DOI Heft:
Nr. 1
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.6781#0019
Sämtliche flrten Kassenblocks,
Rotas, Hurchschreibebücher
Verlangen Sieflngebote von
Abteilung
Bavatia-ftasseMotlc
der Srapchschen l^unstanstalt W. Schütz
München, ßerrnstr. 6—10 Tel. 20763
Vertreter an allen Plötzen gesucht!
g , 2
§ §
T t && tt^'faSsC a ><r
| W*** Über 400 Z
§ verschiedene Kräuter ^
H d^1 aus der neuen Ernte können
L Sie bei uns haben. Eine kleine Auslese: x
S§ Kamille, beste heilkräftige Ware, garan- Z
p tiert neue Ernte.kg 3.60 x
D Pfefferminze, reine Blattware, echt eng-
p tische Mitcham in Bayern kultiviert, kräftig x
V im Geschmack .kg 3.80 @)
x Heublumen, doppelt gesiebt, la Gebirgs- 2
8 wäre, zu Bädern bei Rheuma — Gicht — §
§ Ischias.kg .60 I
(| Verlangen Sie bitte unseren neuen Z
(e> Kräuter-Prospekt. Bei Husten — Ver- I
X. schleimg. empfehlen wir den echten
ß) Mühlhans Bronchialtee (|
p Marke „Wurzelsepp", Original- 6
X Packung.»SR. 1.- ~ I
x dto. verstärkt durch äther. Ole RM. 1.50 x
| Altstadt-Drogerie |
g Herrnstratze, irn Dieringerhaus, Ruf 207 26 ^
öee-- und Slustiefei
individuell nach Maß / Reparaturen
M. Ortler, Landuiehrsir. 67. Tel. 57632
xx
9
\V>
Unsere Bücherecke
„Erika44. Erzählung von K. Edschmid.
Paul Zsolnay Verlag.
Ein unterhaltsames Buch für junge
Menschen. Die bunt-frohe Landschaft der
Adria, die Menschen in ihrer Eigenart
versteht der Verfasser ausgezeichnet zu
schildern und zwischen all diesen harten
und einfachen Menschen steht Erika, ein
eigenartiges Kind von seltener Begabung
für das Gute und Böse. Eine seltsame
Mischung von inniger Sonnigkeit und
derber Lebensfreude. J. Z.
„Nur keine Übertreibungen44. Eine Samm-
lung von Kurzgeschichten von J. H.
R ö s 1 e r. Verlag Carl Stephenson.
Der bekannte Kurzgeschichtenerzähler
bietet hier eine Auswahl seiner besten
Arbeiten. Seine Gabe, gute Pointen zu
erfinden, ist unerschöpflich. Man kann die
gelungene Sammlung ein „Rezeptenbuch
gegen schlechte Laune“ nennen. Eine An-
zahl Zeichnungen von Leo Friedrich unter-
streichen den Text vortrefflich. J. Z.
„Neues aus Wilhelm Hauffs Lebenskreis44.
Aus der Reihe der Veröffentlichungen
des Archives der Stadt Stuttgart. Mit
einer Einleitung von Stadtarchivar Dr.
Karl Stenzei. Im Felix Krais Verlag
Stuttgart.
Das gut ausgestattete Sonderheft bringt
eine Anzahl Gelegenheitsgedichte und
Briefe des Dichters, sowie eine Auswahl
Urkunden, die einen tiefen Einblick ge-
währen in dessen persönliches Leben, so-
wie in das Leben derer, die ihm viel
bedeutet haben. Eine Sammlung, die nicht
nur die Freunde Hauffs, sondern weitere
Kreise interessieren dürfte. J. Z.
Auch ein Grund
Der Pfarrer begegnet dem Hallerveitl,
grad wie der wieder einmal tüchtig auf-
gelegt hat. „Aber, Faller", sagt er, „muß
denn das Saufen fein;" „Herr Pfarrer, L
sauf bloß soviel, weil i vergessen mocht."
„was willst denn vergessen;" fragt der
Pfarrer. Sagt der Hallerveitl: „Dos
woaß i nimmer."
Zeichenpapiere
»STAHLHART« hochtransparent u. äußerst zäh
Alles für das Konstruktionsbüro
ZEICHENBEDARF Otto schnier
München, BriennerStr. 34, Tel. 57650
L. WERNER, MÜNCHEN INHABER j. söhngen
MAXIMILIANSPLATZ 13
DIE BUCHHANDLUNG FÜR ARCHITEKTUR UND KUNST
Modernes Antiquariat Verlangen Sie Kataloge
Unter Freundinnen
„wie komisch, Lilly, Freddy schließt
immer die Augen, wenn er mich küßt!"
„Klar, wenn er sie offen ließe, würde
er dich bestimmt nicht küssen!"
*
„Gut daß du da bist Tante" strahlt
der Bub, „du mußt morgen mit mir in
die Schule, wir haben nämlich Metall-
sammlung!"
„Da Hab ich doch nichts damit zu tun!"
„Doch Tante, Papa hat gesagt, Tante
Mina gehört jetzt auch schon zum alten
Eisen!"
*
„Denk dir Lilo, als wir gestern den
letzten Zug versäumten, mußte ich mit
Erich allein durch einen stockfinsteren
Wald!"
„wundervoll! Und was hat Erich ge-
macht;"
„Er hat sich fest an mich gedrückt!"
„Um dich zu küssen;"
„Nein, um nicht über die wurzeln zu
fallen!"
fjaclunftr-5-7 München ^ernfpr-izyyi-y)
Buchhandlung an der Briennerstraße
Hans Schadet
München, Briennerstr. 54
Telefon 23180
Alle Neuerscheinungen
Westfalia-Anhänger
Jede Ausführung,
General -Vertret.
Fr.Riekewolf
MUnchen.Kapuzlnerstraße 20 - Tel. 72463
Bluterneuerung durch
gesunde Ernährung!
Beim Knochenaufbau der Kinder, böi
Schwächezuständen, Magen- und Darm-
störungen der Erwachsenen ist
Karau-Vitamin-Nährhefe
in der tägl. Nahrung unentbehrlich. Hoher
Eiweiß- und Vitamingehalt.
IC. Anmer, München 9, Ohlmüllerstr. 6
15
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8 wäre, zu Bädern bei Rheuma — Gicht — §
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„Erika44. Erzählung von K. Edschmid.
Paul Zsolnay Verlag.
Ein unterhaltsames Buch für junge
Menschen. Die bunt-frohe Landschaft der
Adria, die Menschen in ihrer Eigenart
versteht der Verfasser ausgezeichnet zu
schildern und zwischen all diesen harten
und einfachen Menschen steht Erika, ein
eigenartiges Kind von seltener Begabung
für das Gute und Böse. Eine seltsame
Mischung von inniger Sonnigkeit und
derber Lebensfreude. J. Z.
„Nur keine Übertreibungen44. Eine Samm-
lung von Kurzgeschichten von J. H.
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Der bekannte Kurzgeschichtenerzähler
bietet hier eine Auswahl seiner besten
Arbeiten. Seine Gabe, gute Pointen zu
erfinden, ist unerschöpflich. Man kann die
gelungene Sammlung ein „Rezeptenbuch
gegen schlechte Laune“ nennen. Eine An-
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streichen den Text vortrefflich. J. Z.
„Neues aus Wilhelm Hauffs Lebenskreis44.
Aus der Reihe der Veröffentlichungen
des Archives der Stadt Stuttgart. Mit
einer Einleitung von Stadtarchivar Dr.
Karl Stenzei. Im Felix Krais Verlag
Stuttgart.
Das gut ausgestattete Sonderheft bringt
eine Anzahl Gelegenheitsgedichte und
Briefe des Dichters, sowie eine Auswahl
Urkunden, die einen tiefen Einblick ge-
währen in dessen persönliches Leben, so-
wie in das Leben derer, die ihm viel
bedeutet haben. Eine Sammlung, die nicht
nur die Freunde Hauffs, sondern weitere
Kreise interessieren dürfte. J. Z.
Auch ein Grund
Der Pfarrer begegnet dem Hallerveitl,
grad wie der wieder einmal tüchtig auf-
gelegt hat. „Aber, Faller", sagt er, „muß
denn das Saufen fein;" „Herr Pfarrer, L
sauf bloß soviel, weil i vergessen mocht."
„was willst denn vergessen;" fragt der
Pfarrer. Sagt der Hallerveitl: „Dos
woaß i nimmer."
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„wie komisch, Lilly, Freddy schließt
immer die Augen, wenn er mich küßt!"
„Klar, wenn er sie offen ließe, würde
er dich bestimmt nicht küssen!"
*
„Gut daß du da bist Tante" strahlt
der Bub, „du mußt morgen mit mir in
die Schule, wir haben nämlich Metall-
sammlung!"
„Da Hab ich doch nichts damit zu tun!"
„Doch Tante, Papa hat gesagt, Tante
Mina gehört jetzt auch schon zum alten
Eisen!"
*
„Denk dir Lilo, als wir gestern den
letzten Zug versäumten, mußte ich mit
Erich allein durch einen stockfinsteren
Wald!"
„wundervoll! Und was hat Erich ge-
macht;"
„Er hat sich fest an mich gedrückt!"
„Um dich zu küssen;"
„Nein, um nicht über die wurzeln zu
fallen!"
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störungen der Erwachsenen ist
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