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zu wasäien
rißt,
ist.
'de
zu Zeit
it.
Hülle,
Tatjen
riecht [am
7 los.
lauter Ski
ke weg.
der Bär.
r.“
leidi uni
Hein-
er,
schade,
Made,
eur,
Öhr...
m
Kuß'
i Badi,
ich, udiM
ben.
Unser F oiosL ehr gang
7. Folge.
Ist Ihnen eigentlich schon etwas an Ihrem Brillantsucher auf-
gefallen? Das Bild, das Sie darin sehen, hat die Form eines
Quadrates, dem die Ecken ausgeschnitten sind. Diese Ecken sind
angebracht, um Ihnen die Begrenzung des Bildes entsprechend dem
Format zu geben. Benutzen Sie Hochformat, so daß also die lange
Bildseite senkrecht verläuft, so gibt Ihnen die folgende Abbildung
den Ausschnitt im Sucher an. Es fällt also rechts und links etwas
fort. Brauchen Sie Querformat, so denken wir uns oben und unten
etwas fort. Es sind also in Gedanken jeweils die Verbindungslinien
von den Ecken zu ziehen. Das muß unbedingt beachtet werden,
weil Sie sonst mehr auf dem Sucher sehen, wie Sie auf das Negativ
bekommen.
Nach diesen Handgriffen werden Sie zur Belichtung Ihrer Auf-
nahme kommen, wenn nicht noch etwas anderes zu überlegen gibt.
Nämlich:
Und trotzdem nicht scharf —?
Schauen Sie sich dazu einmal unser erstes Fensterbild an. Alles
herrlich, nur das Fensterkreuz vorn ist nicht scharf.
Wie das kommt? Ganz einfach: Sie haben wohl auf das Haus
im Hintergrund scharf eingestellt, aber nicht auf den Vordergrund,
der sich ja bedeutend näher als das Haus zur Kamera befindet.
Deshalb kann das Kreuz so natürlich auch nicht scharf werden.
Also gehen wir umgekehrt vor. Wir stellen auf das Kreuz scharf
ein und bekommen ein Bild wie die nächste Aufnahme. Hier wer-
den Sie einen anderen Fehler feststellen, nämlich: die Mauer ist
unscharf. Jetzt aber kommt das Eigentliche:
Die Blende hilft!
Verkleinern Sie einmal ganz langsam die Blende Ihrer Kamera
nach Einstellung auf den Vordergrund. Dann werden Sie bei Kon-
trolle auf der Mattscheibe feststellen, daß die Bildschärfe allmählich
nach hinten zunimmt, bis auch das Haus scharf erscheint. Haben
Sie so durch Abblenden überall die gewünschte Schärfe erzielt,
dann bekommen Sie als Ergebnis eine Aufnahme, wie unsere
nächste Abbildung verdeutlicht.
Aus diesem kleinen Versuch, den sicher viele kennen werden,
ist etwas Wichtiges zu lernen, das viel zu wenig beachtet wird:
Wir stellen jede Aufnahme mit völlig geöffnetem Objektiv scharf
ein. Als primären Aufnahmegegenstand nehmen wir dabei den
Vordergrund. Auf dem Wege des Abblendens erreichen wir dann
auch eine scharfe Wiedergabe des Hintergrundes, den wir je nach
seiner Bedeutung in einer dementsprechenden Bildschärfe erfassen
werden. Einstellung auf den Hintergrund ist falsch. Immer vorn
liegt fotografisch das Hauptmotiv, denn der Vordergrund ist durch
seinen größeren Abbildungsmaßstab das Wichtigste und will in
allen Einzelheiten scharf erscheinen. Hier liegt der Schlüssel zur
bildmäßigen Fotografie, und wir müssen immer darauf bedacht
sein, Vordergrund einzubeziehen. Denn er gibt Plastik und Tiefe
und läßt durch große Formdarstellung ein Spiel mit Licht, einen
Wechsel zwischen Hell und Dunkel am leichtesten elementar er-
kennbar werden.
ANEKDOTEN
Während des Burenkrieges erhielt ein englischer Ossizier von seinem
Oberst den Befehl, einem feindlichen Regiment in den Rücken zu fallen.
Stunden später erkundigte sich der Oberst bei einem Verwundeten, der
eben zurückgebracht wurde: „Nun, wurde mein Befehl ausgeführt?"
Der Verwundete erwiderte: „Sv ungefähr! Nur ist der Herr Haupt-
mann dem Regiment nicht in den Rücken, sondern in die Hände gefallen!
Nach der Schlacht bei Roßbach wollte ein Offizier bei einem Pferde-
händler ein Reitpferd kaufen und fragte unter anderm, ob das Pferd
auch ausdauernd laufen könne.
Der Händler erwiderte: „Find ob es laufen kann, Herr Rittmeister
Es ist ja doch mit bei Roßbach bei den Franzosen gewesen!"
Affekt
„Sind Sie der Ansicht, daß der Angeklagte
die Tat im Affekt begangen hat?"
„jawohl, er war schon immer so'n affek-
tierter Kerl!" F.S.
Schwachen
Männern
Xjenbei wichtige
Publikation dis-
kret u. kostenlos
Lexursan-Dertrleb
BadRetchenhall 211
Kein Grund zu Vorwürfen
Vater (äußerst erregt): „DaS
ist lvirklich zu viel! So eine An-
inaßung! Alma ist mein einziges
Kind!"
Freier (ihn beruhigend): „Aber,
Herr Peters, das ist doch nicht
meine Schuld!"
^Willens*
bi'düng, charakterliche Nacherziehung u völl.
ge sti e Umformung b. mißratenen lehcnsun-
brauchb. jg. Menscten b.30J auch i schwei sf.
Fällen d. erfahr Psychologen. Anfragen an
Priva(gelehrten W.Heider, Köln. Salierring7.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu ne
781
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weil Sie sonst mehr auf dem Sucher sehen, wie Sie auf das Negativ
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Nach diesen Handgriffen werden Sie zur Belichtung Ihrer Auf-
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Schauen Sie sich dazu einmal unser erstes Fensterbild an. Alles
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Wie das kommt? Ganz einfach: Sie haben wohl auf das Haus
im Hintergrund scharf eingestellt, aber nicht auf den Vordergrund,
der sich ja bedeutend näher als das Haus zur Kamera befindet.
Deshalb kann das Kreuz so natürlich auch nicht scharf werden.
Also gehen wir umgekehrt vor. Wir stellen auf das Kreuz scharf
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Verkleinern Sie einmal ganz langsam die Blende Ihrer Kamera
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nach hinten zunimmt, bis auch das Haus scharf erscheint. Haben
Sie so durch Abblenden überall die gewünschte Schärfe erzielt,
dann bekommen Sie als Ergebnis eine Aufnahme, wie unsere
nächste Abbildung verdeutlicht.
Aus diesem kleinen Versuch, den sicher viele kennen werden,
ist etwas Wichtiges zu lernen, das viel zu wenig beachtet wird:
Wir stellen jede Aufnahme mit völlig geöffnetem Objektiv scharf
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auch eine scharfe Wiedergabe des Hintergrundes, den wir je nach
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seinen größeren Abbildungsmaßstab das Wichtigste und will in
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ANEKDOTEN
Während des Burenkrieges erhielt ein englischer Ossizier von seinem
Oberst den Befehl, einem feindlichen Regiment in den Rücken zu fallen.
Stunden später erkundigte sich der Oberst bei einem Verwundeten, der
eben zurückgebracht wurde: „Nun, wurde mein Befehl ausgeführt?"
Der Verwundete erwiderte: „Sv ungefähr! Nur ist der Herr Haupt-
mann dem Regiment nicht in den Rücken, sondern in die Hände gefallen!
Nach der Schlacht bei Roßbach wollte ein Offizier bei einem Pferde-
händler ein Reitpferd kaufen und fragte unter anderm, ob das Pferd
auch ausdauernd laufen könne.
Der Händler erwiderte: „Find ob es laufen kann, Herr Rittmeister
Es ist ja doch mit bei Roßbach bei den Franzosen gewesen!"
Affekt
„Sind Sie der Ansicht, daß der Angeklagte
die Tat im Affekt begangen hat?"
„jawohl, er war schon immer so'n affek-
tierter Kerl!" F.S.
Schwachen
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Xjenbei wichtige
Publikation dis-
kret u. kostenlos
Lexursan-Dertrleb
BadRetchenhall 211
Kein Grund zu Vorwürfen
Vater (äußerst erregt): „DaS
ist lvirklich zu viel! So eine An-
inaßung! Alma ist mein einziges
Kind!"
Freier (ihn beruhigend): „Aber,
Herr Peters, das ist doch nicht
meine Schuld!"
^Willens*
bi'düng, charakterliche Nacherziehung u völl.
ge sti e Umformung b. mißratenen lehcnsun-
brauchb. jg. Menscten b.30J auch i schwei sf.
Fällen d. erfahr Psychologen. Anfragen an
Priva(gelehrten W.Heider, Köln. Salierring7.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu ne
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