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blicken."
viel allein;" fragte
^ag, den ganzen ft
traurig; Und du halt!
nir; Und das sagst!
Ach, dieser Mann, ^
Rnie mitstenographicr
)es, leicht gerührtes
ir so lange verschweh
' ich das alles früher!
)ie Frau zuckte die M
l doch nie wieder gut?
r wirklich traurig i
se, er will sie wieder §
hattest du denn dm
du dich unmöglich er
gt die Frau so obech
Jahre her, die (ScBurt-
r mein damals noch^
i zu schenken pflegte, ^
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Der Rellner ging zum Büfett, beriet
sich mit der Raffierin. Dann kam er wie-
der zurück, „wenn der Herr die Gaffe
hinausgeht, kommt er zu einem Tandler
mit alten Rleidern, Bildern und Schuhen
in der Auslage. Dieser Tandler führt auch
Zahnstocher und die gewünschten Stroh-
halme."
Der schwerfällige Herr bedankte sich
und ging. Es war schon gegen Sonnen-
untergang: Giebel, Schlote und Feuer-
mauern glühten, die plakatwände der
Mauser waren bunt und unwirklich wie
Blatter aus einem Märchenbuche; der
Schnee an den Straßenrändern säumte mit
blauen Dämmen die dunkle Fahrbahn, die
Schienen der Straßenbahn blinkten auf,
als führten sie geradewegs ins Glück. Da
und dort brannte schon, arm gegen das
sich verschwendende letzte Licht des Tages,
mit mattem Schein eine Laterne. Der
^err ging und ging, aber nirgends war
das Geschäft des Tandlers zu sehen. Viel-
leicht ist das so ein Geschäft, das man nur
im Sommer finden kann, dachte sich der
Mann und trat, kurz entschloffen, in einen
Laden mit Rüchengeräten ein.
Der Laden stand leer. Der Mann
räusperte sich. Er sah sich um. wo mag
hier das Stroh liegen^ Unbegreiflich, wie
sich jemand unter diesen Sachen auskennen
kann. Vinn huschte durch eine mit Besen
und Rehrichtschaufeln fast verstellte Tür
eine rundliche, freundliche Frau in einer
Wolljacke ins Geschäft, legte den Rops ein
wenig zur Seite, rieb sich die Hände und
fragte, womit sie dienen könne.
Der Mann nahm sich zusammen, um
seine Verlegenheit nicht merken zu lasten:
„Mit einem Strohhalm", sagte er schlicht.
„Mit einem Strohhalm-" fragte die
Frau. Ach, bei all ihrer Freundlichkeit,
mit Strohhalmen konnte die gute Frau
wirklich nicht dienen.
„Vielleicht haben Sie Gänsekiele-"
fragte der Mann, um nicht ohne Einkauf
den Laden zu verlassen.
Die rundliche Frau blinzelte ein wenig
ängstlich nach der Türe und holte, ohne
diesen seltsamen Mann aus dem Auge zu
lasten, mit bewundernswerter Schnellig-
keit aus einer der vielen Schübe ein
Büschel Buttersedern hervor, wie man
dies zum Einsetten der Pfannen braucht.
Aber der große Mann schüttelte traurig
den Ropf: „Leider ist mir damit nicht ge-
dient", bedauerte er, „denn die Riele sind
durch das Binden geknickt."
Nun standen sich der große Mann und
die kleine Frau eine weile schweigend
gegenüber. Dann sagte die kleine Frau:
„Vielleicht bekommen Sie nebenan in
der Blumenhandlung einen Strohhalm."
Dann hob sie den Rops, öffnete die
Lippen und wollte fragen, wozu der selt-
same Mann Gänsekiele oder Strohhalme
brauche, aber sie meinte wohl, daß man
Irre nicht reizen dürfe und schwieg mit
offenem Mund. Als der Herr die Tür
hinter sich schloß, atmete sie erleichtert aus.
Nun war das Licht der Sonne aus den
Straßen fort und flammte nur noch oben
auf dem Fimmel. Der Herr blieb ein
wenig stehen und blickte nach den pur-
purnen Wolken.
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ängstlich nach der Türe und holte, ohne
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Dann hob sie den Rops, öffnete die
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Nun war das Licht der Sonne aus den
Straßen fort und flammte nur noch oben
auf dem Fimmel. Der Herr blieb ein
wenig stehen und blickte nach den pur-
purnen Wolken.
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