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etwas Dr!
allen ©ejt
eii.
Allerhand v
nz.
sichtlich g£,
ts denn vor;"
hseln.
-- //Ich geh doch
wirklich
Milly, weißt, die
blutrote Spritzer
)r kurzen Flitter-
wippend absteht,
es vorn in m 1
n tritt ein paar
rstenansatz opali-
l aufs Podium!"
'tzt net anfangen
>rlich erschrocken
!" denkt sie. Der
nal ich — du! -
erin schnalzt mit
Mizzi mit den
aufs Podium:
n! blnd das Ra-
gemalt!" Da iß
luf die Staffele!
ßen sich auf die
fahrt. Er pfeift
tvollen 2tkt bat
mit gekniffenen
mr Podium und
ssung. „So ein
n, statt mit ihr
Und ihr Mayen
tgen schwimmen
der die Backen
ckierfest! Fahrt
rt wohl Sekt,
Urnst ist starker!
oerin und malt.
:kus versunken,
chen Intuition
rnden zerrinnen
ht Modell.
ließen langsam-
cht abwischen-
:eit. Groß wird
Die Hand, zum Tranentrocknen erhoben,
fallt wieder herab. Um die Mundwinkel
zuckt es. Mizzi steht starr und bleich. Ge-
horsames Modell vom Schopf bis zu den
Zehen. Severin glüht. Vom Rirchturm
schlagt es elf Uhr.
Und dann ist's vorbei. Das Leben hat
ihn wieder. Die Pinsel fliegen in die Ecke,
die Palette kracht aus den Tisch.
Mizzi steigt vom Podest und schaut auf
das, was auf der Leinwand entstanden ist.
— „Schon ist es! — Schön!" sagt sie be-
geistert. Mit ausgerissenen Augen, in
denen noch das Wasser steht. „Du, du
kannst fein was, wenn d' magst! wenn d'
halt öfter mögen tatst;!"
Sie hat ihren Ropf an seine Schulter
gelegt und schaut andächtig auf ihr Ron-
terfei.
Severin lächelt! „Gehn wir jetzt zum
Peter; Magst noch;"
Er bekommt einen Ruß. Sie nruß noch
an den Tranen schlucken.
Und dann rasiert er sich und sie schlupft
in den Pelzmantel.
„Soviel junger Hab ich!" sagt sie auf
einmal, Hast nix zum Essen da;"
Er bringt einen Apfel. Noch von Weih-
nachten.
Sie beißt kräftig hinein und kaut hin-
gebungsvoll.
Vom nahen Turm schlagts Mitternacht.
Und dann gehen sie doch noch zum Peter.
Aufs Ateljerfest. Eng verschlungen, glück-
lich und froh, weil Fasching ist.
Fasching in Schwabing.
Und das gibt es nur einmal im Jahr.
Und nur in München.
Gespräche im Fasching
Frau (am Telephon): „Rönnen Sic mir
sagen, ob mein Mann im Rünstlerhans
ist-" — „Nein, er ist nicht hier!" — „Ich
habe Ihnen ja noch gar nicht seinen NA-
men genannt." — „Von den Herren, nach
denen gefragt wird, ist niemals einer da."
*
Sic (höchst ungeduldig): „Und dieser
Schneider schickt mir das Abendkleid nicht;
cs wäre das einzige Fest, auf das ich mich
gefreut Hab!" —
Er (beschwichtigend): „Hab' nur noch
einen Augenblick Geduld... er versprach
mir, es in einem Rohrpost-Brief zu
liefern..."
*
Hübsche Maske (zu einem schüchternen
Jüngling): „Ob das wohl wahr ist; Es
heißt, der Arm eines Mannes umspannt
gerade die Taille einer Frau."
Jüngling: „So; Das könnten wir mal
mit einer Schnur ausmessen ..
*
„So; Sie haben ihre vorjährige Fa-
schingsbekanntschaft geheiratet; Ich gratu-
liere. Ihre Frau ist gewiß eine ganz voll-
kommene!" — „O ja, sie ist in allem zu
Hause, in Runst und Wissenschaft, in
Musik und Literatur, überall ist sie zu
Hause, nur nicht bei sich."
*
Professor (zu seinem Dienstmädchen):
„Gehen Sie mal nach oben zu den Leuten
und fragen Sie, ob sie verrückt geworden
sind, daß sie einen solchen Lärm machen."
Dienstmädchen: „Soll ich aus Antwort
warten, Herr Professor;"
*
„Denke dir, heute hat mich ein Herr
mit ,Fraulein' angeredet."
„Na ja, wie sollte er auch denken kön-
nen, daß du noch einen Mann bekommen
hast."
*
„warum hat denn Frau weiß ihren
Mann verlassen; Sie sagte doch früher,
er sei das Licht ihres Lebens."
„Ja, aber das Licht ging zu oft aus."
*
Er: „Bist du endlich mit dem Ankleiden
fertig;" — Sie: „Laß doch das dumme
Fragen. Seit einer Stunde sage ich dir
doch, daß ich in einer Minute fertig sein
werde."
*
„Mein guter Geist sagt mir: arbeite,
mein böser; tu nichts! Da schlag ich lieber
den Mittelweg ein." — „wie;" — „Ich
geh auf die Redout!"
*
Strohwitwer (den Stiefelknecht betrach-
tend): „wie harmlos ist doch das Ding,
wenn meine Frau verreist ist!"...
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Die Hand, zum Tranentrocknen erhoben,
fallt wieder herab. Um die Mundwinkel
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Zehen. Severin glüht. Vom Rirchturm
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Und dann ist's vorbei. Das Leben hat
ihn wieder. Die Pinsel fliegen in die Ecke,
die Palette kracht aus den Tisch.
Mizzi steigt vom Podest und schaut auf
das, was auf der Leinwand entstanden ist.
— „Schon ist es! — Schön!" sagt sie be-
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denen noch das Wasser steht. „Du, du
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halt öfter mögen tatst;!"
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terfei.
Severin lächelt! „Gehn wir jetzt zum
Peter; Magst noch;"
Er bekommt einen Ruß. Sie nruß noch
an den Tranen schlucken.
Und dann rasiert er sich und sie schlupft
in den Pelzmantel.
„Soviel junger Hab ich!" sagt sie auf
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Sie beißt kräftig hinein und kaut hin-
gebungsvoll.
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Und dann gehen sie doch noch zum Peter.
Aufs Ateljerfest. Eng verschlungen, glück-
lich und froh, weil Fasching ist.
Fasching in Schwabing.
Und das gibt es nur einmal im Jahr.
Und nur in München.
Gespräche im Fasching
Frau (am Telephon): „Rönnen Sic mir
sagen, ob mein Mann im Rünstlerhans
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men genannt." — „Von den Herren, nach
denen gefragt wird, ist niemals einer da."
*
Sic (höchst ungeduldig): „Und dieser
Schneider schickt mir das Abendkleid nicht;
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gefreut Hab!" —
Er (beschwichtigend): „Hab' nur noch
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liefern..."
*
Hübsche Maske (zu einem schüchternen
Jüngling): „Ob das wohl wahr ist; Es
heißt, der Arm eines Mannes umspannt
gerade die Taille einer Frau."
Jüngling: „So; Das könnten wir mal
mit einer Schnur ausmessen ..
*
„So; Sie haben ihre vorjährige Fa-
schingsbekanntschaft geheiratet; Ich gratu-
liere. Ihre Frau ist gewiß eine ganz voll-
kommene!" — „O ja, sie ist in allem zu
Hause, in Runst und Wissenschaft, in
Musik und Literatur, überall ist sie zu
Hause, nur nicht bei sich."
*
Professor (zu seinem Dienstmädchen):
„Gehen Sie mal nach oben zu den Leuten
und fragen Sie, ob sie verrückt geworden
sind, daß sie einen solchen Lärm machen."
Dienstmädchen: „Soll ich aus Antwort
warten, Herr Professor;"
*
„Denke dir, heute hat mich ein Herr
mit ,Fraulein' angeredet."
„Na ja, wie sollte er auch denken kön-
nen, daß du noch einen Mann bekommen
hast."
*
„warum hat denn Frau weiß ihren
Mann verlassen; Sie sagte doch früher,
er sei das Licht ihres Lebens."
„Ja, aber das Licht ging zu oft aus."
*
Er: „Bist du endlich mit dem Ankleiden
fertig;" — Sie: „Laß doch das dumme
Fragen. Seit einer Stunde sage ich dir
doch, daß ich in einer Minute fertig sein
werde."
*
„Mein guter Geist sagt mir: arbeite,
mein böser; tu nichts! Da schlag ich lieber
den Mittelweg ein." — „wie;" — „Ich
geh auf die Redout!"
*
Strohwitwer (den Stiefelknecht betrach-
tend): „wie harmlos ist doch das Ding,
wenn meine Frau verreist ist!"...
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