Anton Q r a t h , Wien
Ein Volk zersprengt seine ketten
1U
ir alle, die wir diese großen läge deutscher
Seschichte erleben dursten, werden sie in unserem
Leben niemals vergessen, und unsere vachkommen
werden mit Ehrfurcht in unsere Zeit zurückblicken.
Nunmehr hat der deutsche Mensch aus der ganzen
Linie gesiegt und ergebt sich triumphierend über
seine internationalen Widersacher. Her Weg ist frei
zum gemeinsamen Marsch in die große deutsche
Zukunft, fldolf IZitler hat uns diesen Weg bis zum
Ziel geführt, den in Zahrhunderten Millionen ver-
geblich beschritten haben.
Zur uns Münchner war die Irennung van unseren
österreichischen Stammesbrüdern immer besonders
schmerzlich. Mit den Sergen der fllpen blickte auch
die Srenze in unsere Stadt herein, die uns den Weg
in das herrliche Nachbarland versperren sollte. Diese
von internationalenSnteressenten errichtete Scheide-
wand war aber nur das äußere Zeichen für die mit
blutigem lerrormiedergehaltene Sehnsucht Öster-
reichs nach der Vereinigung mit dem großen deut-
schen Volke.
Wir sind nun mit den reichsdeutschen Iruppen über
diese Srenze gezogen und haben das erlebt, was wir
seit Zähren wußten und erwartet haben: Einen fluf-
schrei des Zubels über die endlich ersolgtevefreiung.
Es ist heute eine feststehende latsache, daß die
Knebelung des österreichifchenvolkes während fünf
langer Zahre überhaupt nur mit IZilfr der römifch-
katholifchen Kirche möglich war. So hat es der
vifchof von Salzburg wenige Lage vor der national-
sozialistischen Machtergreifung noch für notwendig
erachtet, dem Leiter der sogenannten vaterländischen
Zront in Kufstein mitzuteilen, daß er an seiner
vaterländischen Sesinnung zweifeln müßte, wenn
dieser nicht sofort eine Vemonstration für die Ne-
gierung Schuschnigg veranstalten würde. Ein kleines
Slied in der endlosen kette der veweise für den
Kamps der Kirche gegen Deutschlands Einigkeit und
Sröße. Wir glauben aber, daß nun der Zeitpunkt
nicht mehr ferne liegt, an dem sich die vischöfe in
allen deutschen Landen klar zu entscheiden haben,
ob sie Priester des deutschen Volkes sein wollen
oder aber die vepräsentanten einer internationalen
politischen Macht.
Der Segen unseres IZerrgotts ruht sichtbar aus dem
führet und seinem Werk. Er führt uns alle in eine
neue Zukunft, wer heute die Zeichen der Zeit noch
nicht versteht, wird beiseite geschoben werden.
Österreicher!
Wir wissen, was ihr gelitten habt!
Wir begrüßen euch mit übervollem herzen im
nationalsozialistischen Sroßdeutschland! 5. in-fj.
Ein Volk zersprengt seine ketten
1U
ir alle, die wir diese großen läge deutscher
Seschichte erleben dursten, werden sie in unserem
Leben niemals vergessen, und unsere vachkommen
werden mit Ehrfurcht in unsere Zeit zurückblicken.
Nunmehr hat der deutsche Mensch aus der ganzen
Linie gesiegt und ergebt sich triumphierend über
seine internationalen Widersacher. Her Weg ist frei
zum gemeinsamen Marsch in die große deutsche
Zukunft, fldolf IZitler hat uns diesen Weg bis zum
Ziel geführt, den in Zahrhunderten Millionen ver-
geblich beschritten haben.
Zur uns Münchner war die Irennung van unseren
österreichischen Stammesbrüdern immer besonders
schmerzlich. Mit den Sergen der fllpen blickte auch
die Srenze in unsere Stadt herein, die uns den Weg
in das herrliche Nachbarland versperren sollte. Diese
von internationalenSnteressenten errichtete Scheide-
wand war aber nur das äußere Zeichen für die mit
blutigem lerrormiedergehaltene Sehnsucht Öster-
reichs nach der Vereinigung mit dem großen deut-
schen Volke.
Wir sind nun mit den reichsdeutschen Iruppen über
diese Srenze gezogen und haben das erlebt, was wir
seit Zähren wußten und erwartet haben: Einen fluf-
schrei des Zubels über die endlich ersolgtevefreiung.
Es ist heute eine feststehende latsache, daß die
Knebelung des österreichifchenvolkes während fünf
langer Zahre überhaupt nur mit IZilfr der römifch-
katholifchen Kirche möglich war. So hat es der
vifchof von Salzburg wenige Lage vor der national-
sozialistischen Machtergreifung noch für notwendig
erachtet, dem Leiter der sogenannten vaterländischen
Zront in Kufstein mitzuteilen, daß er an seiner
vaterländischen Sesinnung zweifeln müßte, wenn
dieser nicht sofort eine Vemonstration für die Ne-
gierung Schuschnigg veranstalten würde. Ein kleines
Slied in der endlosen kette der veweise für den
Kamps der Kirche gegen Deutschlands Einigkeit und
Sröße. Wir glauben aber, daß nun der Zeitpunkt
nicht mehr ferne liegt, an dem sich die vischöfe in
allen deutschen Landen klar zu entscheiden haben,
ob sie Priester des deutschen Volkes sein wollen
oder aber die vepräsentanten einer internationalen
politischen Macht.
Der Segen unseres IZerrgotts ruht sichtbar aus dem
führet und seinem Werk. Er führt uns alle in eine
neue Zukunft, wer heute die Zeichen der Zeit noch
nicht versteht, wird beiseite geschoben werden.
Österreicher!
Wir wissen, was ihr gelitten habt!
Wir begrüßen euch mit übervollem herzen im
nationalsozialistischen Sroßdeutschland! 5. in-fj.