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eine, oft sehr reich gehaltene Ornamentirung in Zweigwerk, wie
an der Hausthüre von Merseburg 4, und im recht eigentlichen
Gegensatz wieder die gerundeten Giebelschlüsse, siehe das Star-
gardter Rathhaus, anstatt der frühem gestreckten Treppen - und
Zinnen - Formen.
Im weitern Verlauf dieses Jahrhunderts wohnt unsere mittel-
alterliche Kunst noch mehrere Dezennien hindurch neben der ein-
dringlichen modernen, gibt ihr Haupt- und Nebenformen zu Borg,
wie wir am Thurme von Ansbach und den Nürnberger Häusern
sehen, und wird von ihr nach und nach aufgezehrt. Wie die mo-
derne Kunst, nachdem sie sich der Erbschaft unserer heimischen
bemeistert, weiter verfuhr, gehört nicht mehr in den Bereich die-
ser Darstellungen.
Wir haben uns nun bemüht, über die=^
vor 1200 und nach 1450, wenigstens Ande ="„
bisher am meisten unbekannte Periode von 1 E~~
weit die bildlichen Darstellungen es erlaub ei = ™
hängende Nachweisung zu geben, dabei abe IL
Absicht eine Bemäntelung des Lückenhaften =-£
Wir bekennen vielmehr, dass selbst für die;|"0
gend behandelte Zeit hier erst ein Anfang
Ob es uns vergönnt seyn wird, in der = a
Ornamenten-Fülle der spätem romanischen u =_
stufenweise Entwicklung der frühgothischen E-S?
gegliederten Anschluss an die Kuustweise .=■
wie alle übrigen Jahrhunderte in einem älini-^
zur Darstellung zu bringen, müssen wir di"^
günstigen Geschick anheim stellen, und bei §_
dass jedes neu erscheinende Heft unseres V = m
gen wird, wie viel für diesen Zweig der J§-
zu beschauen übrig ist.
CO
6
ö
c
o
O
cd
Ö
eine, oft sehr reich gehaltene Ornamentirung in Zweigwerk, wie
an der Hausthüre von Merseburg 4, und im recht eigentlichen
Gegensatz wieder die gerundeten Giebelschlüsse, siehe das Star-
gardter Rathhaus, anstatt der frühem gestreckten Treppen - und
Zinnen - Formen.
Im weitern Verlauf dieses Jahrhunderts wohnt unsere mittel-
alterliche Kunst noch mehrere Dezennien hindurch neben der ein-
dringlichen modernen, gibt ihr Haupt- und Nebenformen zu Borg,
wie wir am Thurme von Ansbach und den Nürnberger Häusern
sehen, und wird von ihr nach und nach aufgezehrt. Wie die mo-
derne Kunst, nachdem sie sich der Erbschaft unserer heimischen
bemeistert, weiter verfuhr, gehört nicht mehr in den Bereich die-
ser Darstellungen.
Wir haben uns nun bemüht, über die=^
vor 1200 und nach 1450, wenigstens Ande ="„
bisher am meisten unbekannte Periode von 1 E~~
weit die bildlichen Darstellungen es erlaub ei = ™
hängende Nachweisung zu geben, dabei abe IL
Absicht eine Bemäntelung des Lückenhaften =-£
Wir bekennen vielmehr, dass selbst für die;|"0
gend behandelte Zeit hier erst ein Anfang
Ob es uns vergönnt seyn wird, in der = a
Ornamenten-Fülle der spätem romanischen u =_
stufenweise Entwicklung der frühgothischen E-S?
gegliederten Anschluss an die Kuustweise .=■
wie alle übrigen Jahrhunderte in einem älini-^
zur Darstellung zu bringen, müssen wir di"^
günstigen Geschick anheim stellen, und bei §_
dass jedes neu erscheinende Heft unseres V = m
gen wird, wie viel für diesen Zweig der J§-
zu beschauen übrig ist.
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