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Hoffmann, Richard [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,6): Bezirksamt Cham — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36889#0123
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Furth i. W.

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höchsten Punkt erhebt sich das Schloß. Dank der günstigen natürlichen Lage war
die obere Stadt weder von Ringmauern noch Graben umzogen. Die Befestigung
beschränkte sich einzig und allein auf drei Tore. Die untere Stadt in der Ebene
war ganz offen. (MÜLLER, VO. X, 159 f.)


Tlitnl'

Fig. 78. Furth i. W. Lageplan der Stadt nach dem Katasterblatt.

Das Schloß lag auf einem hohen, am Südende des zungenförmigen Ausläufers
über die Stadt sich erhebenden Gneiskegel. Es wurde wahrscheinlich von den Grafen
von Bogen erbaut. Nach dem Aussterben der Grafen 1242 hei mit ihrem Gebiete
auch Furth i. W. den Herzogen von Bayern zu, und von nun an war die Burg Sitz der
/


Schloß.
 
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