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Von Gottes Gnaden HWir
Barl Philipp / Pfaltz⸗Braff bey
Rhein / des Heil. Röm. Reichs Ertz-
Schatzmeiſter / und Churfuͤrſt / in Bayern / zu
Guͤlich / Lleve und Berg Hertzog / Fuͤrſt zu Moͤrß /
Graff zu Veldentz / Sponheim / der Marck und
Ravenſperg / Herꝛ zu Ravenſtein / ꝛc. ꝛc.
Nſeren gnaͤdigſten Gruß zuvor:
Liebe Getreue; Was Wir euch aus hieſigem
Unſerem Geheimen Rath wegen Vertilgung de-
ren Zeigeuner und ſoͤnſtigen Herrenloſen Geſin-
dels vor und nach und zwarn letzthin unterm
1. Febr. gnaͤdigſt anbefohlen haben / deſſen errinnert ihr euch
annoch unterthaͤnigſt; Nachdem Wir nun ſeither Unſerer Ge-
neralitaͤt die gemeſſene Verordnung zukommen laſſen / daß auff
geziemende Requiſition Unſerer Beambten von denen com-
mandirenden Officieren zur Verfolgung oder Anhaltung ſo-
thanen ertapffenden liederlichen Geſindels die noͤthige Mann-
ſchafft ohnweigerlich verabfolget werden ſolle; Als ohnver-
halten es euch mit dem gnaͤdigſten Befelch hiebey / daß ihr
euch bey Vorfallenheit gegenwaͤrtiger Unſerer gnaͤdigſter Ver-
ordnung nach die negſt einquartierte commandirende Officiers
allemahl requiriren / auch derſelben erforderlichen Beyſtands
bedienen / und ſoͤnſten obigem unterm 1. Febr. jůngſt erlaſſe-
nem Edicto in allem die ſchuldigſte Nachfolge bey Vermey-
dung der darin vermeldeter Straff leiſten ſollet; Verſehen
Uns deſſen alſo gnaͤdigſt / und ſeynd euch mit Gnaden gewo-
gen. Duͤſſeldorff den 12. Juni 1736.
Auß Hoͤchſtgemelter Ihrer Churfuͤrſtl. Durchl.
ſonderbahrem gnaͤdigſtem Befelch.
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Barl Philipp / Pfaltz⸗Braff bey
Rhein / des Heil. Röm. Reichs Ertz-
Schatzmeiſter / und Churfuͤrſt / in Bayern / zu
Guͤlich / Lleve und Berg Hertzog / Fuͤrſt zu Moͤrß /
Graff zu Veldentz / Sponheim / der Marck und
Ravenſperg / Herꝛ zu Ravenſtein / ꝛc. ꝛc.
Nſeren gnaͤdigſten Gruß zuvor:
Liebe Getreue; Was Wir euch aus hieſigem
Unſerem Geheimen Rath wegen Vertilgung de-
ren Zeigeuner und ſoͤnſtigen Herrenloſen Geſin-
dels vor und nach und zwarn letzthin unterm
1. Febr. gnaͤdigſt anbefohlen haben / deſſen errinnert ihr euch
annoch unterthaͤnigſt; Nachdem Wir nun ſeither Unſerer Ge-
neralitaͤt die gemeſſene Verordnung zukommen laſſen / daß auff
geziemende Requiſition Unſerer Beambten von denen com-
mandirenden Officieren zur Verfolgung oder Anhaltung ſo-
thanen ertapffenden liederlichen Geſindels die noͤthige Mann-
ſchafft ohnweigerlich verabfolget werden ſolle; Als ohnver-
halten es euch mit dem gnaͤdigſten Befelch hiebey / daß ihr
euch bey Vorfallenheit gegenwaͤrtiger Unſerer gnaͤdigſter Ver-
ordnung nach die negſt einquartierte commandirende Officiers
allemahl requiriren / auch derſelben erforderlichen Beyſtands
bedienen / und ſoͤnſten obigem unterm 1. Febr. jůngſt erlaſſe-
nem Edicto in allem die ſchuldigſte Nachfolge bey Vermey-
dung der darin vermeldeter Straff leiſten ſollet; Verſehen
Uns deſſen alſo gnaͤdigſt / und ſeynd euch mit Gnaden gewo-
gen. Duͤſſeldorff den 12. Juni 1736.
Auß Hoͤchſtgemelter Ihrer Churfuͤrſtl. Durchl.
ſonderbahrem gnaͤdigſtem Befelch.
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