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Deshalb!

„Warum heißt es beim eigentlich immer nur
„ Mutter " spräche? "

„Na^ deshalb, weil der Dater nie etwas zu
sagen hat!"

6 ü c h e r

„Halloh, Lisa, wo gehst du denn hin?"

„Ich möchte mir ein paar Bücher kausen!"
„Welche denn?"

„DaS weiß ich noch nicht. Ich habe nur
gestern eine reizende Leselainpe geschenkt be-
kommen!"

6 e i z

„So einen geizigen Menschen wie Albert
habe ich noch nie angetrossen!"

„Ja! Sogar wenn er lacht, geschieht dies
auf Kosten anderer!"

Im G. Hirth Verlag erschien:

Die lustige Arche

Ein fröhliches Buch
von Fred Endrikat
zum Exemplarpreis von RM. 1.20

Fred Endrikat der einzigartige Bretteldichter, der geist-
reichste und temperamentvollste Konferencier des deut-
schen literarischen Kabaretts hat seine von tiefgründiger
Weisheit und Wahrheit durchtränkten Tiergedichte in
einem Bändchen vereinigt, das unter dem Titel ,,Die
lustige Arche" alle Freunde eines wirklichen deutschen
Humors begeistern wird. Da durch die propagandistische
Tüchtigkeit des Dichters zu erwarten ist, daß die Auflage
rasch vergriffen sein wird, wenden sich Interessenten
heutö schon an den

G. Hirth Verlag AG., München

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Zigeunerin (aus der Hand lesend):
„Lassen Sie sich warnen! Es wird jemand
Ihren Weg kreuzen!"

Automobilist: „Wäre es nicht besser
Sie warnten den anderen?"

Schreckliches Zukunftsbild

Der übliche Streit zwischen Vater und
Mutter ist wieder einmal zu Ende. Fritzcheri
hat aufnierksant zugehört. Nun fragt er:
„Mutti, wenn ein kleiner Junge sehr, sehr artig
ist, die ganze Zeit, wenn er klein ist, muß er
dann auch heiraten, wenn er groß ist?"

Das Wunderkind

„Spricht die Kleine denn niemals?"

„Doch, aber nie öffentlich — sie fürchtet
sich so, tnißverstanden zu werden." F. S.

A u!

„Also, jetzt laß mich bald in Frieden! Zum
fünften Male fragst du mich jetzt schon, wie-
viel Uhr eS ist!"

„Na, deine Antwort lautet doch jedeömal
anders!"

Gespräch

„Fräulein Erna, der Arzt Hat mir empfoh-
len, auf den Zehenspitzen zu stehen. DaS sei
sehr gesund!"

„Mag sein! Aber stellen Sie sich, bitte, auf
Ihre eigenen!"

Bekanntmachung

Am schwarzen Brett der kleinen Gemeinde
hängt folgende Bekanntmachung:

Derjenige, der den oder die Täter, der oder
die den Pfahl, der an der Brürke, die an dom
Wege, der nach Lochhausen führt, liegt, steht,
umgeworfen hat oder haben, anzeigt, erhält
eine Belohnung!

Frage

„Na, Karl, warum bist du denn so traurig?"
„Ach denke dir, ich habe beim Nennen fünf-
zig Mark verloren!"

„Na, warum gehst du nicht langsam!"

Die letzte Dummheit

Bräutigam zum künftigen Schwiegervater:
„Ich bitte um die Hand Ihrer Tochter!"

Schwiegervater in spe: „Sie haben mir

bisher zu viele Dummheiten gemacht!"

Bräutigam:

"Ich schwöre-

dies ist die

letzte!"


M i ß v e r s

tä n d n i $


„Der arme

Lehmann ist nun

von aller

Dual und allem Elend erlöst!"


„Aber! Ich

wußte gar nicht,

daß feine

Frau so schiver

krank war!"


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444

1935 / JUGEND Nr. 28
Register
[nicht signierter Beitrag]: Frage
[nicht signierter Beitrag]: Mißverständnis
[nicht signierter Beitrag]: Schreckliches Zukunftsbild
[nicht signierter Beitrag]: Das Wunderkind
[nicht signierter Beitrag]: Berechtigt
[nicht signierter Beitrag]: Gespräch
[nicht signierter Beitrag]: Au!
[nicht signierter Beitrag]: Die letzte Dummheit
[nicht signierter Beitrag]: Geiz
[nicht signierter Beitrag]: Bücher
[nicht signierter Beitrag]: Deshalb!
[nicht signierter Beitrag]: Bekanntmachung
 
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