Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben (38.1933, (Nr. 1-52))

„Herr Generaldirektor van Osten! Zum
Telephon!" rief der Boy.

„Einen Moment bitte, ich bin gleich wieder
zurück!"

Fritz glaubte zu träumen. Ein Märchen, in
der Tat, ein Märchen! Indien . . . Tiger-

jagden, Elefantenherden, Dschungel (je*, ja,
schon als Kind hatte er Karl May am liebsten
gelesen!). Auch die farbigen Mädchen sollten
nicht übel sein . . . Congorilla, bring sie lebend,
das indische Grabmal —, murmelte er leuch-
tenden Auges vor sich hin. Indien — das letzte

Paradies! Lange bleibt der Herr Generaldirek-
tor ans. Sollte er vielleicht? lächerlich. Wie
mißtrauisch man doch in Europa geworden ist!
(Fritz schämte sich geradezu, nachdem er einen
Blick aus den eleganten Mantel des Herrn Ge-
neraldirektor geworfen hatte.) Ein reizender

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