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ischen Keller1,
nmt zu sehen!

Direktor Reich
ungen. Es tanzte
Nit akrobatischer
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iartig! — Dann
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Tanz-Bewegun-
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parkett... Der
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zagegen. „Bitte,
-itt". Die Dame
en Sie! ich bin

kulturkammer!"

rrsteller des Pe-
Film „Das un-
\ in Nürnberg
kolz auf feinen
ackenbart. Bmn
igjahrige ^aus-

frifeur darf ihm mit Messer und Schere
nahen. Umso größer die Verwunderung
des Rünstlers, als eines Tages ein ihm
völlig fremder Mann mit weißem Rittel,
ohne anzuklopfen, bei ihm eintrat und see-
lenruhig sein Rasierzeug auspackte.

„was wollen Sie hiery" fragte George
mit aller ihm zu Gebote stehenden Barsch-
heit. „Ihnen rasieren!" ist die über-
raschende Antwort. „Ich brauche Sie nicht;
ich habe schon einen Friseur!" „Na!" er-
widert daraufhin der verschmitzte ^aar-

J. R e i ß I

künstler, „ich bin jetzt Ihr Barbier. Sie
müssen sich jetzt von mir rasieren lassen!
Nämlich ich und Ihr eigentlicher Barbier,
wir spielten gestern Abend in einer Rneipe
Skat; und er verlor all sein Geld an mich;
und wie er keinen Rreuzer mehr hatte, da
spielten wir um unsere Runden! Und da
Hab ich Sie gewonnen!"...

Das verkannte Genie

Die Glanzrolle des großen Schauspielers
Friedrich Haase war der „Graf Thorane"
in Gutzows „Rönigsleutnant", und als
das Deutsch höchst geschickt radebrechender
französischer Marquis zog er durch die
ganze Welt. —Einst trat er auch in einer

Kameradschaft der Künstler, München e. V.

An unsere Mitglieder!

Wir erlauben uns die Mitglieder der
Kameradschaft darauf aufmerksam zu
machen, daß am 1. Januar d. J. die Beiträge
für das 1. Vierteljahr 1939 zur Zahlung
fällig geworden sind. Daher bitten wir, die
möglichst umgehende Überweisung auf
unser Postscheckkonto München Nr. 7546
oder auf unser Konto Nr. 4442 bei der
Bayer. Gemeindebank München (Einzah-
lungen nehmen alle Sparkassen kostenlos
entgegen) vorzunehmen.

Im Interesse einer wirtschaftlichen Ge-
staltung unserer Arbeit und aus Gründen
der Kostenersparnis ersuchen wir freund-
liche, unserer heutigen Aufforderung recht
pünktlich Folge zu leisten.

Kameradschaft der Künstler

berberger

sehgn mögn!“

Stadt der Vereinigten Staaten auf, in der
die Deutsch-Amerikaner das Hauptpubli-
kum stellten. Nach der Vorstellung sagte
einer der Zuschauer ganz enttäuscht zu
einem Bekannten Laases: „Das soll nun
ein berühmter deutscher Schauspieler fein*
Da red' ich ja sehr viel besser Deutsch als
der."

J. R c i ß i

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Register
Josef Oberberger: Zeichnung ohne Titel
J. Reißl: Bildreproduktionen ohne Bezeichnung
 
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