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ofestorS
glücklich
Mathe-
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sn!
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Pfg.
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i das
iracht
lieses
/e\se,
.1.40
on der
N o.
Be
Holzdieb
Hummel hat Holz geklaut.
Einen ganzen Baum. Aus dem Walde.
„Halunke!" erwischt ihn der Förster, „haben
Sie den Baum auS unserem Bestand herauö-
gesägt?"
„Nur unten", heult Hummel, „oben war er
schon loS." F. S.
Der Ruf
„Haben die Leute nach der Premiere nach
dem Autor gerufen?"
„Nein, nur nach dem Auto!" F. S.
Modernes Fischrezept
„Wissen Sie auch, wie der Fisch behandelt
wird?"
Neue Hausperle: „Jawohl, erst tue ich
etwas gegen die Schuppen, dann wird er
gepudert und zuletzt so lange mit Hitze behan-
delt, bis ec «einen braunen Teint bekommt."
Fußball
„Du kommst aber heut' spät heim von
euerem Fußballspiel!"
„Ja, eS war so neblig, und da haben wir
eine Stunde lang gespielt, ohne zu merken, daß
der Ball verlorengegangen war." F. S.
Das Geheimnis
„So, der alte Torger ist tot? Woran ist er
denn gestorben?"
„Die Ärzte konnten es nicht feststellen."
„Ein geheimnisvoller Bursche dieser Alte!"
„Wieso geheimnisvoll?"
„Nun, früher wußte niemand, wovon er-
lebt, und jetzt weiß niemand, woran er gestor-
ben ist."
bin guter Junge
M u 11 e r : „Diese armen Kinder haben
keinen Vater und keine Mutter, die für sie
sorgen, und auch keine gute Dante Dora."
F r i tz ch e n (der die Tante durchaus nicht
liebt): „Dann wollen wir ihnen die Tante
Dora schenken."
Unschuldig
M u t t e r : „Aber Emil, du unartiger
Junge! Hör' gleich auf, die Katze am Schwanz
zu reißen!"
Emil: „Tu' ich ja gar nicht! Ich halt'
nur den Schwanz, das Reißen tut sie!"
Mutterglücl<
„Sie sehen ja so glücklich aus, Frau
Berger!"
„Ja, ich bin glücklich! Aber welche Mutter
Ware e6 wohl nicht, wenn sie hört, was für
einen braven Sohn sie hat."
„WaS ist denn geschehen?"
„Sie wissen doch, daß unser Ältester fünf
Jahre gekriegt hatte. Nun hat man ihm ein
Jahr erlassen wegen guter Führung."
So geht es
„Mein Sohn beschäftigt sich jetzt mit
Hühnerzucht."
„Macht sich denn das bezahlt?"
„O ja, mein Sohn ist sehr zufrieden."
„Da ist er aber eine Ausnahme. Ich hörte
die Züchter immer nur klagen."
„Vielleicht haben die keinen Vater, der ihnen
die Hühner schenkte und nun dauernd das
Futter bezahlt."
Abends als Letztes
Chlorodont
■dann erst ins Bett!
Küche
„Ich habe gestern meiner Frau
eine Kücheneinrichtung gekauft!"
„War sie teuer?"
„Ach wo! WaS kann ein Tisch
und ein Büchsenöffner schon
kosten!"
Der Kassier
„Warum trägst du denn deinen
neuen Anzug nicht?"
„Weißt du, wenn mein Direktor
den Anzug sieht, läßt er unter
blmständen gleich die Kasse revi-
dieren!"
Kritik
„Der Schriftsteller Federkiel
soll ja jetzt Kritiker fein!"
„Stimmt, ja! Zuerst machte er
schlechte Bücher und jetzt macht er
Bücher schlecht!"
Nebensache
„Du hast dir also ein Motor-
rad gekauft?"
„Ja, fabelhafte Maschine,
was? blnd dabei so billig! Nur
dreißig Mark Rate im Monat!"
„bind wieviele Monate mußt
du zahlen?"
„Ach, darnach habe ich ver-
gessen, mich zu erkundigen!"
Liebe Jugend
Die Mama hat ein Bad ge-
nommen und ein Päckchen Fichten-
nadelfalz ins Wasser gegeben.
Später kommt Kurtchen dazu,
sieht das Wasser und will ganz
erstaunt wissen:
„Aber Mutti, warst du denn
so grün?"
Ekelhaft, diese Kerls mit ihren Brettern — vermiesen einem den ganzen Wintersport,
etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen. 1936 / JUGEND Nr.2
29
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nt doch
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.1.40
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Holzdieb
Hummel hat Holz geklaut.
Einen ganzen Baum. Aus dem Walde.
„Halunke!" erwischt ihn der Förster, „haben
Sie den Baum auS unserem Bestand herauö-
gesägt?"
„Nur unten", heult Hummel, „oben war er
schon loS." F. S.
Der Ruf
„Haben die Leute nach der Premiere nach
dem Autor gerufen?"
„Nein, nur nach dem Auto!" F. S.
Modernes Fischrezept
„Wissen Sie auch, wie der Fisch behandelt
wird?"
Neue Hausperle: „Jawohl, erst tue ich
etwas gegen die Schuppen, dann wird er
gepudert und zuletzt so lange mit Hitze behan-
delt, bis ec «einen braunen Teint bekommt."
Fußball
„Du kommst aber heut' spät heim von
euerem Fußballspiel!"
„Ja, eS war so neblig, und da haben wir
eine Stunde lang gespielt, ohne zu merken, daß
der Ball verlorengegangen war." F. S.
Das Geheimnis
„So, der alte Torger ist tot? Woran ist er
denn gestorben?"
„Die Ärzte konnten es nicht feststellen."
„Ein geheimnisvoller Bursche dieser Alte!"
„Wieso geheimnisvoll?"
„Nun, früher wußte niemand, wovon er-
lebt, und jetzt weiß niemand, woran er gestor-
ben ist."
bin guter Junge
M u 11 e r : „Diese armen Kinder haben
keinen Vater und keine Mutter, die für sie
sorgen, und auch keine gute Dante Dora."
F r i tz ch e n (der die Tante durchaus nicht
liebt): „Dann wollen wir ihnen die Tante
Dora schenken."
Unschuldig
M u t t e r : „Aber Emil, du unartiger
Junge! Hör' gleich auf, die Katze am Schwanz
zu reißen!"
Emil: „Tu' ich ja gar nicht! Ich halt'
nur den Schwanz, das Reißen tut sie!"
Mutterglücl<
„Sie sehen ja so glücklich aus, Frau
Berger!"
„Ja, ich bin glücklich! Aber welche Mutter
Ware e6 wohl nicht, wenn sie hört, was für
einen braven Sohn sie hat."
„WaS ist denn geschehen?"
„Sie wissen doch, daß unser Ältester fünf
Jahre gekriegt hatte. Nun hat man ihm ein
Jahr erlassen wegen guter Führung."
So geht es
„Mein Sohn beschäftigt sich jetzt mit
Hühnerzucht."
„Macht sich denn das bezahlt?"
„O ja, mein Sohn ist sehr zufrieden."
„Da ist er aber eine Ausnahme. Ich hörte
die Züchter immer nur klagen."
„Vielleicht haben die keinen Vater, der ihnen
die Hühner schenkte und nun dauernd das
Futter bezahlt."
Abends als Letztes
Chlorodont
■dann erst ins Bett!
Küche
„Ich habe gestern meiner Frau
eine Kücheneinrichtung gekauft!"
„War sie teuer?"
„Ach wo! WaS kann ein Tisch
und ein Büchsenöffner schon
kosten!"
Der Kassier
„Warum trägst du denn deinen
neuen Anzug nicht?"
„Weißt du, wenn mein Direktor
den Anzug sieht, läßt er unter
blmständen gleich die Kasse revi-
dieren!"
Kritik
„Der Schriftsteller Federkiel
soll ja jetzt Kritiker fein!"
„Stimmt, ja! Zuerst machte er
schlechte Bücher und jetzt macht er
Bücher schlecht!"
Nebensache
„Du hast dir also ein Motor-
rad gekauft?"
„Ja, fabelhafte Maschine,
was? blnd dabei so billig! Nur
dreißig Mark Rate im Monat!"
„bind wieviele Monate mußt
du zahlen?"
„Ach, darnach habe ich ver-
gessen, mich zu erkundigen!"
Liebe Jugend
Die Mama hat ein Bad ge-
nommen und ein Päckchen Fichten-
nadelfalz ins Wasser gegeben.
Später kommt Kurtchen dazu,
sieht das Wasser und will ganz
erstaunt wissen:
„Aber Mutti, warst du denn
so grün?"
Ekelhaft, diese Kerls mit ihren Brettern — vermiesen einem den ganzen Wintersport,
etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen. 1936 / JUGEND Nr.2
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[nicht signierter Beitrag]: Ein guter Junge
Julius Macon: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: So geht es
[nicht signierter Beitrag]: Unschuldig
[nicht signierter Beitrag]: Das Geheimnis
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend
[nicht signierter Beitrag]: Nebensache
[nicht signierter Beitrag]: Kritik
[nicht signierter Beitrag]: Der Kassier
[nicht signierter Beitrag]: Küche
[nicht signierter Beitrag]: Modernes Fischrezept
F. S.: Fußball
F. S.: Der Ruf
F. S.: Holzdieb
[nicht signierter Beitrag]: Mutterglück
Julius Macon: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: So geht es
[nicht signierter Beitrag]: Unschuldig
[nicht signierter Beitrag]: Das Geheimnis
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend
[nicht signierter Beitrag]: Nebensache
[nicht signierter Beitrag]: Kritik
[nicht signierter Beitrag]: Der Kassier
[nicht signierter Beitrag]: Küche
[nicht signierter Beitrag]: Modernes Fischrezept
F. S.: Fußball
F. S.: Der Ruf
F. S.: Holzdieb
[nicht signierter Beitrag]: Mutterglück