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Eckardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0156
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II. B.-A. Landshut.

118

Kirche. Beichtstühle. Frührokoko. Um 1740. Mit Muschel- und Gitterwerk.
Gemälde. Im Chor Ölgemälde der hl. Kümmernis, bez. vdj'd. Leinwand.
(Beschrieben im Kalender für kath. Christen, Sulzbach 1865, S. 11g, woselbst
[S. 11g f. und 1864, S. 49 if.] über weitere Kümmernisbilder in Bayern berichtet
wird. — Uber Kümmernisdarstellungen vgl. auch Kunstdenkmäler der Oberpfalz,
Heft II, Bez.-Amt Neunburg v. W., S. 37; dort Angabe der einschlägigen Literatur.)



Holzfiguren. In der Vorhalle reliefartige Holzgruppe der Pieta. Im Vorder-
gründe der Leichnam Christi, dessen linken Arm Maria, die rückwärts steht, hält.
Im Hintergründe rechts St. Magdalena mit Salbgefäß. Spätgotisch, um 1480. Gut.
H. o,g7, Br. 0,76 m. — An der Hochwand des Mittelschiffes zwei spätgotische Holz-
figuren Maria und Johannes. Stammen von einer Kreuzigungsgruppe. Um igoo.
H. ca. 1,00 m.
 
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