Für jeden Kunstfreund und Sammler von größter Wichtigkeit.
Ein grundlegendes Werk auf dem Gebiete ostasiatischer Kunst:
SS CHINESISCHE S
KUÜUNSTGESCHICHTE
von OSKAR MÜNSTERBERG
Zwei Bände mit 900 Seiten Text Lexikon-Oktav mit etwa
1000 Abbildungen im Text und 38 hochfeinen Kunstbeilagen
I. Band: Vorbuddhistische Zeit. – Die hohe Kunst: Malerei und Bildhauerei.
Mit 15 farbigen Kunstbeilagen und 321 Abbildungen im Text. Geheftet M. 20.9,
fein gebunden M. 23.-.
II. Band: Baukunst. –~ Kunstgewerbe: Bronze, Töpferei, Steinarbeiten, Holz- und
Lackarbeiten, Buch- und Kunstdruck, Stoffe, Glas usw. Mlit 23 farbigen Kunst-
beilagen und 675 Abbildungen im Text. Geheftet Mk. 28. -, fein geb. M. 32.—.
Der Wert und die hohe Bedeutung von Münsterbergs Werk wird in den Urteilen
der Presse anerkannt, wovon wir hier einige folgen lassen :
Als erste chinesische Kunstge- kennend hervorgehoben. Wir rech-
schichte in deutscher Sprache ver- ; nen das Münsterbergsche Buch zu
dient dieses neue Werk des durch den besten, die in deutscher Sprache
sstts grsûs jsrarischs tuts: sich mit Kulturproblemen des fernen
schichte bekannten Kunstkritikers
Beachtung. . . . Besonders
fesselnd sind seine allgemeinen
Betrachtungen über das Wesen
der chinesischen Malerei, über
die Naturliebe der Chinesen
und ihre Stimmungsmalerei so-
wie über die Beziehungen zwischen
Malerei und Kalligraphie. Wer die
Chinesen für nüchterne Realisten
hält, wird dabei manches vom
chinesischen Idealismus lernen.
Literarisches Zentralblatt für
Deutschland, Leipzig.
Das Buch faßt die Probleme mit
großem Können an und nimmt zu
ihnen entschiedene Stellung. Viel-
leicht muß man historisch über vieles
anders urteilen. Das darf das Ver-
dienst des Buches nicht verringern,
das einen reichen Stoff in glänzen-
der Weise anschaulich vorlegt und
ein umfangreiches gelehrtes Material
zur Prüfung der Fragen mitteilt.
Globus, Braunschweig.
Ostens beschäftigen.
Der Ostasiat. Lloyd, Shanghai.
. . . . Man wird von diesem Werke
eine neue Anschauung datieren
müssen. Eine feine Kultur enthüllt
sich in ihrem ganzen, ungeahnten
Reichtum. Das ist keine Phrase.
Diese Kunst bietet ganz seltene
Genüsse. Esistreifste, feinste Kultur.
Zeitschrift für Bücherfreunde.
. . . . L’illustration n'est pas seule-
ment abondante; elle est d’une
perfection qui laisse derriére elle la
plupart des essais antérieurs dans
la même voie.
Revue archéologique, Paris.
Das Buch ist vornehm ausgestattet
und enthält einen mit großer Mühe
zusammengebrachten, überaus in-
struktiven Bilderschatz.
Kölnische Volkszeitung.
. . . Dr. Münsterberg kann die Ge-
nugtuung hegen, ein wahrhaft
monumentales Werk geschaffen
zu haben, und man muß dankend an-
erkennen, daß er dies trotz großer
Schwierigkeiten, die im Wege stan-
den, so wohl zustande gebracht
hat. Und sollte sich in Zukunft
auch das mehr Hypothetische man-
cher Partien noch als sicher heraus-
s û ü Ein geradezu klassisches
Werk über chinesische Kunst . . .
Wer es liest, wird bald von dem
Stoff hingerissen und von der treff-
lichen Darstellungskunst des Ver-
fassers gefesselt werden. Daß die
Verlagsbuchhandlung durch die
Wiedergabe von Hunderten von Leuchter, stilisierte Figur, stellen, so soll auch dann noch das
Abbildungen, zum Teil in farben- mit Halter für Kerze über d. Sichhineinfühlen des Verfassers in
prächtiger Ausführung, den Wert Kopf, Bronze, Sammlung diese Probleme unsere unumwun-
des Werkes noch ganz erheblich Knuth, Tsinanfu, Mingstil dene Anerkennung finden.
gesteigert hat, sei nochmals aner- (Originalaufnahme) Anthropos, Wien.
O000 Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. 000