Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister, und Churfürst, ... Thuen kund, und fügen hiemit Unserem Cantzlern, Praesidenten ... zu wissen: Nachdem Uns nicht allein der unterthänigster Bericht geschehen, und sonstige Klagden vorgekommen, sonderen auch die Erfahrnüß bezeuget hat, mithin Uns zu sonderbahrem Mißvergnügen gereichig gewesen, daß wider die hiebevorn ausgegangene gnädigste Verordnungen schier alle Sachen, ohne Unterscheid, sie betreffen Erb- oder Erb-Zahl, oder nicht, bey denen Ambts-Verhören, und Unserem Hoff-Rath, auch gar mit Vorbeygehung ersterer Instantz, zur Extrajudicial-Cognition angebracht, eingeführet, und gezogen worden, dadurch dan böse Verwirrungen und Nullitäten zu mercklichem Beschwer der Partheyen erwachsen ...: Geben Mannheim den 7. Aprilis 1732
[S.l.], 1732 [VD18 14317079]
DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.27424
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-274249
Metadata: METS
IIIF Manifest: version 2.1, version 3.0