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denn immer vor der Schule aus und ab.
Begleiten Sie mich doch ein Stückchen!"

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hier ein Rind!"

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T. S., Würzburg.

1. Frage: „Können wir uns aller Hand-
lungen im setzt voll bewußt sein?* — Ja!
— Doch es erfordert Anstrengung und
große Konzentration. Es ist eine Kunst,
wie jede Andere und will gelernt sein.
Dies geht nicht von heute auf morgen.
Erforderlich ist Wille und Ausdauer.
Man muß mit der Gewohnheit brechen,
seine Gedanken „spazieren gehen“ zu
lassen. Und zwar auch bei den scheinbar
nebensächlichen Handlungen. Probier es
mal einen Tag lang und du wirst sehen,
daß es gar nicht so leicht ist. — Jedoch
Übung führt zum Erfolg und das Resultat
ist: innere Ruhe, Konzentration, Selbst-
beherrschung; woraus erwächst: das „Ober-
den-Dingen-Stehen!“

2. Wenn es, wie du sagst, auch unbe-
wußte Handlungen gibt, die voll Segen
sind, so will ich dem nicht widerstreiten.
In dem Sinn deines Satzes liegt jedoch
schon, daß dies Ausnahmen sind. In der
Regel ist es anders. Der Mensch soll sich
vor unbewußten Handlungen schützen.
Denn etwas unbewußt Geschehenes ist
doch auch unüberlegt.

3. Ob der Wille zur Persönlichkeit auch
zur Persönlichkeit führt? Ja — was denn
sonst, als der Wille? Waren nicht alle
„Persönlichkeiten“ vor allem zuerst Wil-
lens- und Tatmenschen? Oder glaubst du,
daß man zur Persönlichkeit geboren wird?
Durch die „Veranlagung?“ Etwas mag
hierin begründet liegen. Aber entscheidend
ist der Wille! Selbstverständlich muß die
Persönlichkeit einen „außergewöhnlichen,
inneren Wert besitzen.** Aber diese Werte
zu entdecken und zur Entfaltung zu brin-
gen ist Sache der Einsicht und des Wil-
lens. Wieviele Menschen bleiben trotz aller
„Veranlagung“ zurück, weil sie sich ihres
Wertes nicht bewußt werden und nicht die
Wege wissen, die zu innerer Freiheit und
zur Entfaltung ihres Wesens führen!
Wenn du Zweifel hast, schreibe mir wieder.

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[nicht signierter Beitrag]: Aus der Sprechstunde des lachenden Philosophen
 
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