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43. JAHRGANG
1 938 / NR. 43
Herbsttag im Vorgebirge
Walter Koch
DEUTSCHE MALER:
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an dem dreiunddreißigjahrigen
Rünstler schon bei der ersten Begegnung
auffällt, ist die versonnene und durch-
geistigte Art, mit der er sich mit dem
hat das Gefühl, als lebe er in einer ver- aber gerade diesem Künstler unrecht tun,
klarten Welt, in der es keinen Wider- wollte man die ruhige und beherrschte
spruch gibt und die gewöhnlichen Gegen- Haltung von vornherein als eine Selbst-
satte des Daseins in einer höheren Svn- Verständlichkeit hinnehmen. Jbr gingen
wesen der Dinge auseinandersetzt. Man. tbefc aufgehoben scheinen. Man würde >brc harten Ingens v. ' J ;
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