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Eckardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0151

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Gündlkofen. — Günzkofen. 113
1897.) Meistermarke MS. (FRANKENBURGER: Martin Spizelberger.) Gut. Um 1760.—
Zahlreiche versilberte Rokokoleuchter. — Ampel. Silber, getrieben. Um 1740. Gut.
Meßgewand. Roter Damast mit Ranken- und Blumenstickerei. Rokoko.
Glocken von 1848.
PFARRHAUS. (Fig. 91.) Gefälliger Holzbau, bez. Ai//.
Im Pfarrhaus. Ölgemälde des Jesusknaben. Koloristisch reizvolle Arbeit des
17. Jahrhunderts. Leinwand. H. 0,9g, Br. 0,59 m.
Holzfiguren. St. Petrus, in der Rechten zwei Schlüssel, die Linke hebt den
Mantel, unter dem Arm das Buch. H. 1,22 m. — St. Paulus, in der Rechten das
Schwert, auf dessen Knauf sich die Linke stützt. H. 1,16 m. Gute Arbeiten der
späten Gotik, nach 1500. Wohl vom ehemaligen Hochaltar der Kirche stammend.—



Johannes Evang. Frühes 16. Jahrhundert. H. 1,02 m. — St. Rupertus. Flotte Rokoko-
arbeit, um 1750. H. 0,43 m.
BAUERNHÄUSER. Bemerkenswerte, typische Holzbauten sind Haus Nr. 3,
4, g, 7, 8, 9, 10, 16 und 22 (Fig. 92).
GÜNZKOFEN.
KATH. KIRCHE ST. JAKOB. Filiale zu Adlkofen. Matrikel R., S. 92.
Spätgotischer Bau des ig. Jahrhunderts, barock verändert.
Chor eingezogen, mit zwei Jochen und Schluß in drei Achteckseiten. Sakristei
nördlich, Turm südlich am Chor. Westlich am Turm Anbau mit Turmaufgang. Westliche
Vorhalle. Im Chor sternförmig Aguriertes Rippengewölbe auf gefasten Wandpfeilern
 
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