11a Osswe:
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Hofe in hl
eite. Sec'fai:
ihrte, hat sich,
im Prfoaifc
' war damals
)örte er jutjr.
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n, Herr
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Drohung
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Sie kann mehr
„Ich habe gestern einen fabelhaften Zauber-
künstler gesehen. Er verwandelte iin Handum-
drehen einen Hundertmarkschein in einen ele-
ganten seidenen Schal."
„Das kann mir nicht imponieren! Meine
Iran verwandelte kürzlich einen Hundertmark-
schein in eine ganze Abendtoilette."
Ganz gewiß!
„Denke dir, im Variete tritt jetzt eine Tän-
zerin auf, die tanzt, während sich fünf
Schlangen um ihren Körper ringeln!"
„Na, du darfst überzeugt sein, unter gleichen
Umständen würde ich auch tanzen."
Vorgebeugt
3n einem kleinen amerikanischen Ort kommt
ein Herr in einen Laden. „Ist dies der einzige
Laden in Slopton?" fragt er den Besitzer. —
„Ja, mein Herr." — „Haben Sie faule Eier?"
— „Aber gewiß habe ich die!" — Der Kauf-
mann parkt sie ihm ein und stellt sie vor ihn
hin. — „Und könnte ich sonst noch irgendwo
hier iin Ort faule Eier bekommen?" — „Ganz
ausgeschlossen! Sagen Sie, Sie wollen wohl
heute ins Theater gehen und sich den „Hamlet"
ansehen?" — „Nein, ich will den „Hamlet"
spiele n."
Theorie und Praxis
. „Ich war sehr erstaunt, Sie gar nicht auf
dem Mütter-Kongreß zu sehen!"
„Für sowas habe ich keine Zeit; ich habe
sechs Kinder."
Zweierlei
Paula: „Ich finde es schrecklich, als alte
Jungfer zu sterben."
Dora: „Oh, eS ist doch noch viel schrecklicher,
als alte Jungfer zu leben!"
Wunder
Ich ziehe meine Uhr auf.
Ernstl bewundert sie und fragt, wie lange
sie nun gehen werde.
Ich sage stolz: „Sechsunddreißig Stunden."
Ernstl macht große Staunaugen: „In einem
Tag, Mutti?"
Von Ernst Klotz
Zwei Molche, die sich innig lieben,
Sind Tag und Nacht am Glas geblieben.
Das zwischen diesem Liebespaar
Als Querwand im Terrarium war.
Doch können diese Salamander
Im Leben auch nicht zueinander,
Im Tod, so haben sie gemeint,
Sind sie mal ganz bestimmt vereint.
Und deshalb stoßen also beide
Sich einen Dolch ins Eingeweide
Und sinken rechts und links vom Glas
Entseelt und rücklings in das Gras.
Doch brauchte von den beulen Molchen
Sich wirklich keiner zu erdolchen,
Da Molche, das weiß jedes Kind,
Natürlich doch identisch sind.
Wenn sie, ins Glashaus eingeriegelt,
Ein einziger sind, der sich nur spiegelt!
Instruktionsstunde
„Rekrut Weber, warum machen die Unter-
gebenen Ehrenbezeigungen vor ihren Vor-
gesetzten?"
„Damit jie nicbt einqesperrt werden, Herr
Feldwebel!"
Unterschied
„Ich bitte um die Hand Ihrer Tochter, Herr-
Direktor! Ich bin ihr so gut!"
„Aber mir sind Sie nicht gut!"
Liebe Jugend
Lottchen und Elfriedchen, drei- und v:'er-
jährig, schlafen iin großen Kinderbett zusam-
men. Eines Nachts weckt Elfriedchen ihre
Mutter und ruft:
„Mutti — —, bei Lottchen hat's ins Bett-
chen geregnet!" h. r. st.
Denkmäler
„Die Welt ist eigentlich sehr undankbar gegen
uns Ärzte. Selten einmal wird einem Arzt zum
Beispiel ein Denkmal errichtet!"
„Und die Friedhöfe zählen Sie wohl nicht?"
Plappermaul
Onkel Max ist zu Besuch gekonimen. Sein
kleiner Neffe Heinz geht mehrmals um ihn
herum und betrachtet ihn aufmerksam von allen
Seiten, von unten bis oben.
„Was war nur eigentlich an dir kaputt?"
fragt er schließlich.
„An mir kaputt?.. . Wie kommst du
daraus?" frägt der Onkel.
„Nun ja, Papa sagte doch gestern, er hätte
dich vorige Woche schwer geleimt."
Ganz einfach
Der Lehrer hat eS nicht leicht mit seinen
Schülern. Um den Globus zu erklären,
fragt er den Dümmsten: „Nun sage mal,
Westermann, welches Land liegt uns gegen-
über auf der anderen Seite des Globus?" —
Westermann schweigt. — „Ist doch ganz ein-
fach", ermuntert ihn der Lehrer. „Stelle dir
vor, ich bohre hier ein
Loch durch die Erde, und
du kriechst hindurch; wo
wirst du herauskommen?"
— „Aus dem Loch", ant-
wortet Westermann.
Schwachen
Männern
X sendet wichtige
Publikation dis«
kret u. kostenlos
Sexurfari-Dertrleb
vadRetchenhallrn
„Wollen Sie eine Aufnahme im 100-Kilometertempo . .
„Um Gottswillen, so sicher fühl ich mich nicht."
etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen.
813
1935 / JUGEND Nr. 51
e i/-j/ in tni.
Hofe in hl
eite. Sec'fai:
ihrte, hat sich,
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Drohung
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jeben, to*1 i
• daß »»» ®?
«
’n ad) »<* **'
na
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(8j0M
Sie kann mehr
„Ich habe gestern einen fabelhaften Zauber-
künstler gesehen. Er verwandelte iin Handum-
drehen einen Hundertmarkschein in einen ele-
ganten seidenen Schal."
„Das kann mir nicht imponieren! Meine
Iran verwandelte kürzlich einen Hundertmark-
schein in eine ganze Abendtoilette."
Ganz gewiß!
„Denke dir, im Variete tritt jetzt eine Tän-
zerin auf, die tanzt, während sich fünf
Schlangen um ihren Körper ringeln!"
„Na, du darfst überzeugt sein, unter gleichen
Umständen würde ich auch tanzen."
Vorgebeugt
3n einem kleinen amerikanischen Ort kommt
ein Herr in einen Laden. „Ist dies der einzige
Laden in Slopton?" fragt er den Besitzer. —
„Ja, mein Herr." — „Haben Sie faule Eier?"
— „Aber gewiß habe ich die!" — Der Kauf-
mann parkt sie ihm ein und stellt sie vor ihn
hin. — „Und könnte ich sonst noch irgendwo
hier iin Ort faule Eier bekommen?" — „Ganz
ausgeschlossen! Sagen Sie, Sie wollen wohl
heute ins Theater gehen und sich den „Hamlet"
ansehen?" — „Nein, ich will den „Hamlet"
spiele n."
Theorie und Praxis
. „Ich war sehr erstaunt, Sie gar nicht auf
dem Mütter-Kongreß zu sehen!"
„Für sowas habe ich keine Zeit; ich habe
sechs Kinder."
Zweierlei
Paula: „Ich finde es schrecklich, als alte
Jungfer zu sterben."
Dora: „Oh, eS ist doch noch viel schrecklicher,
als alte Jungfer zu leben!"
Wunder
Ich ziehe meine Uhr auf.
Ernstl bewundert sie und fragt, wie lange
sie nun gehen werde.
Ich sage stolz: „Sechsunddreißig Stunden."
Ernstl macht große Staunaugen: „In einem
Tag, Mutti?"
Von Ernst Klotz
Zwei Molche, die sich innig lieben,
Sind Tag und Nacht am Glas geblieben.
Das zwischen diesem Liebespaar
Als Querwand im Terrarium war.
Doch können diese Salamander
Im Leben auch nicht zueinander,
Im Tod, so haben sie gemeint,
Sind sie mal ganz bestimmt vereint.
Und deshalb stoßen also beide
Sich einen Dolch ins Eingeweide
Und sinken rechts und links vom Glas
Entseelt und rücklings in das Gras.
Doch brauchte von den beulen Molchen
Sich wirklich keiner zu erdolchen,
Da Molche, das weiß jedes Kind,
Natürlich doch identisch sind.
Wenn sie, ins Glashaus eingeriegelt,
Ein einziger sind, der sich nur spiegelt!
Instruktionsstunde
„Rekrut Weber, warum machen die Unter-
gebenen Ehrenbezeigungen vor ihren Vor-
gesetzten?"
„Damit jie nicbt einqesperrt werden, Herr
Feldwebel!"
Unterschied
„Ich bitte um die Hand Ihrer Tochter, Herr-
Direktor! Ich bin ihr so gut!"
„Aber mir sind Sie nicht gut!"
Liebe Jugend
Lottchen und Elfriedchen, drei- und v:'er-
jährig, schlafen iin großen Kinderbett zusam-
men. Eines Nachts weckt Elfriedchen ihre
Mutter und ruft:
„Mutti — —, bei Lottchen hat's ins Bett-
chen geregnet!" h. r. st.
Denkmäler
„Die Welt ist eigentlich sehr undankbar gegen
uns Ärzte. Selten einmal wird einem Arzt zum
Beispiel ein Denkmal errichtet!"
„Und die Friedhöfe zählen Sie wohl nicht?"
Plappermaul
Onkel Max ist zu Besuch gekonimen. Sein
kleiner Neffe Heinz geht mehrmals um ihn
herum und betrachtet ihn aufmerksam von allen
Seiten, von unten bis oben.
„Was war nur eigentlich an dir kaputt?"
fragt er schließlich.
„An mir kaputt?.. . Wie kommst du
daraus?" frägt der Onkel.
„Nun ja, Papa sagte doch gestern, er hätte
dich vorige Woche schwer geleimt."
Ganz einfach
Der Lehrer hat eS nicht leicht mit seinen
Schülern. Um den Globus zu erklären,
fragt er den Dümmsten: „Nun sage mal,
Westermann, welches Land liegt uns gegen-
über auf der anderen Seite des Globus?" —
Westermann schweigt. — „Ist doch ganz ein-
fach", ermuntert ihn der Lehrer. „Stelle dir
vor, ich bohre hier ein
Loch durch die Erde, und
du kriechst hindurch; wo
wirst du herauskommen?"
— „Aus dem Loch", ant-
wortet Westermann.
Schwachen
Männern
X sendet wichtige
Publikation dis«
kret u. kostenlos
Sexurfari-Dertrleb
vadRetchenhallrn
„Wollen Sie eine Aufnahme im 100-Kilometertempo . .
„Um Gottswillen, so sicher fühl ich mich nicht."
etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen.
813
1935 / JUGEND Nr. 51
[nicht signierter Beitrag]: Denkmäler
[nicht signierter Beitrag]: Plappermaul
[nicht signierter Beitrag]: Ganz einfach
Herbert Lehmann: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: Instruktionsstunde
[nicht signierter Beitrag]: Wunder
[nicht signierter Beitrag]: Vorgebeugt
[nicht signierter Beitrag]: Ganz gewiß!
[nicht signierter Beitrag]: Sie kann mehr
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
Ernst Klotz: Tragödie
[nicht signierter Beitrag]: Unterschied
[nicht signierter Beitrag]: Theorie und Praxis
[nicht signierter Beitrag]: Plappermaul
[nicht signierter Beitrag]: Ganz einfach
Herbert Lehmann: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: Instruktionsstunde
[nicht signierter Beitrag]: Wunder
[nicht signierter Beitrag]: Vorgebeugt
[nicht signierter Beitrag]: Ganz gewiß!
[nicht signierter Beitrag]: Sie kann mehr
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
Ernst Klotz: Tragödie
[nicht signierter Beitrag]: Unterschied
[nicht signierter Beitrag]: Theorie und Praxis