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die jeden Monat neukostümiert nach
London wanderte. Zwar erlitt der tech-
nische Fortschritt durch Napoleon eine
Einschränkung, wurde jedoch später weiter
ausgebaut, so daß Beziehungen zu allen
größeren Städten hergestellt wurden.
Durch den verschiedenen Ideenaustausch
begann die Mode sehr frei zu werden.
Hals und Arme wurden entblößt, die
Haare gepudert, und auch das Schminken
des Gesichts setzte ein. Außer einem un-
geheuren Aufwand an Goldstickereien er-
fuhr die Herrenmode kaum Änderungen.
Kopfbedeckungen fielen der Perücken
wegen fort.

wenn wir die Moden aus dem
10- Jahrhundert betrachten, so berühren
sie uns, im Vergleich zu den vergangenen,
am angenehmsten. Das liegt daran, daß
zu dieser Zeit ein energisches Streben nach
Schönheit und damit nach Natürlichkeit
einsetzte. Zurück zur Natur hieß es.
Alle unzweckmäßigen Verzierungen, wie
Schnüren und Wattierung sielen weg,
was vor allem für die Rinder ein großer
Vorteil war, die bisher immer sehr ein-
gezwängt gewesen waren. Man begann
sogar nach englischem Vorbild mit Körper-
pflege. Kurze Taillen und einfache dunkle
Stoffe waren die Hauptmerkmale.


Vom 20. Jahrhundert läßt sich zwar
noch nichts Abschließendes sagen, aber so-
viel ist sicher: die vielseitige Wandlungs-
fähigkeit der Frauenmode hat im Ein-
blick auf die vergangenen Zeiten außer-
ordentlich zugenommen. Außerdem steht
es unstreitig fest, daß die jetzige Mode die
gesündeste ist, die jemals getragen wurde.
Hat sie auch in den Nachkriegsjahren mit-
unter schreckliche Übertreibungen erlitten
(Florstrümpfe im Winter), so verlangt
sie doch augenblicklich in Form und Farbe
nach bester Harmonie. Den endgültigen
Abbruch mit der einstigen Mode hat der
Krieg verursacht. Als dann noch die
Sportbewegung ihren Sieg feierte,
war das Gesundheitbetonte der
Mode entschieden festgelegt. Neben
Paris werden wohl die Schöpfun-
gen der deutschen Modestadt Wien
in nächster Zeit beachtenswert und
ausschlaggebend

ent.

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