Xsieblbsur an, gebt rrueb ru seinem ldscb-
stoeb. nimmt sei Lrell wieder in d' bland,
nimmt nn grollen Lrügl und bscbt weiter.
Oer blander gebt sein Weg.
W!>^ kalt der unter Wind nocb raut gellt.
Iba, die jungen, alles besser wissen, aber
braucben. brsueben tüten s' einem docli.
l^bsnderin du bannst warten bis i bimm!
O Nanderin stebt dabsim in der Lücbe,
beeilt. war in -dies gleieli, aber die Web-
tagen die sie sebon a paar Ing ber bat,
sie mull iil die Oärnr baben. wenn niebt
<Iie gsnr Welt so bös war. die sit Lalllin,
wie brob könnt sie sein, suk n paar Lkund
Lutter kam 's ibr, der Msndsrin gwill
nielit sn, sber nein die mull s dumins (!re,I
macben, so dall msn niebt bingebn bann
daru, und sn Lutter brsuebt die gwill
notweudi. M, wenn dies niebt die einzig
war in der ganren Oegend, ru der . a
Weiberleut gebn bann, und nocii aukn
lvirebenweg sueb sind sie rwei ramm-
grucbt,.. 8is, d' ^banderin werd sieb docb
sowas it von ein'm siten Weib sagen las-
sen, ns. so srg ieönnsn die Welitsgen gar
it sein, dsli sie der nocbsmsi s guts Wort
gab... Iieut breut sie 's nocb, dsli sie 's
dir selbigsmsl so sebon bingsagt bst!
Oer Nander bimmt vom Leid beiill.
..bseb 's bissen no it berti?" Leim lVbander
sind nur er und sie, Linder bsbens keine.
Vor vier issbren wie sie gbeirat bsben iseb
der sit Nander glei drsuk gstorlien, sie,
die sit Wanderin iseb sebo lang tot.
Oer blander sitrt sieb bin. „Wo bist
<!e»n so lang?" „7s, initm Laiclilbaur bsb
i gredt.,. er leimmt die lag, sul d' blaclit
smsi binttri, er wirds nsebber sebon ken-
/ bimming. Ireim b.nebwirt Iisbens frisell
anrspkt. 7strt im Lominre Iist msn gern s
kriscb Bier....
Oie sit Lalllin boit sieb s Ibslbe, blockt
sieb im blausgang drinn suk Lank. „bitter",
sagt d' Wirtsmsrie, und stellt dss volle
Ivrügerl neben ibr uns Lank. O' Lalllin
nimmt glei sn 8ebluck, „icb lesnns Lrot
nimmer reebt beillsn", sagt sie, und
scbisckt sieb den Vsum vom Nund, „so
warm wie d' Leut tun iseb nocb niebt...
bsbs es gbört, sso, ess seids M beut it in
der Lircba gwes, der Wanderin iselr
scbiecllt worden clrinn, grad vorm Oeo
Oratiss bst sie nocb rausgsbn müssen,
wenn leb bslt smsi so weit war gebet i
nimmer in Lireb, lang gnng bsbens ja
brsuebt, sind sebo last bünk Isbr verbei-
rst.,." „80, so, d' Nanderin ... ja, ja, 2sit
bsbens", sagt d' Wirtsmaris.„'s Oood
Laicblbaur", „'s Oood Claris". Oer Lsiebl-
bsur will sieb sueb s blslbi kauben, stellt
sieb s bissl rur Lslllin bin .,. „sueb sebo
Ourscbt?" „ja, 's Lrot kann i nimmer gut
Ireillen und allweil s 8uppe..." „Lreili,
iseb dir ja sueb vergönnt." O' Lslllin
nimmt noebmsl sn 8cbluek, „bs, d' Wan-
derin? et? sagst sber nix mebr!"
„Warum?" „I msi nur weils sllweil glscbt
bsbs, er, der Wander war 8cbuld." „ja.
i woall etr it xvo dsll d' nsus willst?" „Ou
wirst es nsebber it wissen, bist it in der
Lircb gwesen beut krüb, und wirst sie doeb
nsus gebn bsben sebsn burr vorm Oeo
Orstiss?, und dies woall inan nsebber docb
sebon, was dies bedeut!" „lVs, i war it,
warum? iscli d Wanderin nsusgsngen?"
„7s was ieb docb seb, seb leb, anmerirsn
b, l^sgel
?>Iuii leg' die lllsnde in den 8cboli,
Oss Vsgwerlc ist getan,
lind blieb' rum Himmel, still und groll,
bind sebau die 8terne an!
kald wirst du mit den Oingeu eins,
Oavun der dag dieb sebied,
bind klingst im Lkor des grolle» 8eins
/^Is gleiebgestimmtes Lied.
bind ist dein Herr ganr brüderlick
IVIit Oingen, ^lenscb und Vier, —
Ist auf dem Weg ru Oott dein leb,
Oott aut dem Weg ru dir.