!,S
v^.V! -w
k*’- . Pa >
Löwenbräukeller stigimaierpiatz
Cafe Luitpold
Caf6 PöTZöl am Marienpl.
bekannt durch die berühmten Militär-Konzerte
Nachmittags u. abends Konzert
Bekannt gute Küche alle Tageszeitungen
Gaststätte Bauerngirgl
Cafe Orlando di Lasso am piatzi
Cafe Residenz
München, Residenzstraße 19/20
nachm. Konzert Täglich abendsTanz
Konditorei-Cafe • Sonnenstraße 4
Spaten-Haus. München
führend in Küche und Keller
gegenüber den Staatstheatern
Konditorei-Tages-Cafe Held
Residenzstr. 17, gegenüber den Staatstheatern
1 a Konditoreiwaren - Eis - Spezialitäten
Hotel Stadt Ulien ^ HaUPtbhf.
Führende deutsche Kaffeehaus-Kapellen
spielen täglich nachmittags und abends
B« ABs<herer
Td 13745
CONDlTOR£l-CAffe
. FIX
10WENÖRUBC 16
V°tzU?L>is*ßtt
in GEISEL’S neuen
EXCELSIOB GASTSTÄTTEN
Weinhaus KAKADU
das gute Abendlokal hinter dem
Hofbräuhaus / Nachtbetrieb
ündPtel sic EXCELSIOB GASTSTATTEN
U t>e isen
Auswahlreiche Menus zu RM 1.50 / Löwenbräu = Biere vom Faß
Wer anspruchsvoll und klug dabei ^ f ^ U A P
besucht die H A G - K o n d i t o r e i ^Qlß fl M w/ Residenzstraße 26
Weinhaus Birk, Kaufingerstr. 33
la Küche von früh bis abends
STIMMUNGS-SCHRAMMELTRIO
lieieri
für Reklame zwecke J Münchener
L juiächee'Anstält
■ mmmmumammtm- L
Kanalsir.3 s Tel.27667
HElMOTOCCs Sil:
munc4ttn 2 n.w.«#m.nui.FSTB..26.
FERT1SPU, 5Q54-?
KLISCHEE
6uatäätsdau&e
Graph, Kunstanstalt W, Schütz
München, Herrnstr. 8-10, Tel. 20763
Jeden Tag IS B i r Ic e n w
Qualität g^PCilljß Rasiere
a s s e r
r e m e
Markensammler
Ierh. inter. Nadir,
kostenlos
Markenmayer
München,Baaderstr.49
Niere und Blase
ZUR HAUS-TRINKKUR:
bei Nieren-, B lasen -
und Stoffwechsel leiden
%fcnenqu££&
Beziehet-Wet&et adet WettetiuMH
an allen Plätzen bei gutem Verdienst gesucht.
VERLAG DER JUGEND, MÜNCHEN 26
die jeden Monat neukostümiert nach
London wanderte. Zwar erlitt der tech-
nische Fortschritt durch Napoleon eine
Einschränkung, wurde jedoch später weiter
ausgebaut, so daß Beziehungen zu allen
größeren Städten hergestellt wurden.
Durch den verschiedenen Ideenaustausch
begann die Mode sehr frei zu werden.
Hals und Arme wurden entblößt, die
Haare gepudert, und auch das Schminken
des Gesichts setzte ein. Außer einem un-
geheuren Aufwand an Goldstickereien er-
fuhr die Herrenmode kaum Änderungen.
Kopfbedeckungen fielen der Perücken
wegen fort.
wenn wir die Moden aus dem
10- Jahrhundert betrachten, so berühren
sie uns, im Vergleich zu den vergangenen,
am angenehmsten. Das liegt daran, daß
zu dieser Zeit ein energisches Streben nach
Schönheit und damit nach Natürlichkeit
einsetzte. Zurück zur Natur hieß es.
Alle unzweckmäßigen Verzierungen, wie
Schnüren und Wattierung sielen weg,
was vor allem für die Rinder ein großer
Vorteil war, die bisher immer sehr ein-
gezwängt gewesen waren. Man begann
sogar nach englischem Vorbild mit Körper-
pflege. Kurze Taillen und einfache dunkle
Stoffe waren die Hauptmerkmale.
Vom 20. Jahrhundert läßt sich zwar
noch nichts Abschließendes sagen, aber so-
viel ist sicher: die vielseitige Wandlungs-
fähigkeit der Frauenmode hat im Ein-
blick auf die vergangenen Zeiten außer-
ordentlich zugenommen. Außerdem steht
es unstreitig fest, daß die jetzige Mode die
gesündeste ist, die jemals getragen wurde.
Hat sie auch in den Nachkriegsjahren mit-
unter schreckliche Übertreibungen erlitten
(Florstrümpfe im Winter), so verlangt
sie doch augenblicklich in Form und Farbe
nach bester Harmonie. Den endgültigen
Abbruch mit der einstigen Mode hat der
Krieg verursacht. Als dann noch die
Sportbewegung ihren Sieg feierte,
war das Gesundheitbetonte der
Mode entschieden festgelegt. Neben
Paris werden wohl die Schöpfun-
gen der deutschen Modestadt Wien
in nächster Zeit beachtenswert und
ausschlaggebend
ent.
KAFFEE HAG
Die gute Dauerwelle
Eduard Ehm / Fraunhoferstraße 34
318