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Schottenhamel

1867—1932

auf dem Oktoberfest!

Im Jahre 1867 bezog der Vater Schottenhamel das erste Mal das Münchener
Oktoberfest, und 65 Jahre sind es nun, daß er jedes Oktoberfest beschickte. Damals
waren nur 20 Wirte für das Fest zugelassen, die ihre Zelte in einem Halbkreis
aufgestellt hatten. In diesen Zelten hatten innen vielleicht je 20 Leute Platz,
während außen kaum 300 Leute sitzen konnten. Wenn man das heutige Festzelt
ansieht, das mit allen Bequemlichkeiten ausgestattet ist und das Tausenden Platz
gewährt, so sieht man den Aufstieg und die Entwicklung, die dieses Unternehmen
im Laufe der langen Jahre genommen hat. Der Name „Schottenhamel“ ist zu einem
Begriff geworden, der von der Oktoberfestwiese nicht mehr wegzudenken ist und
der für gute und beste Bedienung bürgt.

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gutes, rein natürliches Mineralwasser, das die Gesundheit fördert und gleichzeitig
auch herrlich schmeckt, wie z. B. Staat 1. Fachin gen, das Gesundheitswasser
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des Blutes zu erhöhen, bei Erkrankungen der Verdauungsorgane (Sodbrennen) sowie
bei Nieren-, Blasen- und Harnleiden, besonders gesundheitsfördernd.

Trinkt Fachinger. Staatl. Fachingen, das rein natürliche Mineralwasser, wirkt
leicht, schnell und angenehm und ist daher bei Arzt und Kranken gleich beliebt.

Fremde Sprachen — ohne Lehrer, ohne Ausland? Mehr denn je bedeutet in
unseren Tagen die Beherrschung von Fremdsprachen eine Voraussetzung für das
Fortkommen im Beruf und für das gesellschaftliche Ansehen. Aber nur wenige
werden heute noch die Energie aufbringen, sich eine fremde Sprache in der bisher
üblichen Weise anzueignen. Vokabellernen, Grammatikübungen und Nachschlagen in
Wörterbüchern erfordern unendliche Mühe und führen doch so gut wie niemals zum
gewünschten Ziel. Ganz andere Wege beschreitet das Institut für neuzeitlichen
Fernunterricht G. m. b. H., Abt. B 110, München 2 SW 4, mit seiner Lehrtechnik,
die den Erwerb von Fremdsprachen in ähnlicher Art vermittelt, wie wir als Kind
die Muttersprache, als Erwachsener im Ausland durch täglichen Umgang die fremde
Sprache erlernt haben. Alles Nähere besagt die Anzeige in der heutigen Ausgabe!

M

Siemerreisen Herbst 1932. Unter allen Jahreszeiten ist der Herbst für Reisen nach
dem Süden am geeignetsten. Wenn in unseren Breitengraden die Tage schon fühlbar
abnehmen und rauhe Winde das Herannahen der kalten Jahreszeit verkünden, bietet
die südliche Sonne noch einmal alle ihre Kraft und Wärme auf. Unbeschreiblich
schön heben sich die Zinnen der Berge in der durchsichtigen Herbstluft vom Blau
des Himmels ab und noch weiter südlich erglüht die italienische Landschaft in den
unwirklich klaren Farben des Herbstes. Jetzt ist die Zeit, die Stätten großer Ver-
gangenheit zu besuchen: Die Städte Italiens mit ihren Kunstschätzen und dem Leben
des sonnigen Südens. Die Herbstreise der „Panta-Verkehrsgesellschaft“ Abt. Siemer-
reisen „Quer durch Italien bis Rom“ ist eine glückliche Synthese reizvoll wechseln-
der Landschaften und gradweise sich steigernder Städtebilder bis die Capitole Rom
erreicht ist. Näheres über diese Autoreise finden Sie im heutigen Anzeigenteil dieses
Blattes.


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^/\n München — Verlag. G HIRTH VERLAG AG., München — Für die Herausgabe in Österreich verantwortlich J RAFAEL, Wien I. Schulerstr II - Für die Redaktion
x'L In Österreich verantwortlich: MARIANNE RAFAEL, Wien XIX, Hochschulstraße 25. — Alle Rechte Vorbehalten. — Nachdruck strengstens verboten. — Copyright by: G. HIRTH
j>'^ERLAG AG., München. — Druck: G. HIRTH VERLAG AG., Buch- und Kunstdruckerei, München, Herrnstraße 10. — Entered as second dass matter, Postoffice New York, N. Y. —
Manuskripte sind nur an die Redaktion der „Jugend", Herrnstraße 10, zu -senden; Rücksendung kann nur erfolgen, wenn Rückporto beiliegt-
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Elisabeth Lindner-Schülein: Der Damenschneider
 
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