Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0192

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
162

V. B.-A. Burglengenfeld.

Nachträge und Berichtigungen.
S. 4g. DIETLDORF. Die drei Altarblätter der Pfarrkirche wurden um
1731 »von einem Maler aus Prüfening« verfertigt. (VO. IX, 224, 230.) Sie rühren
also von einem Angehörigen der Prüfeninger Malerfamilie Gebhard her. (Vgl. über
diese Kunstdenkmäler der Oberpfalz, Heft I, B.-A(Roding,^S. 221.)



S. 66. KALLMUNZ. Eine Ansicht vonKalimünz findet sich auch auf der
Karte: ÜRISTOPHORUS VOGEL, Topographia et Chronologia, Abriß und Beschreibung
deß Gerichts Heinsacker, auch Amts und Klosters Bilnhofen an der Nab, Neu-
burgischen Fürstenthums auf dem Nordgau, im Landgericht Lengfeld, der alten
Herrschaft, auch gewesenen PHegamt Kalmtinz aigent, samt dessen Hofmarken etc.,
1598. Copiert von FLAD. Reichsarchiv München, Plansammlung Nr. 1130. Hier
trägt der hohe, runde Turm (Bergfried) der Burg eine Haube (Kuppel) als Dach.
S. 74. KALLMUNZ. Daß die Reichszollstätte von Kallmünz 1230 nach
Regensburg verlegt wurde, scheint nicht ganz sicher zu sein. Vgl. dazu HEiNR.
GOTTFRIED GENGLER, Beiträge z. Rechtsgesch. Bayerns, III. Heft: Die Quellen des
Stadtrechts von Regensburg aus dem XIII., XIV. u. XV. Jahrhundert, Erlangen u.
Leipzig 1892, S. 26.
 
Annotationen