathie. Naturhellpraxis
1. Hamann, München,
Schützenstraße 8/1.
BRIEFWECHSEL
und Gedankenaustausch
durch den privaten
Korrespondenz-Zirkel
„LIGA-INTIMUS"
Uber ganz Europa ver-
breitet. Verlangen Sie
Prospekt L. 55 verschloss
u. diskret geg. Rückporo.
Sekretariat V. RODD,
Bonn, Drususstraße 2
Soeben erschien:
Wirkliches Geld
Vier leichtverständliche Aufsätze von
FRIEDRICH SAAR
stellv. Landgerichtsdirektor Landshut/Isar
Preis 75 Pfg.
Auf dem hier behandelten Gebiete
herrscht nicht nur beim einfachen
Mann, sondern bis weit in die Kreise
der Gebildeten, ja bei diesen bis-
weilen ganz besonders wegen ihrer
verkünstelten Denkweise, eine der-
artige Unklarheit und Verworrenheit,
auch spielen auf diesem Gebiete
üble Interessen eine so unheilvolle
Rolle, daß die Wahrheit nicht oft
genug gesagt und ins Licht gerückt
werden kann.
Zu beziehen durch den Buchhandel;
gegen Einsendung von 80 Pfg. liefert
der Verlag auch direkt.
G. Hirth Verlag AG. München
Herrnstraße 10
Damen und Herren
jeden Standes finden passende Ehe, auch Ein-
heirat, durch das internationale vornehme Ehe-
büro OTTO KEIS, München 19, Ysenburgstr. 7/11.
Anfragen werden in verschlossenem Kuvert be-
antwortet, Rückporto erbeten.
MANN
UNO
WEIB
im Liebesieben vor und in der Ehe
schildert Dr med Kühner in seinem
,,Goldenen Buch“ Aus d. Inh.: Liebe
u. Ehe. Gattungsleben Aphrodisiaka.
Schwangerschaft u. deren Verhütung
Geschlechtskrankheit. Unfruchtbarkeit.
Knabe od. Mädchen? 240 Seit stark,
reich 111. Diskr f. nur M 3 80 u Nachnahmeporto vom
STEINRING VERLAG. Stuttgart. Nibolausstr. 5.
Können Sie Go spielen?
Wahrscheinlich nicht, denn Go Ist ein japanisches National-Brett-
spiel, das Im Uahre 2000 v. Chr. In China erfunden und um 700 n. Chr.
nach Japan gebracht wurde. Im 7. Band des „Großen Brockhaus"
(GAS—GZ, 796 Selten, In Leinen Mk. 26.—, bei Rückgabe eines alten
Lexikons Mk. 23.50) können wir darüber nachlesen, daß das Go-Spiel
hohe Anforderungen an die Spielenden stellt und in seiner Bedeu-
tung dem Schach gleichgestellt wird. Wer Lust hat, seinen Geist an
diesem sinnreichen Spiel zu erproben, findet Im „Großen Brockhaus"
Anleitung und Spielregeln. Wie immer, bringt auch dieser Band eine
übrwältigende Fülle des Wissenswerten und Nützlichen. Wissen Sie,
wie Sie sich bei einem Grippeanfall zu verhalten haben? Wissen
Sie, was der Grätenschritt des Skiläufers Ist und wann er angewandt
wird? Wissen Sie über Saatzeit, Düngung, Saatmenge, Saatpflege und
Erntezeit unserer wichtigen Gemüsesorten Bescheid? „Der Große
Brockhaus", dieser Allerweltskerl, sagt es Ihnen. Daneben werden
Themen erörtert, die für unsere heutige Zeit von dem brennendsten
Interesse sind: unter dem Stichwort „Gaskampf" (mit 17 Abbildun-
gen) erfahren wir, zu welcher Vollendung dieses fürchterliche Mittel
moderner Kriegführung gebracht worden ist, der Artikel „Geld"
zeigt die tausendästigen Verflechtungen von Geldmarkt und Wirt-
schaftsleben (mit einer besonders Instruktiven schematischen Dar-
stellung: Wirtschaftlicher Geldkrelslauf Im Deutschen Reich). Wir er-
fahren auch, daß die „Gesellschaftsreisen" keine Errungenschaft
unserer Zeit sind, sondern daß dieser Begriff im 19. Jahrhundert in
Paris entstanden ist, wo ein gewisser Galignani Reisen in die durch
Napoleons Eroberungen erschlossenen Gebiete veranstaltete. Wenn
man bedenkt, daß ein moderner Roman durchschnittlich Mk. 6— bis
8.—, oft auch noch mehr kostet, etwa 250 bis 300 Seiten und keine
Abbildungen enthält, während ein solcher Band des „Großen Brock-
haus" den dreifachen Umfang hat, Tausende von einfarbigen und
bunten Abbildungen und Karten bringt, — wenn man ferner be-
denkt, daß man einen Roman einmal liest und dann in den Bücher-
schrank stellt, während uns der „Große Brockhaus" täglich und
stündlich nützlich und unentbehrlich Ist, dann staunen wir über den
geringen Bezugspreis des Werkes, der einen Erwerb für wenige
Mark im Monat ermöglicht, und wir stimmen dem Ausspruch des be-
kannten Naturforschrs Dr. Raoul Francö zu, der gesagt hat: „Ich
kenne kein deutsches Buch, das zu diesem Preise so viel bietet wie
der „Große Brockhaus".
1931 / JUGEND Nr.45
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend" Bezug zu nehmcD
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des Reichsausschusses der Deutschen Zeitschriften
Der Reichsausschuß der Deutschen Zeitschriften, der von den Spitzenverbänden
des deutschen Zeitschriftenwesens, dem Reichsverband Deutscher Zeitschriften-
verleger und dem Reichsverband der deutschen Presse zur Bearbeitung ge-
meinsamer Fragen der Verleger und Redakteure gebildet ist, beobachtet mit
großer Sorge die außerordentlich einschneidende Beschränkung der Kultur-
etats durch Reich, Staat und Gemeinden wie auch seitens der Betriebe der
Privatwirtschaft selbst. Bei allem Verständnis für die durch die Not der Zeit
dem deutschen Volke aufzuerlegende äußerste Sparsamkeit muß er aber
doch vor einer Sparsamkeit warnen, die das wertvollste Gut des Volkes, sein
tiefgegründetes Fachwissen, anzugreifen droht und damit für die Zukunft nicht
nur kulturell, sondern gerade auch materiell schwersten Schaden herbei-
führen muß.
Unsere deutschen Zeitschriften sind die berufenen Vermittler wissenschaftlicher
Forschungsergebnisse wie neuer fachlicher Erkenntnisse. Nur bei schnellstem
Austausch dieser Werte können Wissenschaft und Wirtschaft auf ihnen aufbauend
Weiterarbeiten. Die Zeitschriften sind ihnen daher dringendstes Werkzeug.
Werden im Rahmen der Sparmaßnahmen die Zeitschriften abbestellt, so ist auch
Ihr Fortbestand ernstlich gefährdet. Können sie überhaupt weiter erscheinen,
so jedenfalls nur in beschränktem, Wert verminderndem Umfange und nur in
einer Auflage, die in späteren Zeiten den Bibliotheken und Instituten die nach-
trägliche Auffüllung entstandener Lücken nicht ermöglichen würde.
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den Zeitschriften bedacht sein.
Wir richten den dringenden Ruf an die Allgemeinheit, nicht auch noch die
letzten Kraftquellen zu verschütten, die in stiller Weiterarbeit aller Not zum
Trotz für eine bessere Zukunft freizuhalten, eines der verpflichtendsten Gebote
der Stunde ist.
Berlin W 9, Potsdamerstraße 13, den 8. September 1931
Reichsausschuß der Deutschen Zeitschriften
Reichsverband Deutscher Zeitschriften-Verleger
gez. Greiffenhagen gez. Dr. D i e t z e
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Lafontaine Eugölzliöiß Defttii liilen
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Der Dürerbund schreibt: Geistreiche
ironische, dem Thema Liebe und
Ehe gewidmete Novelletten
Das hübsche Buch ist mit
12 ungemein reizvollen Kupfern
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„Das Reichs-Echo“
Berlin-Charlottenburg 4 t.
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München, Bayerstraße 9,
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Bad Wörishofen. Homöo-
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1. Hamann, München,
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Lexikons Mk. 23.50) können wir darüber nachlesen, daß das Go-Spiel
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unserer Zeit sind, sondern daß dieser Begriff im 19. Jahrhundert in
Paris entstanden ist, wo ein gewisser Galignani Reisen in die durch
Napoleons Eroberungen erschlossenen Gebiete veranstaltete. Wenn
man bedenkt, daß ein moderner Roman durchschnittlich Mk. 6— bis
8.—, oft auch noch mehr kostet, etwa 250 bis 300 Seiten und keine
Abbildungen enthält, während ein solcher Band des „Großen Brock-
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bunten Abbildungen und Karten bringt, — wenn man ferner be-
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geringen Bezugspreis des Werkes, der einen Erwerb für wenige
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kannten Naturforschrs Dr. Raoul Francö zu, der gesagt hat: „Ich
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